Author: | Aliza Korten | ISBN: | 9783740923327 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | November 14, 2017 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Aliza Korten |
ISBN: | 9783740923327 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | November 14, 2017 |
Imprint: | |
Language: | German |
Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Die beiden sind echte Identifikationsfiguren. Dieses klare Konzept mit seinen beiden Helden hat die zu Tränen rührende Romanserie auf ihren Erfolgsweg gebracht. "Müssen wir wirklich in die Stadt übersiedeln?", fragte Gitte traurig. "Es ist doch aber hier draußen viel schöner. Und was soll aus Paula werden?" Eva Hertling zog ihr fünfjähriges Töchterchen an sich und strich ihm zärtlich über das blonde Haar. "Du musst versuchen, das zu verstehen, Gitte", erklärte sie sanft. "Für Vati war es richtig, auf dem Lande zu leben. Er konnte hier seine Bücher schreiben. Ihm fiel im Grünen mehr ein als in der Stadt. Aber eine Fabrik, in der ich arbeiten kann, gibt es leider nur in der Stadt." "Ich will nicht, dass wir umziehen. Warum musst du überhaupt arbeiten, Mutti?" "Weil wir sonst kein Geld haben, Gittelein. Für das vergangene Jahr reichte es noch aus. Doch jetzt muss ich mir eine Stellung suchen. Du weißt, dass ich schon an zwei große Maschinenbauwerke geschrieben habe, die in der Zeitung annonciert hatten. Entweder Mannheim oder Heidelberg wird es werden, wenn es klappt. Heidelberg fände ich besser. Es ist nicht so weit von hier entfernt und nicht so groß wie Mannheim. Außerdem kenne ich mich in Heidelberg ein bisschen aus. Aber wir müssen es nehmen, wie es kommt, Gitte."
Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Die beiden sind echte Identifikationsfiguren. Dieses klare Konzept mit seinen beiden Helden hat die zu Tränen rührende Romanserie auf ihren Erfolgsweg gebracht. "Müssen wir wirklich in die Stadt übersiedeln?", fragte Gitte traurig. "Es ist doch aber hier draußen viel schöner. Und was soll aus Paula werden?" Eva Hertling zog ihr fünfjähriges Töchterchen an sich und strich ihm zärtlich über das blonde Haar. "Du musst versuchen, das zu verstehen, Gitte", erklärte sie sanft. "Für Vati war es richtig, auf dem Lande zu leben. Er konnte hier seine Bücher schreiben. Ihm fiel im Grünen mehr ein als in der Stadt. Aber eine Fabrik, in der ich arbeiten kann, gibt es leider nur in der Stadt." "Ich will nicht, dass wir umziehen. Warum musst du überhaupt arbeiten, Mutti?" "Weil wir sonst kein Geld haben, Gittelein. Für das vergangene Jahr reichte es noch aus. Doch jetzt muss ich mir eine Stellung suchen. Du weißt, dass ich schon an zwei große Maschinenbauwerke geschrieben habe, die in der Zeitung annonciert hatten. Entweder Mannheim oder Heidelberg wird es werden, wenn es klappt. Heidelberg fände ich besser. Es ist nicht so weit von hier entfernt und nicht so groß wie Mannheim. Außerdem kenne ich mich in Heidelberg ein bisschen aus. Aber wir müssen es nehmen, wie es kommt, Gitte."