Author: | Aliza Korten | ISBN: | 9783740918637 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | June 6, 2017 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Aliza Korten |
ISBN: | 9783740918637 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | June 6, 2017 |
Imprint: | |
Language: | German |
Über 700 einfühlsam geschriebene Schicksalsromane mit Familienhintergrund sind alle noch einmal in Neubearbeitung erhältlich. Sie saßen im Biedermeierzimmer unter dem Bildnis der Sophie von Wellentin. Unwillkürlich schauten sie beide zu diesem Ölgemälde empor. Nach dem Vermächtnis dieser alten Dame war das ehemalige Herrenhaus des Gutes Sophienlust in eine Zufluchtsstätte für in Not geratene Kinder umgewandelt worden. Es war das Kinderheim Sophienlust entstanden. Denise von Schoenecker, die das Heim ins Leben gerufen hatte, weil ihr Sohn Dominik noch zu jung gewesen war, um dieses Vermächtnis seiner Urgroßmutter selbst zu erfüllen, wendete den Blick und sah nun Dr. Anja Frey, die bewährte Hausärztin des Heimes, freundlich an. "Worum geht es in diesem Fall, liebe Anja?" fragte sie. "Wollen Sie mich nicht informieren?" Die Ärztin hob die Schultern. "Ich möchte, daß Sie sich persönlich ein Urteil bilden. Es wäre sicherlich gut, wenn Sie noch heute nach Maibach fahren und die junge Frau Westerholt aufsuchen könnten." "Einverstanden. Wenn es dringend ist, habe ich immer Zeit. Ich fahre gleich nach Tisch."
Über 700 einfühlsam geschriebene Schicksalsromane mit Familienhintergrund sind alle noch einmal in Neubearbeitung erhältlich. Sie saßen im Biedermeierzimmer unter dem Bildnis der Sophie von Wellentin. Unwillkürlich schauten sie beide zu diesem Ölgemälde empor. Nach dem Vermächtnis dieser alten Dame war das ehemalige Herrenhaus des Gutes Sophienlust in eine Zufluchtsstätte für in Not geratene Kinder umgewandelt worden. Es war das Kinderheim Sophienlust entstanden. Denise von Schoenecker, die das Heim ins Leben gerufen hatte, weil ihr Sohn Dominik noch zu jung gewesen war, um dieses Vermächtnis seiner Urgroßmutter selbst zu erfüllen, wendete den Blick und sah nun Dr. Anja Frey, die bewährte Hausärztin des Heimes, freundlich an. "Worum geht es in diesem Fall, liebe Anja?" fragte sie. "Wollen Sie mich nicht informieren?" Die Ärztin hob die Schultern. "Ich möchte, daß Sie sich persönlich ein Urteil bilden. Es wäre sicherlich gut, wenn Sie noch heute nach Maibach fahren und die junge Frau Westerholt aufsuchen könnten." "Einverstanden. Wenn es dringend ist, habe ich immer Zeit. Ich fahre gleich nach Tisch."