Author: | Bettina Clausen | ISBN: | 9783740923501 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | November 21, 2017 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Bettina Clausen |
ISBN: | 9783740923501 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | November 21, 2017 |
Imprint: | |
Language: | German |
Über 700 einfühlsam geschriebene Schicksalsromane mit Familienhintergrund sind alle noch einmal in Neubearbeitung erhältlich. "Er kommt!" Heidi ließ ihren Puppenwagen stehen und lief über den Rasen zum Haus. Dort stieg gerade Dr. Simon Jacobsen aus seinem Wagen aus. Der junge Arzt hatte die Urlaubsvertretung für Dr. Anja Frey und deren Mann Stefan übernommen und war in ganz kurzer Zeit zum Liebling der Sophienluster Kinder avanciert. Die Kleinen liebten seine fröhlichen Späße, aber auch die Erwachsenen unterhielten sich gern mit ihm. Oft kam er abends noch zu einem Plauderstündchen in das Kinderheim. "Bleibst du ein bisschen da?", fragte Heidi atemlos, als sie den Arzt erreicht hatte. "Aber ja." Er nahm die Kleine auf den Arm. "Hast du auch schön deine Halspastillen gelutscht?" "Hab alles gelutscht", versicherte Heidi ihm und schlang die Arme um seinen Hals, damit er sie noch ein bisschen auf dem Arm behielt. "Untersuchst du einmal mein Häschen? Es wollte heute Nachmittag nicht fressen." "Vielleicht hatte es keinen Hunger. Welches Häschen ist es denn? Du hast doch zwei." "Rosenrot", sagte Heidi. "Aber vielleicht war es wirklich satt. Es hat nämlich heute früh dem armen Schneeweißchen alles weggefressen, hat Justus gesagt."
Über 700 einfühlsam geschriebene Schicksalsromane mit Familienhintergrund sind alle noch einmal in Neubearbeitung erhältlich. "Er kommt!" Heidi ließ ihren Puppenwagen stehen und lief über den Rasen zum Haus. Dort stieg gerade Dr. Simon Jacobsen aus seinem Wagen aus. Der junge Arzt hatte die Urlaubsvertretung für Dr. Anja Frey und deren Mann Stefan übernommen und war in ganz kurzer Zeit zum Liebling der Sophienluster Kinder avanciert. Die Kleinen liebten seine fröhlichen Späße, aber auch die Erwachsenen unterhielten sich gern mit ihm. Oft kam er abends noch zu einem Plauderstündchen in das Kinderheim. "Bleibst du ein bisschen da?", fragte Heidi atemlos, als sie den Arzt erreicht hatte. "Aber ja." Er nahm die Kleine auf den Arm. "Hast du auch schön deine Halspastillen gelutscht?" "Hab alles gelutscht", versicherte Heidi ihm und schlang die Arme um seinen Hals, damit er sie noch ein bisschen auf dem Arm behielt. "Untersuchst du einmal mein Häschen? Es wollte heute Nachmittag nicht fressen." "Vielleicht hatte es keinen Hunger. Welches Häschen ist es denn? Du hast doch zwei." "Rosenrot", sagte Heidi. "Aber vielleicht war es wirklich satt. Es hat nämlich heute früh dem armen Schneeweißchen alles weggefressen, hat Justus gesagt."