Strukturwandel in der Metropolregion Nürnberg

Business & Finance, Human Resources & Personnel Management, Organizational Behavior
Cover of the book Strukturwandel in der Metropolregion Nürnberg by Matthias Will, GRIN Publishing
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Matthias Will ISBN: 9783640298624
Publisher: GRIN Publishing Publication: April 2, 2009
Imprint: GRIN Publishing Language: German
Author: Matthias Will
ISBN: 9783640298624
Publisher: GRIN Publishing
Publication: April 2, 2009
Imprint: GRIN Publishing
Language: German

Projektarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Organisation und Verwaltung, Note: 1,3, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern in München (Allgemeine innere Verwaltung), Veranstaltung: Volkswirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Vergleich zu München hat eine verstärkte De-Industrialisierung deutlich später begonnen. Auch sind die drei Städte Nürnberg, Fürth und Erlangen noch stärker vom Industriesektor geprägt als München. Erlangen ist bei sektoraler Betrachtung mit Abstand die noch am stärksten vom produzierenden Gewerbe geprägte Stadt. Bei funktionaler Abgrenzung dürfte sich aber ein etwas anderes Bild ergeben. In Fürth ist der Strukturwandel am deutlichsten verlaufen und hat zu den größten Verwerfungen geführt. Obwohl im Zeitraum 1991 bis 2005 das BIPn um 42,7 % gestiegen ist, ist die Zahl der Erwerbstätigen um 1,1 % leicht gesunken. Die Region hat daher leicht an ihrer Attraktivität verloren. Lediglich Erlangen hat hinsichtlich der Zahl der Erwerbstätigen vom Strukturwandel profitiert. Die Finanzierungs-, Vermietungs- und Unternehmensdienstleistungsbranchen haben insgesamt die größten Zuwächse zu verzeichnen. Gerade diese Branchen zeigen, dass ein starker Anstieg der Produktivität nicht zwangsläufig zu einem Rückgang der Beschäftigung führen muss. Im Übrigen sind das BIPn und die BWSn ungenaue Größen zur Abbildung eines Strukturwandels. Wie sich gezeigt hat, verfügt der Kernbereich der Metropolregion Nürnberg weder über eine homogene Wirtschaftsstruktur, noch über eine gleiche Entwicklung. Trotz des bestehenden räumlichen Zusammenhangs ist die Region von vielzähligen Disparitäten geprägt. Diese Vielfältigkeit ist aber auch wünschenswert, da branchenbedingte konjunkturelle Einbrüche besser ausgeglichen werden können. Auch wird ein branchenbedingter Strukturwandel deutlich abgeschwächt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Projektarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Organisation und Verwaltung, Note: 1,3, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern in München (Allgemeine innere Verwaltung), Veranstaltung: Volkswirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Vergleich zu München hat eine verstärkte De-Industrialisierung deutlich später begonnen. Auch sind die drei Städte Nürnberg, Fürth und Erlangen noch stärker vom Industriesektor geprägt als München. Erlangen ist bei sektoraler Betrachtung mit Abstand die noch am stärksten vom produzierenden Gewerbe geprägte Stadt. Bei funktionaler Abgrenzung dürfte sich aber ein etwas anderes Bild ergeben. In Fürth ist der Strukturwandel am deutlichsten verlaufen und hat zu den größten Verwerfungen geführt. Obwohl im Zeitraum 1991 bis 2005 das BIPn um 42,7 % gestiegen ist, ist die Zahl der Erwerbstätigen um 1,1 % leicht gesunken. Die Region hat daher leicht an ihrer Attraktivität verloren. Lediglich Erlangen hat hinsichtlich der Zahl der Erwerbstätigen vom Strukturwandel profitiert. Die Finanzierungs-, Vermietungs- und Unternehmensdienstleistungsbranchen haben insgesamt die größten Zuwächse zu verzeichnen. Gerade diese Branchen zeigen, dass ein starker Anstieg der Produktivität nicht zwangsläufig zu einem Rückgang der Beschäftigung führen muss. Im Übrigen sind das BIPn und die BWSn ungenaue Größen zur Abbildung eines Strukturwandels. Wie sich gezeigt hat, verfügt der Kernbereich der Metropolregion Nürnberg weder über eine homogene Wirtschaftsstruktur, noch über eine gleiche Entwicklung. Trotz des bestehenden räumlichen Zusammenhangs ist die Region von vielzähligen Disparitäten geprägt. Diese Vielfältigkeit ist aber auch wünschenswert, da branchenbedingte konjunkturelle Einbrüche besser ausgeglichen werden können. Auch wird ein branchenbedingter Strukturwandel deutlich abgeschwächt.

More books from GRIN Publishing

Cover of the book Insolvency-Bancruptcy by Matthias Will
Cover of the book China's Policy of Opening Up to the Outside World - The Economic and Technological Development Zones by Matthias Will
Cover of the book Metonymy and telic verbs by Matthias Will
Cover of the book The Gatekeeper-Model of Innovation by Matthias Will
Cover of the book The semantics of 21st century socialism and the Venezuelan political system by Matthias Will
Cover of the book Portugal or France in Africa? - Case Studies on Angola and Algeria by Matthias Will
Cover of the book Concept of an internet-based operating system by Matthias Will
Cover of the book Outsourcing - a way to increase efficiency? The logistics context by Matthias Will
Cover of the book Opyt leksikograficeskogo i funkcional'no-pragmaticeskogo opisanija sovremennych sociolektov by Matthias Will
Cover of the book Beckett on Web 2.0 by Matthias Will
Cover of the book Warhols Factory - A Laboratory by Matthias Will
Cover of the book Business Plan for an Art and Souvenir Shop by Matthias Will
Cover of the book The Strata-Model in Poetics (Schichtenpoetik) by Matthias Will
Cover of the book Re-evaluation of the Existence of Mycobacterium Tuberculosis using Microscopicf, Sputum Staining Examination by Matthias Will
Cover of the book Corporate culture and group values at Dicom Group plc by Matthias Will
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy