Türken in deutschen Großstädten - Konsequenzen ethnischer Segregation für das Quartiersmanagement

Konsequenzen ethnischer Segregation für das Quartiersmanagement

Nonfiction, Science & Nature, Science, Earth Sciences, Geography
Cover of the book Türken in deutschen Großstädten - Konsequenzen ethnischer Segregation für das Quartiersmanagement by Jasmin Tarhouni, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Jasmin Tarhouni ISBN: 9783638612029
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 18, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jasmin Tarhouni
ISBN: 9783638612029
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 18, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Geographisches Institut), Veranstaltung: Stadtplanung und Quartiersmanagement in Deutschland, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Referat soll einen Einblick in die Konsequenzen der ethnischen Segregation für das Quartiersmanagement am Beispiel der Türken in deutschen Großstädten geben. Großstädte nehmen eine Pionierstellung in der Wiedergabe der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Struktur und Entwicklung eines Landes ein. Ihr Image und ihre Prestigestellung sichern den Großstädten den Migrationsfluss, der ihnen ein sukzessives Wachstum ermöglicht. Demnach leistet Zuwanderung einen wesentlichen Beitrag zur Stabilisierung der Einwohnerzahlen, sowie deren Zunahme. Jene Folgen der urbanen Migration sind für die deutschen Großstädte und die Existenzsicherung ihres Status quo unentbehrlich. Neben den positiven Faktoren, die zur Stadtentwicklung führen, vollzieht sich der Prozess der Wanderung nicht ohne gesellschaftliche Spannungen. Fragen über die Attraktivität und den Nutzen einer multi-kulturellen Gesellschaft bestimmen die Diskussionen der städtischen Bewohner. Vor allem die Konzentration der ethnischen Zuwanderer auf bestimmte Quartiere und die vermeintliche 'Abschottung' jener Viertel gegenüber der Mehrheitsgesellschaft werden in der Streitfrage fokussiert. Um eine weitere Segregation zu verhindern und die Autonomie der Quartiersbewohner zu stärken, wurde das Quartiersmanagement etabliert. Es handelt sich hierbei um einen integrativen Politikansatz, der die Handlungsfelder der Arbeitsmarktes, des Immobilienmarktes und des Wohnumfeldes miteinander verknüpft. Die durch das Quartiersmanagement gebündelten Maßnahmen dienen demnach der Verbesserung der Lebensbedingungen in benachteiligten Quartieren. Die grundlegenden Fragen dieser Arbeit stellen sich wie folgt: Was ist Segregation?-Wie gliedert sich die Genese des Segregationsprozesses?-Stellt Segregation ein Problem dar?-Wie leben Türken in deutschen Großstädten (am Beispiel Berlin)? Leben sie freiwillig-segregiert? Welche Konsequenzen hat (ethnische) Segregation für das Quartiersmanagement?-Ist Quartiersmanagement ein Instrument zur Gesellschaftsgestaltung? Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der theoretischen Deskription von (ethnischer) Segregation, deren Auftreten an vergleichenden Fallbeispielen erläutert wird. Die sozio-kulturelle Misere der Marginalbevölkerung wird besonders im fünften Kapitel dargestellt. Lösungswege und politische Leitlinien werden speziell im sechsten Kapitel erläutert.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Geographisches Institut), Veranstaltung: Stadtplanung und Quartiersmanagement in Deutschland, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Referat soll einen Einblick in die Konsequenzen der ethnischen Segregation für das Quartiersmanagement am Beispiel der Türken in deutschen Großstädten geben. Großstädte nehmen eine Pionierstellung in der Wiedergabe der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Struktur und Entwicklung eines Landes ein. Ihr Image und ihre Prestigestellung sichern den Großstädten den Migrationsfluss, der ihnen ein sukzessives Wachstum ermöglicht. Demnach leistet Zuwanderung einen wesentlichen Beitrag zur Stabilisierung der Einwohnerzahlen, sowie deren Zunahme. Jene Folgen der urbanen Migration sind für die deutschen Großstädte und die Existenzsicherung ihres Status quo unentbehrlich. Neben den positiven Faktoren, die zur Stadtentwicklung führen, vollzieht sich der Prozess der Wanderung nicht ohne gesellschaftliche Spannungen. Fragen über die Attraktivität und den Nutzen einer multi-kulturellen Gesellschaft bestimmen die Diskussionen der städtischen Bewohner. Vor allem die Konzentration der ethnischen Zuwanderer auf bestimmte Quartiere und die vermeintliche 'Abschottung' jener Viertel gegenüber der Mehrheitsgesellschaft werden in der Streitfrage fokussiert. Um eine weitere Segregation zu verhindern und die Autonomie der Quartiersbewohner zu stärken, wurde das Quartiersmanagement etabliert. Es handelt sich hierbei um einen integrativen Politikansatz, der die Handlungsfelder der Arbeitsmarktes, des Immobilienmarktes und des Wohnumfeldes miteinander verknüpft. Die durch das Quartiersmanagement gebündelten Maßnahmen dienen demnach der Verbesserung der Lebensbedingungen in benachteiligten Quartieren. Die grundlegenden Fragen dieser Arbeit stellen sich wie folgt: Was ist Segregation?-Wie gliedert sich die Genese des Segregationsprozesses?-Stellt Segregation ein Problem dar?-Wie leben Türken in deutschen Großstädten (am Beispiel Berlin)? Leben sie freiwillig-segregiert? Welche Konsequenzen hat (ethnische) Segregation für das Quartiersmanagement?-Ist Quartiersmanagement ein Instrument zur Gesellschaftsgestaltung? Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der theoretischen Deskription von (ethnischer) Segregation, deren Auftreten an vergleichenden Fallbeispielen erläutert wird. Die sozio-kulturelle Misere der Marginalbevölkerung wird besonders im fünften Kapitel dargestellt. Lösungswege und politische Leitlinien werden speziell im sechsten Kapitel erläutert.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Polen und Deutschland nach dem Versailler Vertrag by Jasmin Tarhouni
Cover of the book Im Dienste der Wissenschaft - Die Ethik der Humanexperimente by Jasmin Tarhouni
Cover of the book Aufbau und Eignung unterschiedlicher Vergütungsmodelle als Anreizsystem by Jasmin Tarhouni
Cover of the book Die Diskussion um Guido Knopps Geschichtsdokumentationen. Die Dokumentarreihe 'Hitlers Helfer' by Jasmin Tarhouni
Cover of the book Klassenklima in der Reflexion von gemeinsam geschaffenen Regeln und Ritualen einer 1.Klasse by Jasmin Tarhouni
Cover of the book Essential Differences between the German and American Business Culture by Jasmin Tarhouni
Cover of the book Natürlicher grammatischer Wandel der temporalen Paradigmen - Schwund der alten markierten Futurparadigmen und die Neubildung des Futurs im modernen Russischen by Jasmin Tarhouni
Cover of the book Veränderte Zahlenmauern: Was passiert mit dem Zielstein? (Mathematik, 1./2. Klasse) by Jasmin Tarhouni
Cover of the book Lebensstandard im Römischen Reich by Jasmin Tarhouni
Cover of the book Motivations-, Lern- und Gedächtnisstrategien im Englischunterricht by Jasmin Tarhouni
Cover of the book Reisen im 19. Jahrhundert by Jasmin Tarhouni
Cover of the book Historische Handelsstraßen im Landkreis Aue-Schwarzenberg und die Verbindung des Straßennetzes durch die Industrialisierung by Jasmin Tarhouni
Cover of the book Die Beeinflussung der Einstellung gegenüber autistischen Kindern und Jugendlichen im schulischen Kontext by Jasmin Tarhouni
Cover of the book Alterung der Gesellschaft by Jasmin Tarhouni
Cover of the book Mies van der Rohe - Die Villa Tugendhat by Jasmin Tarhouni
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy