Author: | Heinz Kruschel | ISBN: | 9783956551420 |
Publisher: | EDITION digital | Publication: | November 5, 2014 |
Imprint: | EDITION digital | Language: | German |
Author: | Heinz Kruschel |
ISBN: | 9783956551420 |
Publisher: | EDITION digital |
Publication: | November 5, 2014 |
Imprint: | EDITION digital |
Language: | German |
Die Legende erzählt von Tantalus, der die Götter versuchte. Sie straften ihn mit den sprichwörtlich gewordenen Tantalusqualen: Er leidet Hunger und Durst angesichts der verführerischsten Labsale. Heinz Kruschel erzählt in seinem ersten Kriminalroman von einem, der tötete, weil er seine Sehnsucht stillen wollte. Alles beginnt wie in einem richtigen Kriminalroman: Ein Toter wird aufgefunden. Doch es wird niemand vermisst. Ist der Tote Adolf Peters? Aber der schrieb Karten von jenseits der Grenze. Und wer hätte ein Motiv gehabt, ihn zu töten? Die attraktive, tüchtige Sonja Peters? Ihr erster Mann, der Architekt Thunberg? Sonjas Tochter Ute? Und Gerald, Utes Freund, ständiger Gast der Peters? Ein fremder Mann besuchte Peters im Wohnheim. Die Inventur in Sonjas Kiosk brachte Unregelmäßigkeiten ans Licht. Vielleicht hatte Peters mit dem Betrug zu tun. Hauptmann Korsar und sein Mitarbeiter Franz klären den Fall auf. Für den Täter beginnen Tantalusqualen ... Nicht nur ein Kriminalfall wird in diesem Roman aufgeklärt, sondern in Lebensgeschichten werden die psychologischen Bedingungen des Verbrechens erhellt. INHALT: DER FUND SPUREN EINE TÜCHTIGE FRAU UTE FEDERER GERALD THUNBERG TOM MEIN SOHN, DER GUTE JUNGE IN DER MARIENQUELLE GESPRÄCHE NÄCHTLICHE STÖRUNG KEIN WARUM, KEIN WIE GRÜNES HOLZ DIE GRUBE DAS, WAS LEBT HÄNDE LÜGEN NICHT DAS IST EIN MÖRDER? NICHT KLEIN SEIN JENSEITS VON GUT UND BÖSE REKONSTRUKTION EINER STUNDE DER BRIEF Und zum Schluss
Heinz Kruschel, 1929-2011, Sohn eines Bergmanns und späteren kaufmännischen Angestellten der Staßfurter Salzbergwerke, entging nur knapp dem für seine Generation typischen Schicksal, im finalen Aufgebot der letzten Kriegstage - dem "Volkssturm" - verheizt zu werden. Noch ehe er seine Modelltischlerlehre beendet hatte, beschloss die Partei, in die er jung eingetreten war, dass er Neulehrer zu werden habe, und ließ ihn 1949/50 am Lehrerbildungsinstitut in Staßfurt studieren. Anschließend war er Lehrer in Sandersdorf - den Schülern jeweils ein Kapitel im Lehrbuch voraus -, danach in Magdeburg und Egeln sowie Direktor einer Erweiterten Oberschule in Havelberg. Nach einem berufsbgeleitenden Fernstudium der Germanistik war er Journalist und Kulturredakteur bei der "Volksstimme" in Magdeburg. Ab 1963 lebte er als freier Schriftsteller in Magdeburg, bereiste im Auftrag von Illustrierten wie der "Für dich" Ungarn, Bulgarien, Usbekistan und Kuba und schrieb zahlreiche Erzählungen und Romane für Jugendliche und Erwachsene. Sein Roman "Das Mädchen Ann und der Soldat" wurde 25 Jahre lang immer wieder neu aufgelegt, während Bücher wie "Der Mann mit den vielen Namen" oder "Leben. Nicht allein" erst nach erbitterten Auseinandersetzungen mit jenen Behörden, die Literatur zu genehmigen hatten, erscheinen durften. Sein Roman "Gesucht wird die freundliche Welt", der als erster in der DDR das Thema des Umgangs mit straffällig gewordenen Jugendlichen thematisierte, wurde 1978 von Erwin Stranka unter dem Titel "Sabine Wulff" verfilmt. Auszeichnungen: Erich-Weinert-Preis der Stadt Magdeburg Theodor-Körner-Preis Banner der Arbeit Literaturpreis des FDGB Vaterländischer Verdienstorden
Die Legende erzählt von Tantalus, der die Götter versuchte. Sie straften ihn mit den sprichwörtlich gewordenen Tantalusqualen: Er leidet Hunger und Durst angesichts der verführerischsten Labsale. Heinz Kruschel erzählt in seinem ersten Kriminalroman von einem, der tötete, weil er seine Sehnsucht stillen wollte. Alles beginnt wie in einem richtigen Kriminalroman: Ein Toter wird aufgefunden. Doch es wird niemand vermisst. Ist der Tote Adolf Peters? Aber der schrieb Karten von jenseits der Grenze. Und wer hätte ein Motiv gehabt, ihn zu töten? Die attraktive, tüchtige Sonja Peters? Ihr erster Mann, der Architekt Thunberg? Sonjas Tochter Ute? Und Gerald, Utes Freund, ständiger Gast der Peters? Ein fremder Mann besuchte Peters im Wohnheim. Die Inventur in Sonjas Kiosk brachte Unregelmäßigkeiten ans Licht. Vielleicht hatte Peters mit dem Betrug zu tun. Hauptmann Korsar und sein Mitarbeiter Franz klären den Fall auf. Für den Täter beginnen Tantalusqualen ... Nicht nur ein Kriminalfall wird in diesem Roman aufgeklärt, sondern in Lebensgeschichten werden die psychologischen Bedingungen des Verbrechens erhellt. INHALT: DER FUND SPUREN EINE TÜCHTIGE FRAU UTE FEDERER GERALD THUNBERG TOM MEIN SOHN, DER GUTE JUNGE IN DER MARIENQUELLE GESPRÄCHE NÄCHTLICHE STÖRUNG KEIN WARUM, KEIN WIE GRÜNES HOLZ DIE GRUBE DAS, WAS LEBT HÄNDE LÜGEN NICHT DAS IST EIN MÖRDER? NICHT KLEIN SEIN JENSEITS VON GUT UND BÖSE REKONSTRUKTION EINER STUNDE DER BRIEF Und zum Schluss
Heinz Kruschel, 1929-2011, Sohn eines Bergmanns und späteren kaufmännischen Angestellten der Staßfurter Salzbergwerke, entging nur knapp dem für seine Generation typischen Schicksal, im finalen Aufgebot der letzten Kriegstage - dem "Volkssturm" - verheizt zu werden. Noch ehe er seine Modelltischlerlehre beendet hatte, beschloss die Partei, in die er jung eingetreten war, dass er Neulehrer zu werden habe, und ließ ihn 1949/50 am Lehrerbildungsinstitut in Staßfurt studieren. Anschließend war er Lehrer in Sandersdorf - den Schülern jeweils ein Kapitel im Lehrbuch voraus -, danach in Magdeburg und Egeln sowie Direktor einer Erweiterten Oberschule in Havelberg. Nach einem berufsbgeleitenden Fernstudium der Germanistik war er Journalist und Kulturredakteur bei der "Volksstimme" in Magdeburg. Ab 1963 lebte er als freier Schriftsteller in Magdeburg, bereiste im Auftrag von Illustrierten wie der "Für dich" Ungarn, Bulgarien, Usbekistan und Kuba und schrieb zahlreiche Erzählungen und Romane für Jugendliche und Erwachsene. Sein Roman "Das Mädchen Ann und der Soldat" wurde 25 Jahre lang immer wieder neu aufgelegt, während Bücher wie "Der Mann mit den vielen Namen" oder "Leben. Nicht allein" erst nach erbitterten Auseinandersetzungen mit jenen Behörden, die Literatur zu genehmigen hatten, erscheinen durften. Sein Roman "Gesucht wird die freundliche Welt", der als erster in der DDR das Thema des Umgangs mit straffällig gewordenen Jugendlichen thematisierte, wurde 1978 von Erwin Stranka unter dem Titel "Sabine Wulff" verfilmt. Auszeichnungen: Erich-Weinert-Preis der Stadt Magdeburg Theodor-Körner-Preis Banner der Arbeit Literaturpreis des FDGB Vaterländischer Verdienstorden