Author: | Ricarda Albrecht | ISBN: | 9783656423034 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 30, 2013 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Ricarda Albrecht |
ISBN: | 9783656423034 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 30, 2013 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,7, Universität Potsdam (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Inhaltsanalyse in der empirischen Bildungsforschung , Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll es sein, die Auswertung eines Interviews mithilfe der zusammenfassenden Inhaltsanalyse und dem Programm MAXQDA durchzuführen und die Ergebnisse darzulegen. Bei dem zugrunde liegenden Material handelt es sich um ein Interview von einem männlichen Schulleiter einer Berliner Gesamtschule. Das Interview wurde im Rahmen eines Projekts zur Auswirkung von Lernstandserhebungen auf die Arbeit von Lehrern und die Organisation von Schulen erhoben. Lernstandserhebungen sind dabei meist standardisierte Tests zu bestimmten Inhalten oder Unterrichtsfächern. Sie überprüfen Bildungsstandards und sollen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung auf Ebene der Einzelschule beitragen. Dabei kann es sich um Vergleichsarbeiten, wie etwa VERA, ein vergleichbarer Test, der in Berlin seit dem Schuljahr 2004/5 in verschiedenen Jahrgangsstufen durchgeführt wird oder um internationale Leistungsstudien wie PISA handeln (vgl. Bildungsserver Berlin-Bandenburg, 2012). Die Schulen sollen mit den Lernstandserhebungen etwas über ihre gegenwärtige Situation erfahren und Zielvorhaben formulieren können. Das Leistungsniveau der Schüler sowie die Kontextfaktoren lassen sich so im Vergleich mit Anderen untersuchen. Vergleiche mit Parallelklassen, vergleichbaren Klassen und Schulen in Berlin, zu Standards oder Vorjahresergebnissen werden möglich. Der Nutzen der Erhebungen hängt jedoch davon ab, wie die Schulen mit den rückgemeldeten Ergebnissen umgehen. Zum Umgang mit diesen auf Schul- und Unterrichtsebene liegen bisher wenig empirische Ergebnisse vor. Daher soll es Ziel dieser Arbeit sein, anhand des vorliegenden Interviews die Fragestellung: 'Wie gehen die Lehrkräfte mit den statistischen Informationen aus den Lernstandserhebungen um?' zu untersuchen. Hierfür soll zunächst die verwendete Analysetechnik kurz dargelegt werden, bevor der genaue Ablauf dieser beschrieben wird, der zur Einwicklung eines Kategoriensystems führt. Dieses Kategoriensystem wird genauer vorgestellt, um anhand dessen nachfolgend die Kategorien mithilfe von Ankerbeispielen aus dem Interview auszuwerten und Antworten auf die Fragestellung zu finden. Abschließend soll ein Fazit hinsichtlich der Fragestellung und des Instruments der Lernstandserhebungen aus der Interviewauswertung gezogen werden und das Vorgehen kurz eingeschätzt werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,7, Universität Potsdam (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Inhaltsanalyse in der empirischen Bildungsforschung , Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll es sein, die Auswertung eines Interviews mithilfe der zusammenfassenden Inhaltsanalyse und dem Programm MAXQDA durchzuführen und die Ergebnisse darzulegen. Bei dem zugrunde liegenden Material handelt es sich um ein Interview von einem männlichen Schulleiter einer Berliner Gesamtschule. Das Interview wurde im Rahmen eines Projekts zur Auswirkung von Lernstandserhebungen auf die Arbeit von Lehrern und die Organisation von Schulen erhoben. Lernstandserhebungen sind dabei meist standardisierte Tests zu bestimmten Inhalten oder Unterrichtsfächern. Sie überprüfen Bildungsstandards und sollen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung auf Ebene der Einzelschule beitragen. Dabei kann es sich um Vergleichsarbeiten, wie etwa VERA, ein vergleichbarer Test, der in Berlin seit dem Schuljahr 2004/5 in verschiedenen Jahrgangsstufen durchgeführt wird oder um internationale Leistungsstudien wie PISA handeln (vgl. Bildungsserver Berlin-Bandenburg, 2012). Die Schulen sollen mit den Lernstandserhebungen etwas über ihre gegenwärtige Situation erfahren und Zielvorhaben formulieren können. Das Leistungsniveau der Schüler sowie die Kontextfaktoren lassen sich so im Vergleich mit Anderen untersuchen. Vergleiche mit Parallelklassen, vergleichbaren Klassen und Schulen in Berlin, zu Standards oder Vorjahresergebnissen werden möglich. Der Nutzen der Erhebungen hängt jedoch davon ab, wie die Schulen mit den rückgemeldeten Ergebnissen umgehen. Zum Umgang mit diesen auf Schul- und Unterrichtsebene liegen bisher wenig empirische Ergebnisse vor. Daher soll es Ziel dieser Arbeit sein, anhand des vorliegenden Interviews die Fragestellung: 'Wie gehen die Lehrkräfte mit den statistischen Informationen aus den Lernstandserhebungen um?' zu untersuchen. Hierfür soll zunächst die verwendete Analysetechnik kurz dargelegt werden, bevor der genaue Ablauf dieser beschrieben wird, der zur Einwicklung eines Kategoriensystems führt. Dieses Kategoriensystem wird genauer vorgestellt, um anhand dessen nachfolgend die Kategorien mithilfe von Ankerbeispielen aus dem Interview auszuwerten und Antworten auf die Fragestellung zu finden. Abschließend soll ein Fazit hinsichtlich der Fragestellung und des Instruments der Lernstandserhebungen aus der Interviewauswertung gezogen werden und das Vorgehen kurz eingeschätzt werden.