Teutsche Satyrische Gedichte

Nonfiction, Entertainment, Humour & Comedy, General Humour, Fiction & Literature, Poetry
Cover of the book Teutsche Satyrische Gedichte by Joachim Rachel, e-artnow
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Author: Joachim Rachel ISBN: 9788026846239
Publisher: e-artnow Publication: November 7, 2015
Imprint: Language: German
Author: Joachim Rachel
ISBN: 9788026846239
Publisher: e-artnow
Publication: November 7, 2015
Imprint:
Language: German

Dieses eBook: "Teutsche Satyrische Gedichte" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Joachim Rachel (1618-1669) war ein deutscher Satiriker, genannt der deutsche Juvenal. Aus dem Buch: "Ich habe meinen Fuß auf Pindus nie gesetzet, Noch auf Parnas geträumt, noch meinen Mund genetzet In Aganippen Strom. Ich habe nie den Tantz Der Musen angeschaut, noch irgend einen Krantz Durch eines Pfaltzers Gunst zu tragen mich beflissen, Noch Dafne zu gefalln die Nägel abgebissen: Und dennoch darf ich mich, trutz Momus, unterstehen, Die vorgemachte Bahn dem Opitz nachzugehen, Wiewohl bey weitem nach; Ob Theon gleich sich brüstet, Ob sich zum Teutschen-Krieg ein neuer Maro rüstet, Mit Stiefeln und mit Sporn, und fleuget Berg hinan, Wie weder Pegasus noch Cillar hat gethan. Wie? kan ich auch nicht wol die Vers in Reimen bringen, Und in gewisse Zahl die Teutschen Wörter zwingen, Als etwan Carpus thut? Das gilt ihm oder mir Zwo Kannen Reinschen Weins und noch ein Viertel Bier."

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Dieses eBook: "Teutsche Satyrische Gedichte" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Joachim Rachel (1618-1669) war ein deutscher Satiriker, genannt der deutsche Juvenal. Aus dem Buch: "Ich habe meinen Fuß auf Pindus nie gesetzet, Noch auf Parnas geträumt, noch meinen Mund genetzet In Aganippen Strom. Ich habe nie den Tantz Der Musen angeschaut, noch irgend einen Krantz Durch eines Pfaltzers Gunst zu tragen mich beflissen, Noch Dafne zu gefalln die Nägel abgebissen: Und dennoch darf ich mich, trutz Momus, unterstehen, Die vorgemachte Bahn dem Opitz nachzugehen, Wiewohl bey weitem nach; Ob Theon gleich sich brüstet, Ob sich zum Teutschen-Krieg ein neuer Maro rüstet, Mit Stiefeln und mit Sporn, und fleuget Berg hinan, Wie weder Pegasus noch Cillar hat gethan. Wie? kan ich auch nicht wol die Vers in Reimen bringen, Und in gewisse Zahl die Teutschen Wörter zwingen, Als etwan Carpus thut? Das gilt ihm oder mir Zwo Kannen Reinschen Weins und noch ein Viertel Bier."

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