Thomas Luckmann ist ein "Klassiker der dritten Generation". Thomas Luckmann gilt als kardinaler Bezugsautor für das Wiedererstarken der verstehenden, interpretativen Soziologie in den letzten Jahrzehnten. Die gemeinsam mit Peter L. Berger verfasste "Gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit" rangiert zusammen mit Werken Max Webers und Emile Durkheims unter den zehn bedeutsamsten soziologischen Büchern überhaupt. Luckmanns Werk hat eine Wirkung entfaltet, die jedoch weit über die Soziologie hinausreicht. Es umfasst Beiträge zur Methodologie und Lebensweltanalyse, zu Handeln und Wissen, zu Religion, zu Sprache und Kommunikation, sowie zu Identität und Moral. Der einleitende Band von Bernt Schnettler gibt einen Überblick über das Werk von Thomas Luckmann, das in seinem biografischen und geschichtlichen Kontext dargestellt wird. Hervorgehoben wird die für Luckmann insgesamt prägende, höchst produktive Verknüpfung zentraleuropäischer mit amerikanischen Denktraditionen. Dabei wird deutlich, dass Luckmann nicht nur ein lebendes Beispiel für die Nachkriegsentwicklung der Soziologie insgesamt darstellt, sondern auch für die gelungene Grenzwanderung zwischen unterschiedlichen Kulturräumen und Wissenschaftstraditionen. Weitere Infos zur Reihe: www.uvk.de/kw
Thomas Luckmann ist ein "Klassiker der dritten Generation". Thomas Luckmann gilt als kardinaler Bezugsautor für das Wiedererstarken der verstehenden, interpretativen Soziologie in den letzten Jahrzehnten. Die gemeinsam mit Peter L. Berger verfasste "Gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit" rangiert zusammen mit Werken Max Webers und Emile Durkheims unter den zehn bedeutsamsten soziologischen Büchern überhaupt. Luckmanns Werk hat eine Wirkung entfaltet, die jedoch weit über die Soziologie hinausreicht. Es umfasst Beiträge zur Methodologie und Lebensweltanalyse, zu Handeln und Wissen, zu Religion, zu Sprache und Kommunikation, sowie zu Identität und Moral. Der einleitende Band von Bernt Schnettler gibt einen Überblick über das Werk von Thomas Luckmann, das in seinem biografischen und geschichtlichen Kontext dargestellt wird. Hervorgehoben wird die für Luckmann insgesamt prägende, höchst produktive Verknüpfung zentraleuropäischer mit amerikanischen Denktraditionen. Dabei wird deutlich, dass Luckmann nicht nur ein lebendes Beispiel für die Nachkriegsentwicklung der Soziologie insgesamt darstellt, sondern auch für die gelungene Grenzwanderung zwischen unterschiedlichen Kulturräumen und Wissenschaftstraditionen. Weitere Infos zur Reihe: www.uvk.de/kw