Author: | Dominique Piterek, Patrick Baumann, Torsten Schmuhl, Sven Drusenthal | ISBN: | 9783638242431 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 7, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Dominique Piterek, Patrick Baumann, Torsten Schmuhl, Sven Drusenthal |
ISBN: | 9783638242431 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 7, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Fachbereich 4, Wirtschaftswissenschaften II), Veranstaltung: Recht II, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz geplatzter eCommerce-Blase und gescheiterter Hoffnungen vieler Internet-Goldgräber hat das Internet in den letzten Jahren tiefgreifende Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft ausgelöst. Und auch die weltweiten Rechtssysteme haben sich auf das neue Medium einstellen müssen. War das Internet noch vor einigen Jahren ein quasi rechtsfreier Raum, so hat sich in den letzten Jahren das Thema Internet in der juristischen Auseinandersetzung enorm weiterentwickelt. In der vorliegenden Arbeit soll auseinandergesetzt werden, welche neuen Fragen auftauchen in Hinsicht auf den urheberrechtlichen Schutz von Werken im Internet und den Schutz der neu entstandenen Werkarten - insbesondere von Websites. Von prominenten Problemfällen wie Napster und einer (in zweierlei Hinsicht) klagenden Musikindustrie bis hin zu weniger spektakulären Fällen - das Internet stellt das Urheberrecht vor völlig neue Fragen. Dabei ist erstaunlich, dass die herkömmlichen Vorschriften und Rechtsnormen oft sehr gut auf das neue Medium anwendbar sind. Aber in einigen Bereichen besteht noch Modernisierungsbedarf, beispielsweise in Fragen des internationalen Urheberrechtsschutzes. Entsprechend dieser Beobachtung soll die vorliegende Arbeit argumentieren. Im Kapitel 2 'Technische Grundlagen des Internets' werden zunächst einige grundlegende Begriffe und Funktionsweisen des Internets beschrieben - das notwendige Vokabular, um die Besonderheiten des Mediums und seine Auswirkung auf das Urheberrecht verstehen zu können. Das Kapitel 3 'Anwendungsgebiete des Urheberrechts im Internet' betrachtet das Werk Website und die verschiedenen Perspektiven seines urheberrechtlichen Schutzes. Den Autoren erschien die inhaltliche Dreiteilung in Gestaltung (3.1), Code (3.2) und Content (3.3) sinnvoll, da diese unterschiedlichen Teile einer Website ganz verschiedene Fragen urheberrechtlichen Schutzes aufwerfen. Der Abschnitt 3.1 'Gestaltung' befasst sich allein mit der optischen und strukturellen Gestaltung einer Website; also mit der sichtbaren Benutzeroberfläche. Darauf folgt im Abschnitt 3.2 'Code' die Betrachtung des Programmiercodes, dem sozusagen nicht sichtbaren Skelett einer Website. Die Schutzfähigkeit von HTML-Code und von Code in höheren Programmiersprachen wie JavaScript, PHP usw. wird hier beleuchtet. Schließlich folgt im Abschnitt 3.3 'Content' die Auseinandersetzung mit den Inhalten von Websites und wie sie geschützt sind. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Fachbereich 4, Wirtschaftswissenschaften II), Veranstaltung: Recht II, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz geplatzter eCommerce-Blase und gescheiterter Hoffnungen vieler Internet-Goldgräber hat das Internet in den letzten Jahren tiefgreifende Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft ausgelöst. Und auch die weltweiten Rechtssysteme haben sich auf das neue Medium einstellen müssen. War das Internet noch vor einigen Jahren ein quasi rechtsfreier Raum, so hat sich in den letzten Jahren das Thema Internet in der juristischen Auseinandersetzung enorm weiterentwickelt. In der vorliegenden Arbeit soll auseinandergesetzt werden, welche neuen Fragen auftauchen in Hinsicht auf den urheberrechtlichen Schutz von Werken im Internet und den Schutz der neu entstandenen Werkarten - insbesondere von Websites. Von prominenten Problemfällen wie Napster und einer (in zweierlei Hinsicht) klagenden Musikindustrie bis hin zu weniger spektakulären Fällen - das Internet stellt das Urheberrecht vor völlig neue Fragen. Dabei ist erstaunlich, dass die herkömmlichen Vorschriften und Rechtsnormen oft sehr gut auf das neue Medium anwendbar sind. Aber in einigen Bereichen besteht noch Modernisierungsbedarf, beispielsweise in Fragen des internationalen Urheberrechtsschutzes. Entsprechend dieser Beobachtung soll die vorliegende Arbeit argumentieren. Im Kapitel 2 'Technische Grundlagen des Internets' werden zunächst einige grundlegende Begriffe und Funktionsweisen des Internets beschrieben - das notwendige Vokabular, um die Besonderheiten des Mediums und seine Auswirkung auf das Urheberrecht verstehen zu können. Das Kapitel 3 'Anwendungsgebiete des Urheberrechts im Internet' betrachtet das Werk Website und die verschiedenen Perspektiven seines urheberrechtlichen Schutzes. Den Autoren erschien die inhaltliche Dreiteilung in Gestaltung (3.1), Code (3.2) und Content (3.3) sinnvoll, da diese unterschiedlichen Teile einer Website ganz verschiedene Fragen urheberrechtlichen Schutzes aufwerfen. Der Abschnitt 3.1 'Gestaltung' befasst sich allein mit der optischen und strukturellen Gestaltung einer Website; also mit der sichtbaren Benutzeroberfläche. Darauf folgt im Abschnitt 3.2 'Code' die Betrachtung des Programmiercodes, dem sozusagen nicht sichtbaren Skelett einer Website. Die Schutzfähigkeit von HTML-Code und von Code in höheren Programmiersprachen wie JavaScript, PHP usw. wird hier beleuchtet. Schließlich folgt im Abschnitt 3.3 'Content' die Auseinandersetzung mit den Inhalten von Websites und wie sie geschützt sind. [...]