U.S. Marshal Bill Logan, Band 49: Ein Rudel Bluthunde

Fiction & Literature, Westerns, Historical, Mystery & Suspense, Thrillers
Cover of the book U.S. Marshal Bill Logan, Band 49: Ein Rudel Bluthunde by Pete Hackett, CassiopeiaPress
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Author: Pete Hackett ISBN: 1230000259217
Publisher: CassiopeiaPress Publication: August 9, 2014
Imprint: Language: German
Author: Pete Hackett
ISBN: 1230000259217
Publisher: CassiopeiaPress
Publication: August 9, 2014
Imprint:
Language: German

U.S. Marshal Bill Logan 
Band 49 
Ein Rudel Bluthunde 
Western von Pete Hackett 

U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht. 


Über den Autor 
Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F.Unger eigen war – eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen. 
Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie "Texas-Marshal" und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: "Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung." 
Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie "Der Kopfgeldjäger". Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress. 


Ein CassiopeiaPress E-Book 
© by Author www.Haberl-Peter.de 
© der Digitalausgabe 2013 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen 
www.AlfredBekker.de 

Rinder muhten, Stiere brüllten, Kälber blökten. Fast widerwillig setzte sich die Herde in Bewegung. Staub wallte in die Höhe, als 2000 Hufe den Boden aufwühlten. Treiberpeitschen knallten. Zwei Mann bildeten den Schluss. Es waren die so genannten Dragrider. Zwei Mann ritten an der Spitze, zwei hüteten die Flanken. 
Es waren also sechs Männer, die eine Herde der Diamant-B Ranch abtrieben. 
Rustler! 
Sie waren ins Land gekommen, um sich ein Stück von dem großen Kuchen abzuschneiden, den es nach ihrer Meinung zu verteilen galt. Der Anführer der Bande hieß Steve Clark. Er war ein mit allen schmutzigen Wassern gewaschener Bandit, dem nichts heilig war. Er war zusammengesetzt aus Niedertracht, Heimtücke und Skrupellosigkeit ... 
John Hollow sah die Staubwolke, die sich über eine flache Anhöhe erhob. Es war mehr Staub, als dass ihn nur der Wind aufgewirbelt haben konnte. Schließlich vernahm der Cowboy auch das ferne Rumoren, das die trailenden Rinder verursachten. 
"Jack", rief Hollow, "hörst du das auch? Hört sich an, als würde in der Ferne ein Gewitter heraufziehen. Aber es ist kein Gewitter. Denn ich sehe keine einzige Wolke am Himmel." 
"Ja, ich vernehme es", antwortete Jack Parker. "Die Geräusche verursacht eine ziehende Herde. Ist dir was bekannt, dass Rinder abgetrieben werden sollen?" 
"Nein. Doch nicht mitten im Sommer." 
"Sehen wir nach", stieß Jack Parker hervor. 
Die beiden Cowboys trieben ihre Pferde an. Die Herde, die sie bewachten, war ruhig. Sie konnten es sich also leisten, die Tiere alleine zu lassen. 
Die Pferde trugen sie durch die weitläufige Ebene und dann den Abhang der Anhöhe hinauf, über der John Hollow die Staubwolke gesehen hatte. Oben zerrten sie ihre Pferde in den Stand. Sie sahen die Herde, die weiter westlich in eine Lücke zwischen den Hügeln zog. Aufgewirbelter Staub markierte ihren Weg. 
"Das sind Viehdiebe!", entfuhr es John Hollow. "Gott verdamm mich! Es sind Rustler, die die Herde abtreiben. Wir müssen einschreiten, Jack." 
"Ja." Jack Parker zog das Gewehr aus dem Scabbard und gab seinem Pferd die Sporen. Das Tier streckte sich und verfiel schon nach wenigen Schritten in stiebenden Galopp. 
John Palmer zog ebenfalls seine Winchester aus dem Sattelschuh und repetierte. Dann folgte er seinem Gefährten. Die Hufe ihrer Pferde wirbelten.

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U.S. Marshal Bill Logan 
Band 49 
Ein Rudel Bluthunde 
Western von Pete Hackett 

U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht. 


Über den Autor 
Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F.Unger eigen war – eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen. 
Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie "Texas-Marshal" und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: "Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung." 
Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie "Der Kopfgeldjäger". Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress. 


Ein CassiopeiaPress E-Book 
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© der Digitalausgabe 2013 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen 
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Rinder muhten, Stiere brüllten, Kälber blökten. Fast widerwillig setzte sich die Herde in Bewegung. Staub wallte in die Höhe, als 2000 Hufe den Boden aufwühlten. Treiberpeitschen knallten. Zwei Mann bildeten den Schluss. Es waren die so genannten Dragrider. Zwei Mann ritten an der Spitze, zwei hüteten die Flanken. 
Es waren also sechs Männer, die eine Herde der Diamant-B Ranch abtrieben. 
Rustler! 
Sie waren ins Land gekommen, um sich ein Stück von dem großen Kuchen abzuschneiden, den es nach ihrer Meinung zu verteilen galt. Der Anführer der Bande hieß Steve Clark. Er war ein mit allen schmutzigen Wassern gewaschener Bandit, dem nichts heilig war. Er war zusammengesetzt aus Niedertracht, Heimtücke und Skrupellosigkeit ... 
John Hollow sah die Staubwolke, die sich über eine flache Anhöhe erhob. Es war mehr Staub, als dass ihn nur der Wind aufgewirbelt haben konnte. Schließlich vernahm der Cowboy auch das ferne Rumoren, das die trailenden Rinder verursachten. 
"Jack", rief Hollow, "hörst du das auch? Hört sich an, als würde in der Ferne ein Gewitter heraufziehen. Aber es ist kein Gewitter. Denn ich sehe keine einzige Wolke am Himmel." 
"Ja, ich vernehme es", antwortete Jack Parker. "Die Geräusche verursacht eine ziehende Herde. Ist dir was bekannt, dass Rinder abgetrieben werden sollen?" 
"Nein. Doch nicht mitten im Sommer." 
"Sehen wir nach", stieß Jack Parker hervor. 
Die beiden Cowboys trieben ihre Pferde an. Die Herde, die sie bewachten, war ruhig. Sie konnten es sich also leisten, die Tiere alleine zu lassen. 
Die Pferde trugen sie durch die weitläufige Ebene und dann den Abhang der Anhöhe hinauf, über der John Hollow die Staubwolke gesehen hatte. Oben zerrten sie ihre Pferde in den Stand. Sie sahen die Herde, die weiter westlich in eine Lücke zwischen den Hügeln zog. Aufgewirbelter Staub markierte ihren Weg. 
"Das sind Viehdiebe!", entfuhr es John Hollow. "Gott verdamm mich! Es sind Rustler, die die Herde abtreiben. Wir müssen einschreiten, Jack." 
"Ja." Jack Parker zog das Gewehr aus dem Scabbard und gab seinem Pferd die Sporen. Das Tier streckte sich und verfiel schon nach wenigen Schritten in stiebenden Galopp. 
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