Die griechischen Sagen thematisieren Konflikte, die als Grundkonstellationen bis heute das Leben von Menschen durchziehen. Eugen Drewermann führte in seinem Vortrag auf dem 34. Evangelischen Kirchentag in Hamburg das Publikum mit tiefenpsychologisch geschärftem Blick durch die antiken Mythen. Er zeigte auf, weshalb sich das Leben mit seinen Konstanten von Liebe, Leid und Tod mithilfe dieser Texte besser verstehen lässt und die Beschäftigung mit ihnen lohnt. »Die einzige Antwort, die dem Leid des Lebens angemessen sein kann, ist eine verstehende Güte, das Ende all des Verurteilens … Es ist der Anfang einer Menschlichkeit, wie Jesus sie mochte, der Kerninhalt seiner Botschaft: Man muss die Verlorenen suchen, man muss auf Tragödien antworten mit Güte und Verstehen.« (Eugen Drewermann)
Die griechischen Sagen thematisieren Konflikte, die als Grundkonstellationen bis heute das Leben von Menschen durchziehen. Eugen Drewermann führte in seinem Vortrag auf dem 34. Evangelischen Kirchentag in Hamburg das Publikum mit tiefenpsychologisch geschärftem Blick durch die antiken Mythen. Er zeigte auf, weshalb sich das Leben mit seinen Konstanten von Liebe, Leid und Tod mithilfe dieser Texte besser verstehen lässt und die Beschäftigung mit ihnen lohnt. »Die einzige Antwort, die dem Leid des Lebens angemessen sein kann, ist eine verstehende Güte, das Ende all des Verurteilens … Es ist der Anfang einer Menschlichkeit, wie Jesus sie mochte, der Kerninhalt seiner Botschaft: Man muss die Verlorenen suchen, man muss auf Tragödien antworten mit Güte und Verstehen.« (Eugen Drewermann)