Dass Wiglaf Droste »ein genialer Journalist ist, der auch gut dichten kann, jedenfalls nicht schlechter als Erich Kästner« (Die Zeit), hat sich spätestens seit seinem hochgelobten Gedichtband »nutzt gar nichts, es ist Liebe« (2005) landesweit verbreitet, und seitdem wartet man auf eine Fortsetzung. Hier ist sie: »Wasabi dir nur getan?« ist eine verblüffende Mischung der Tonfälle und Fallhöhen: zart und herb, scharfsinnig und ausgelassen, melancholisch und ironisch - von »Angela Deutschland« bis zum hymnischen »Reherücken«, von den gegen Soldaten geworfenen »Tomaten im Herbst« zu zärtlichen »Ohrenküssen«, vom anagrammatischen »Leseesel« bis zum poetischen Ringen mit dem Trauma: »Zur Weihnachtszeit Besinnlichkeit«. Wiglaf Drostes Lyrik weiß um den Menschen, besingt Liebe und Leben, Essen und Trinken, Politik und Kultur mit Heiterkeit und fröhlicher Härte und beweist auch mit diesen neuen Gedichten, dass Droste, wie das DeutschlandRadio feststellte, »die Tradition von Ringelnatz und Tucholsky fortsetzt. Es gibt derzeit nur wenige Autoren in Deutschland, die so scharfe Pointen setzen können und die es tatsächlich schaffen, das komische Gedicht als Waffe zu gebrauchen.«
Wiglaf Droste, 1961 in Westfalen geboren, ist Schriftsteller, Sänger und Vorleser. Er schreibt für den Funk und diverse Zeitungen und gibt mit Vincent Klink die literarisch-kulinarische Kampfschrift 'Häuptling eigener Herd' heraus. Er hat zahlreiche Bücher und Hörbücher veröffentlicht. Ben-Witter-Preis 2003, Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis 2005, im Frühjahr/Sommer 2009 Stadtschreiber im Schloss Rheinsberg.
Dass Wiglaf Droste »ein genialer Journalist ist, der auch gut dichten kann, jedenfalls nicht schlechter als Erich Kästner« (Die Zeit), hat sich spätestens seit seinem hochgelobten Gedichtband »nutzt gar nichts, es ist Liebe« (2005) landesweit verbreitet, und seitdem wartet man auf eine Fortsetzung. Hier ist sie: »Wasabi dir nur getan?« ist eine verblüffende Mischung der Tonfälle und Fallhöhen: zart und herb, scharfsinnig und ausgelassen, melancholisch und ironisch - von »Angela Deutschland« bis zum hymnischen »Reherücken«, von den gegen Soldaten geworfenen »Tomaten im Herbst« zu zärtlichen »Ohrenküssen«, vom anagrammatischen »Leseesel« bis zum poetischen Ringen mit dem Trauma: »Zur Weihnachtszeit Besinnlichkeit«. Wiglaf Drostes Lyrik weiß um den Menschen, besingt Liebe und Leben, Essen und Trinken, Politik und Kultur mit Heiterkeit und fröhlicher Härte und beweist auch mit diesen neuen Gedichten, dass Droste, wie das DeutschlandRadio feststellte, »die Tradition von Ringelnatz und Tucholsky fortsetzt. Es gibt derzeit nur wenige Autoren in Deutschland, die so scharfe Pointen setzen können und die es tatsächlich schaffen, das komische Gedicht als Waffe zu gebrauchen.«
Wiglaf Droste, 1961 in Westfalen geboren, ist Schriftsteller, Sänger und Vorleser. Er schreibt für den Funk und diverse Zeitungen und gibt mit Vincent Klink die literarisch-kulinarische Kampfschrift 'Häuptling eigener Herd' heraus. Er hat zahlreiche Bücher und Hörbücher veröffentlicht. Ben-Witter-Preis 2003, Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis 2005, im Frühjahr/Sommer 2009 Stadtschreiber im Schloss Rheinsberg.