"Herrlich, schräg, bissig und pointenreich." Der Tagesspiegel Bevor Thomas Brussig mit „Helden wie wir“ und „Sonnenallee“ überwältigende Erfolge feierte, war unter einem Pseudonym sein erster Roman „Wasserfarben“ erschienen: Ein Buch über das Erwachsenwerden, in dem die großen Sinnfragen bereits so lässig-ironisch gestellt werden, wie man das von seinen späteren Büchern kennt. „Hätte ich ein zweites Leben, würde ich Brussigs Romane ins Englische übertragen. Nur um zweifelnden Amerikanern zu zeigen, wie unglaublich komisch deutsche Literatur sein kann.“ Jonathan Franzen Genau dieses Buch habe ihm damals gefehlt, als er um die zwanzig war, deshalb mußte er es selbst schreiben, sagt Thomas Brussig über seinen ersten Roman „Wasserfarben“. Die Geschichte einer Jugend in der DDR der achtziger Jahre wird mit einer wärmeren, stilleren Ironie erzählt als einige seiner späteren Bücher. Es ist die ein wenig trotzige, ein wenig traurige, ein wenig komische Geschichte eines Abiturienten, der nicht so recht weiß, was er mit seinem Leben anfangen soll. Ein Buch über das Erwachsenwerden, in dem der Held wie schon Generationen vor ihm bei Salinger, Kerouac oder Plenzdorf lässig-ironisch die großen Sinnfragen stellt, aber mit seinen Problemen ziemlich allein dasteht.
"Herrlich, schräg, bissig und pointenreich." Der Tagesspiegel Bevor Thomas Brussig mit „Helden wie wir“ und „Sonnenallee“ überwältigende Erfolge feierte, war unter einem Pseudonym sein erster Roman „Wasserfarben“ erschienen: Ein Buch über das Erwachsenwerden, in dem die großen Sinnfragen bereits so lässig-ironisch gestellt werden, wie man das von seinen späteren Büchern kennt. „Hätte ich ein zweites Leben, würde ich Brussigs Romane ins Englische übertragen. Nur um zweifelnden Amerikanern zu zeigen, wie unglaublich komisch deutsche Literatur sein kann.“ Jonathan Franzen Genau dieses Buch habe ihm damals gefehlt, als er um die zwanzig war, deshalb mußte er es selbst schreiben, sagt Thomas Brussig über seinen ersten Roman „Wasserfarben“. Die Geschichte einer Jugend in der DDR der achtziger Jahre wird mit einer wärmeren, stilleren Ironie erzählt als einige seiner späteren Bücher. Es ist die ein wenig trotzige, ein wenig traurige, ein wenig komische Geschichte eines Abiturienten, der nicht so recht weiß, was er mit seinem Leben anfangen soll. Ein Buch über das Erwachsenwerden, in dem der Held wie schon Generationen vor ihm bei Salinger, Kerouac oder Plenzdorf lässig-ironisch die großen Sinnfragen stellt, aber mit seinen Problemen ziemlich allein dasteht.