Wenn aus Wetterdaten "Klima" wird ...

Der Einfluss ozeanischer Zyklen aus PDO und AMO auf die Temperaturtrends der Schweiz

Nonfiction, Science & Nature, Science, Earth Sciences
Cover of the book Wenn aus Wetterdaten "Klima" wird ... by Hans-J. Dammschneider, Books on Demand
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Author: Hans-J. Dammschneider ISBN: 9783743122628
Publisher: Books on Demand Publication: February 20, 2017
Imprint: Language: German
Author: Hans-J. Dammschneider
ISBN: 9783743122628
Publisher: Books on Demand
Publication: February 20, 2017
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Der vorliegende Artikel nutzt zur Betrachtung des Problems Klima- und Temperaturveränderungen die Daten der CH-Wetterstation GENF, ergänzt durch ZÜRICH, GENUA und DEUTSCHLAND (gesamt). Es werden die Original- wie die homogenisierten Zahlenreihen (registriert von MeteoSwiss) dargestellt. Auch das Ergebnis Dritter, wie GISS wird aufgezeigt. Mögliche Unstimmigkeiten, sowohl bei MeteoSwiss als auch bei anderen Datenreihen, werden kommentiert. Es soll dazu anregen, sich Gedanken zu machen, ob nicht im Modell des Klimawandels bisher etwas sehr Wichtigem viel zu wenig Beachtung geschenkt wurde: Dies sind die ozeanischen Zyklen (wie PDO und AMO) mit ihren weiten Wasseroberflächen. Die jeweiligen Wasserkörper des Pazifiks bzw. Atlantiks haben eine immanente Wärmespeicher- bzw. Wärmeabgabefunktion (heat flux). Daraus resultiert eine Beeinflussung der weltweiten Lufttemperaturen, und zwar über den Abtransport von latenter Energie durch die über die Meeresoberfläche hinweg streichende atmosphärische Zirkulation (auch) hin zu kontinentalen Gebieten. Die Folge sind an- und absteigende Lufttemperaturen und im Ergebnis spüren auch entferntere Regionen der Erde (unter Beachtung der atmosphärischen Zirkulationsmuster) den wärmeren bzw. kühleren Status der ozeanischen Speicher- bzw. Meereswasserspiegel-Kontaktflächen. Das ist es, was wir in der Schweiz oder Deutschland realisieren können: Zeiträume mit zu- bzw. abnehmenden Temperaturen. Sind die schwingenden Wärmeniveaus der ozeanischen Oszillationen sowohl des Pazifiks (PDO) als auch des Atlantiks (AMO) bzw. deren Zusammenspiel, eine denkbare Ursache für den zeitraumveränderlichen Verlauf der Temperaturen in Europa, ob (beispielhaft) in eher städtischer Umgebung (Zürich), ob in einer bereits mediterranen Region (Genua) oder ob in der Fläche eines ganzen Landes (Deutschland)? Es ist grundsätzlich nicht neu, dass es Korrelationen auch der ENSO (El Nino-Southern Oscillation) zu den weltweit zu beobachtenden Lufttemperaturen gibt. Diskutiert werden sollte jedoch, ob es sich nur um eine einfache Beziehung handelt oder ob es sich vielmehr um eine Art Warmwasserheizung mit Umluft (eingeschränkte Analogie!) handelt, in Form von energiereichen Wasserkörpern der Ozeane mit ihrer periodisch wärmenden (positive AMO/PDO) bzw. kühlenden (negative AMO/PDO) Wirkung. Sicher ist, dass die Veränderungen der PDO und der AMO mit dem langfristigen auf und ab der Lufttemperatur-Mittelwerte in der Schweiz bzw. Deutschlands korrelieren.
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Der vorliegende Artikel nutzt zur Betrachtung des Problems Klima- und Temperaturveränderungen die Daten der CH-Wetterstation GENF, ergänzt durch ZÜRICH, GENUA und DEUTSCHLAND (gesamt). Es werden die Original- wie die homogenisierten Zahlenreihen (registriert von MeteoSwiss) dargestellt. Auch das Ergebnis Dritter, wie GISS wird aufgezeigt. Mögliche Unstimmigkeiten, sowohl bei MeteoSwiss als auch bei anderen Datenreihen, werden kommentiert. Es soll dazu anregen, sich Gedanken zu machen, ob nicht im Modell des Klimawandels bisher etwas sehr Wichtigem viel zu wenig Beachtung geschenkt wurde: Dies sind die ozeanischen Zyklen (wie PDO und AMO) mit ihren weiten Wasseroberflächen. Die jeweiligen Wasserkörper des Pazifiks bzw. Atlantiks haben eine immanente Wärmespeicher- bzw. Wärmeabgabefunktion (heat flux). Daraus resultiert eine Beeinflussung der weltweiten Lufttemperaturen, und zwar über den Abtransport von latenter Energie durch die über die Meeresoberfläche hinweg streichende atmosphärische Zirkulation (auch) hin zu kontinentalen Gebieten. Die Folge sind an- und absteigende Lufttemperaturen und im Ergebnis spüren auch entferntere Regionen der Erde (unter Beachtung der atmosphärischen Zirkulationsmuster) den wärmeren bzw. kühleren Status der ozeanischen Speicher- bzw. Meereswasserspiegel-Kontaktflächen. Das ist es, was wir in der Schweiz oder Deutschland realisieren können: Zeiträume mit zu- bzw. abnehmenden Temperaturen. Sind die schwingenden Wärmeniveaus der ozeanischen Oszillationen sowohl des Pazifiks (PDO) als auch des Atlantiks (AMO) bzw. deren Zusammenspiel, eine denkbare Ursache für den zeitraumveränderlichen Verlauf der Temperaturen in Europa, ob (beispielhaft) in eher städtischer Umgebung (Zürich), ob in einer bereits mediterranen Region (Genua) oder ob in der Fläche eines ganzen Landes (Deutschland)? Es ist grundsätzlich nicht neu, dass es Korrelationen auch der ENSO (El Nino-Southern Oscillation) zu den weltweit zu beobachtenden Lufttemperaturen gibt. Diskutiert werden sollte jedoch, ob es sich nur um eine einfache Beziehung handelt oder ob es sich vielmehr um eine Art Warmwasserheizung mit Umluft (eingeschränkte Analogie!) handelt, in Form von energiereichen Wasserkörpern der Ozeane mit ihrer periodisch wärmenden (positive AMO/PDO) bzw. kühlenden (negative AMO/PDO) Wirkung. Sicher ist, dass die Veränderungen der PDO und der AMO mit dem langfristigen auf und ab der Lufttemperatur-Mittelwerte in der Schweiz bzw. Deutschlands korrelieren.

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