Wilde Freiheit 2. Teil
15 Monate am Anfang der Welt - Überwinterung mit den letzten Rentiernomaden in der Mongolei
Nonfiction, Travel, Polar Regions
Ziel unserer Expeditionsreise waren die letzten tuwinischen Rentiernomaden in der Mongolei. In diesem Buch berichten wir über das abenteuerliche und einfache Leben mit den Nomaden, in dem die kleinste Fehlentscheidung – ein einziger Schritt daneben – tödlich enden kann. Und doch ist es ein Dasein, welches bis zur letzten Sekunde wert ist, gelebt zu werden. Schon die Tuwa zu erreichen war schwierig. Die Rentiernomaden leben in der Taiga, einer schwer zugänglichen Region der Nordmongolei. Auf der anderen Seite des 3.000 Meter hohen Schneegebirges Khoridol Saridag, unweit der sibirischen Grenze, dort wo Flechten den Rentieren der Nomaden Nahrung bieten, trafen wir die Tuwa in ihrem Winterlager. Wir ersuchten um ihre Gastfreundschaft. Im eigenen Tipi durften wir als erste Europäer einen kompletten Winter mit diesem Urvolk verbringen. Bei Temperaturen von minus 50 °C ließ der arktische Winter das Leben erstarren. Die einsamen Tage und Nächte, das Heulen der Wölfe, Blizzards, Erdbeben und das pure Überleben sowie das Leben mit archaischen Riten und Gebräuchen wurden für uns Herausforderung und Bereicherung zugleich. Im Frühjahr, noch bevor der Boden zu einem tückischen, unpassierbaren Morast mutierte, brachen wir wieder mit unseren Pferden auf, um die 1.500 km lange Rückreise anzutreten. Pferdediebe, tägliche heftige Gewitter und das außergewöhnliche Kontinentalklima mit 40 °C im Schatten waren nur ein kleiner Teil der sich unaufhörlich verändernden Herausforderungen. Ohne Zweifel eine Expedition am Limit des menschlich Machbaren, gebündelt mit Tiefgang und großem Respekt für unsere Mutter Erde. Ein fesselndes Buch, in dem die Abenteurer es schaffen, als vollwertige Stammesmitglieder der letzten noch ursprünglich lebenden Rentiernomaden aufgenommen zu werden. Pures, ungeschminktes Abenteuer, spannend und authentisch erzählt. Mutter Erde lebt! Eine in sich abgeschlossene Geschichte
Ziel unserer Expeditionsreise waren die letzten tuwinischen Rentiernomaden in der Mongolei. In diesem Buch berichten wir über das abenteuerliche und einfache Leben mit den Nomaden, in dem die kleinste Fehlentscheidung – ein einziger Schritt daneben – tödlich enden kann. Und doch ist es ein Dasein, welches bis zur letzten Sekunde wert ist, gelebt zu werden. Schon die Tuwa zu erreichen war schwierig. Die Rentiernomaden leben in der Taiga, einer schwer zugänglichen Region der Nordmongolei. Auf der anderen Seite des 3.000 Meter hohen Schneegebirges Khoridol Saridag, unweit der sibirischen Grenze, dort wo Flechten den Rentieren der Nomaden Nahrung bieten, trafen wir die Tuwa in ihrem Winterlager. Wir ersuchten um ihre Gastfreundschaft. Im eigenen Tipi durften wir als erste Europäer einen kompletten Winter mit diesem Urvolk verbringen. Bei Temperaturen von minus 50 °C ließ der arktische Winter das Leben erstarren. Die einsamen Tage und Nächte, das Heulen der Wölfe, Blizzards, Erdbeben und das pure Überleben sowie das Leben mit archaischen Riten und Gebräuchen wurden für uns Herausforderung und Bereicherung zugleich. Im Frühjahr, noch bevor der Boden zu einem tückischen, unpassierbaren Morast mutierte, brachen wir wieder mit unseren Pferden auf, um die 1.500 km lange Rückreise anzutreten. Pferdediebe, tägliche heftige Gewitter und das außergewöhnliche Kontinentalklima mit 40 °C im Schatten waren nur ein kleiner Teil der sich unaufhörlich verändernden Herausforderungen. Ohne Zweifel eine Expedition am Limit des menschlich Machbaren, gebündelt mit Tiefgang und großem Respekt für unsere Mutter Erde. Ein fesselndes Buch, in dem die Abenteurer es schaffen, als vollwertige Stammesmitglieder der letzten noch ursprünglich lebenden Rentiernomaden aufgenommen zu werden. Pures, ungeschminktes Abenteuer, spannend und authentisch erzählt. Mutter Erde lebt! Eine in sich abgeschlossene Geschichte