Author: | Iris Hackermeier | ISBN: | 9783638268394 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 15, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Iris Hackermeier |
ISBN: | 9783638268394 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 15, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 1,0, Fachhochschule Regensburg (Sozialwesen), Veranstaltung: Alterssozialpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen zwischen 65 und 69 Jahren verbrachten nach Angaben des statistischen Bundesamtes 1991/1992 ca. 20 Stunden pro Tag zu Hause. Damit gewinnt der Wohnraum des Menschen immens an Bedeutung. Durch den demographischen Wandel, also steigender Lebenserwartung und sinkendem Renteneintrittsalter, entsteht zudem eine neue Lebensphase. Das Alter zwischen Familie/Beruf und dem eigentlichen 'Altsein'. Dieses Alter bietet oftmals noch die Chance sich einen geeigneten Lebensraum zum 'Altwerden' zu schaffen. Dabei ist zu beachten, dass nach Angaben des BMFSFJ (vgl. 1998, S. 99) künftig primär zwei unterschiedliche Bedarfslagen für Wohnformen an Bedeutung gewinnen werden: § Wohnformen, die umfassende Hilfe gewährleisten, der Vereinsamung entgegenwirken und weniger auf Selbständigkeit, als auf Selbstbestimmung trotz schwerwiegender körperlicher und auch psychischer/geistiger Einbußen setzen (Hochaltrige). Der zahlenmäßige Bedarf ist eher begrenzt. § Wohnformen, die weniger umfassende Hilfe anbieten, als vielmehr dem Bedarf nach Selbständigkeit und Selbstbestimmung von Gemeinschaft und Lebensform in einer Lebensphase zwischen Familie und Beruf und dem eigentliche Altsein nachkommen. Diese Arbeit möchte im ersten Abschnitt die derzeit genutzten Wohnformen in Deutschland aufzeigen. Im weiteren Verlauf stelle ich eine neue Wohnform vor, die 'Alten-WG'. Welche Vorteile eine Wohngemeinschaft für ältere Menschen bietet und welche Risiken das Konzept birgt. Der letzte Teil dieser Arbeit geht näher auf barrierefreies Bauen ein und wie damit Wohnungen altengerecht werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 1,0, Fachhochschule Regensburg (Sozialwesen), Veranstaltung: Alterssozialpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen zwischen 65 und 69 Jahren verbrachten nach Angaben des statistischen Bundesamtes 1991/1992 ca. 20 Stunden pro Tag zu Hause. Damit gewinnt der Wohnraum des Menschen immens an Bedeutung. Durch den demographischen Wandel, also steigender Lebenserwartung und sinkendem Renteneintrittsalter, entsteht zudem eine neue Lebensphase. Das Alter zwischen Familie/Beruf und dem eigentlichen 'Altsein'. Dieses Alter bietet oftmals noch die Chance sich einen geeigneten Lebensraum zum 'Altwerden' zu schaffen. Dabei ist zu beachten, dass nach Angaben des BMFSFJ (vgl. 1998, S. 99) künftig primär zwei unterschiedliche Bedarfslagen für Wohnformen an Bedeutung gewinnen werden: § Wohnformen, die umfassende Hilfe gewährleisten, der Vereinsamung entgegenwirken und weniger auf Selbständigkeit, als auf Selbstbestimmung trotz schwerwiegender körperlicher und auch psychischer/geistiger Einbußen setzen (Hochaltrige). Der zahlenmäßige Bedarf ist eher begrenzt. § Wohnformen, die weniger umfassende Hilfe anbieten, als vielmehr dem Bedarf nach Selbständigkeit und Selbstbestimmung von Gemeinschaft und Lebensform in einer Lebensphase zwischen Familie und Beruf und dem eigentliche Altsein nachkommen. Diese Arbeit möchte im ersten Abschnitt die derzeit genutzten Wohnformen in Deutschland aufzeigen. Im weiteren Verlauf stelle ich eine neue Wohnform vor, die 'Alten-WG'. Welche Vorteile eine Wohngemeinschaft für ältere Menschen bietet und welche Risiken das Konzept birgt. Der letzte Teil dieser Arbeit geht näher auf barrierefreies Bauen ein und wie damit Wohnungen altengerecht werden.