Zur Beteiligung Deutschlands an den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit

Nonfiction, Sports, History
Cover of the book Zur Beteiligung Deutschlands an den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit by Christian Werth, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Christian Werth ISBN: 9783656086208
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 20, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christian Werth
ISBN: 9783656086208
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 20, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Citius, altius, fortius' oder im Deutschen 'schneller, höher, stärker' - dieser Leitspruch des französischen Barons Pierre de Coubertin aus dem Jahr 1891 drückt den Grundgedanken der modernen Olympischen Spiele aus und ist auch noch heute nach wie vor Leitbegriff für die Olympische Bewegung. Diese Komparative standen zum Ende des 19. Jahrhunderts in engem Zusammenhang mit dem allgemeinen sozialen, wirtschaftlichen und kolonialistischen Rekord- und Expansionsstreben der führenden Industriestaaten und sollten in der Folgezeit eben auch für die Sport- und Olympia-Bewegung des 20. und 21. Jahrhunderts zum Grundsatz werden. Die modernen Olympischen Spiele sind in den vergangenen 114 Jahren zu einem fest etablierten Bestandteil des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens geworden. Für die Völkerverständigung und Annäherung der unterschiedlichsten Kulturen haben die Olympischen Spiele eine große Bedeutung erlangt. Die Olympische Bewegung expandierte vor allem seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in rasantem Ausmaß, was sich auf Teilnehmer, Zuschauer, Wettbewerbe, Medieninteresse sowie auch die sportliche Leistung bezieht. Die Olympischen Spiele erlebten vor allem durch die Medialisierung der Gesellschaft einen erheblichen Aufstieg und haben inzwischen eine enorme kulturelle, soziale sowie wirtschaftliche Bedeutung erlangt. Bei den insgesamt 46. Olympischen Spielen und 29. Sommer-Spielen im Jahr 2008 in Peking nahmen 11.126 Sportler aus 204 Nationen an insgesamt 302 Wettbewerben in 28 Sportarten teil. Weltweit verfolgten das Ereignis etwa 4,7 Milliarden Zuschauer im Fernsehen, was rund 70 Prozent der Weltbevölkerung entspricht. Die Einnahmen des Internationalen Olympischen Komitees aus Fernsehrechten und Sponsorengeldern betrugen für die Spiele im Jahr 2008 rund drei Milliarden Euro . Die Olympischen Spiele hatten zudem einen entscheidenden Einfluss auf die 'Versportlichung' der Gesellschaft im 20. Jahrhundert. Die Expansion der Olympischen Spiele bewirkte einen weltweiten 'Sport-Boom', der vor allem seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in den Industriestaaten zu verzeichnen ist. Dies bezieht sich sowohl auf den Aktivensport, als auch auf den Zuschauersport. Hierbei hat die Entwicklung der Olympischen Spiele einen entscheidenden Anteil. Darüber hinaus hatten die Olympischen Spiele seit jeher große politische Bedeutung. Bereits die Entstehungsgeschichte der ersten Olympischen Spiele war von erheblichen politischen Widerständen geprägt. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Citius, altius, fortius' oder im Deutschen 'schneller, höher, stärker' - dieser Leitspruch des französischen Barons Pierre de Coubertin aus dem Jahr 1891 drückt den Grundgedanken der modernen Olympischen Spiele aus und ist auch noch heute nach wie vor Leitbegriff für die Olympische Bewegung. Diese Komparative standen zum Ende des 19. Jahrhunderts in engem Zusammenhang mit dem allgemeinen sozialen, wirtschaftlichen und kolonialistischen Rekord- und Expansionsstreben der führenden Industriestaaten und sollten in der Folgezeit eben auch für die Sport- und Olympia-Bewegung des 20. und 21. Jahrhunderts zum Grundsatz werden. Die modernen Olympischen Spiele sind in den vergangenen 114 Jahren zu einem fest etablierten Bestandteil des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens geworden. Für die Völkerverständigung und Annäherung der unterschiedlichsten Kulturen haben die Olympischen Spiele eine große Bedeutung erlangt. Die Olympische Bewegung expandierte vor allem seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in rasantem Ausmaß, was sich auf Teilnehmer, Zuschauer, Wettbewerbe, Medieninteresse sowie auch die sportliche Leistung bezieht. Die Olympischen Spiele erlebten vor allem durch die Medialisierung der Gesellschaft einen erheblichen Aufstieg und haben inzwischen eine enorme kulturelle, soziale sowie wirtschaftliche Bedeutung erlangt. Bei den insgesamt 46. Olympischen Spielen und 29. Sommer-Spielen im Jahr 2008 in Peking nahmen 11.126 Sportler aus 204 Nationen an insgesamt 302 Wettbewerben in 28 Sportarten teil. Weltweit verfolgten das Ereignis etwa 4,7 Milliarden Zuschauer im Fernsehen, was rund 70 Prozent der Weltbevölkerung entspricht. Die Einnahmen des Internationalen Olympischen Komitees aus Fernsehrechten und Sponsorengeldern betrugen für die Spiele im Jahr 2008 rund drei Milliarden Euro . Die Olympischen Spiele hatten zudem einen entscheidenden Einfluss auf die 'Versportlichung' der Gesellschaft im 20. Jahrhundert. Die Expansion der Olympischen Spiele bewirkte einen weltweiten 'Sport-Boom', der vor allem seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in den Industriestaaten zu verzeichnen ist. Dies bezieht sich sowohl auf den Aktivensport, als auch auf den Zuschauersport. Hierbei hat die Entwicklung der Olympischen Spiele einen entscheidenden Anteil. Darüber hinaus hatten die Olympischen Spiele seit jeher große politische Bedeutung. Bereits die Entstehungsgeschichte der ersten Olympischen Spiele war von erheblichen politischen Widerständen geprägt. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Zur Entstehung der Pflegeversicherung - Entwicklung, Leistung und Notwendigkeit by Christian Werth
Cover of the book George Bernard Shaw als Musikkritiker by Christian Werth
Cover of the book Efficient Replenishment - eine Säule des Efficient Consumer Response by Christian Werth
Cover of the book Der Begriff 'Literacy' im internationalen und im akademischen Umfeld by Christian Werth
Cover of the book Analysis of the Communicative Situation in Aphra Behn's 'The Rover' Using Speech Act Theory, Grice's Maxims of Conversation and Relevance Theory by Christian Werth
Cover of the book Filmdiskussion zu 'Lily und Marie - Leben mit behinderten Kindern' by Christian Werth
Cover of the book Aktienrecht: Praxis, Rechtsprechung und Gesetzgebung bis zur Reform von 1965 by Christian Werth
Cover of the book Familiale Lebensformen und Lebenslagen der Migrantenfamilien in Deutschland by Christian Werth
Cover of the book Integration von Workflow-Management- und Altsystemen in einer serviceorientierten Architektur by Christian Werth
Cover of the book Der DEFA-Film zwischen Antifaschismuspropaganda und Vergangenheitsaufarbeitung by Christian Werth
Cover of the book Hysterektomie. Gründe für eine Operation und ihre Folgen auf die Psyche by Christian Werth
Cover of the book Societas Europaea (SE). Ein Überblick über die europäische Aktiengesellschaft für den deutschen Rechtsraum by Christian Werth
Cover of the book Zu Leibniz' Körperbegriff in seinen späten Jahren. Verhältnis von Monaden und Körpern by Christian Werth
Cover of the book Das Europäische Parlament und das Demokratiedefizit der EU. Das Legitimationspotential des Europäischen Parlaments by Christian Werth
Cover of the book Michel Foucault: Der Diskursbegriff by Christian Werth
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy