Zur Kontinuität und Diskontinuität der leibnizschen Substanzphilosophie

Ein Vergleich zwischen dem 'Discours de métaphysique' und der 'Monadologie'

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Modern
Cover of the book Zur Kontinuität und Diskontinuität der leibnizschen Substanzphilosophie by Tim Christophersen, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Tim Christophersen ISBN: 9783640483761
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 1, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Tim Christophersen
ISBN: 9783640483761
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 1, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Philosohisches Seminar), Veranstaltung: Leibniz' rationalistische Metaphysik (Hauptseminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Häufig wird die These vertreten, dass die Monadologie, abgesehen von der terminologischen Verschiebung durch den Monadenbegriff als der generischen Bezeichnung für individuelle Substanzen, keine oder keine bedeutenden Veränderungen der Konzeption im Vergleich mit vorherigen Schriften zur Folge hatte. So vertritt Rescher die These, 'Leibniz himself is his own best commentator', weil 'his own discussions explain the ideas treated in the Monadology'. In diesem Kontext gilt die Monadologie ebenfalls häufig als nur deswegen geschrieben, um noch vor dem Ableben einen Überblick über das eigene philosophische System zu geben. Wilson argumentiert hingegen für eine gegenteilige Position, nach welcher die Monaden deutlich von den individuellen Substanzen und den körperlichen Substanzen vorausgegangener Schriften zu unterscheiden sei. Einen Beitrag zu dieser Frage zu leisten, ist die Motivation dieser Untersuchung. Hierzu wird mit dem Discours de métaphysique diejenige Schrift mit der Monadologie verglichen, die am häufigsten zur Beantwortung der Ähnlichkeitsfrage herangezogen wird. Bevor wir uns dem Vergleich zuwenden, der in eine interpretative Analyse des Discours eingebettet sein wird, erscheint es sinnvoll, zunächst die Thesen der Monadologie zusammenzufassen. Die Zusammenfassung der Thesen beruht auf einer grundlegenden Analyse, die eigens zum Zwecke dieser Untersuchung angefertigt wurde. In einem späteren Teil soll dann ein abschließendes Urteil zur (Dis-)Kontinuitätsfrage abgegeben werden können.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Philosohisches Seminar), Veranstaltung: Leibniz' rationalistische Metaphysik (Hauptseminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Häufig wird die These vertreten, dass die Monadologie, abgesehen von der terminologischen Verschiebung durch den Monadenbegriff als der generischen Bezeichnung für individuelle Substanzen, keine oder keine bedeutenden Veränderungen der Konzeption im Vergleich mit vorherigen Schriften zur Folge hatte. So vertritt Rescher die These, 'Leibniz himself is his own best commentator', weil 'his own discussions explain the ideas treated in the Monadology'. In diesem Kontext gilt die Monadologie ebenfalls häufig als nur deswegen geschrieben, um noch vor dem Ableben einen Überblick über das eigene philosophische System zu geben. Wilson argumentiert hingegen für eine gegenteilige Position, nach welcher die Monaden deutlich von den individuellen Substanzen und den körperlichen Substanzen vorausgegangener Schriften zu unterscheiden sei. Einen Beitrag zu dieser Frage zu leisten, ist die Motivation dieser Untersuchung. Hierzu wird mit dem Discours de métaphysique diejenige Schrift mit der Monadologie verglichen, die am häufigsten zur Beantwortung der Ähnlichkeitsfrage herangezogen wird. Bevor wir uns dem Vergleich zuwenden, der in eine interpretative Analyse des Discours eingebettet sein wird, erscheint es sinnvoll, zunächst die Thesen der Monadologie zusammenzufassen. Die Zusammenfassung der Thesen beruht auf einer grundlegenden Analyse, die eigens zum Zwecke dieser Untersuchung angefertigt wurde. In einem späteren Teil soll dann ein abschließendes Urteil zur (Dis-)Kontinuitätsfrage abgegeben werden können.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Führt das Begehren nach Anerkennung zu Beziehungs- und Bindungsunfähigkeit? by Tim Christophersen
Cover of the book Corporate Social Responsibility. A Comparative Study of Ryannair and EasyJet by Tim Christophersen
Cover of the book Besonderheiten des Buying Centers an einem Praxisbeispiel by Tim Christophersen
Cover of the book Einsatz elektronischer Signaturen in der Sozialversicherung by Tim Christophersen
Cover of the book Das Athena-Nike Heiligtum als politisches Monument by Tim Christophersen
Cover of the book Gestalttherapie zur Identitätssuche in der Adolesenz by Tim Christophersen
Cover of the book Die Entwicklung eines gemeinsamen EU-Kaufrechts (GEK) by Tim Christophersen
Cover of the book Mehrzwecknutzung von Wasser und Bewässerungskanälen by Tim Christophersen
Cover of the book Corpus Linguistics - An Introduction to the Field and its Use in Linguistics by Tim Christophersen
Cover of the book Global Sourcing. Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen by Tim Christophersen
Cover of the book 1 Tag in Dresden by Tim Christophersen
Cover of the book Amerikanisierung bundesdeutscher Wahlkämpfe by Tim Christophersen
Cover of the book Elektronischer Handel (E-Commerce): Das Internet als Vertriebskanal im B2C-Bereich am Beispiel der Hotellerie by Tim Christophersen
Cover of the book Die Elendsviertel in Indien und Brasilien. Ein Vergleich by Tim Christophersen
Cover of the book Der Einfluss des Controllings auf den Informationsaustausch in Innovationsprojekten und den Innovationserfolg by Tim Christophersen
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy