Author: | Harda Distrid Miebach | ISBN: | 9783653974485 |
Publisher: | Peter Lang | Publication: | February 1, 2016 |
Imprint: | Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften | Language: | German |
Author: | Harda Distrid Miebach |
ISBN: | 9783653974485 |
Publisher: | Peter Lang |
Publication: | February 1, 2016 |
Imprint: | Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften |
Language: | German |
Die wissenschaftlich-technische rasante Entwicklung hat begonnen, die traditionellen Grenzen zwischen der unbelebten Technik und dem Reich des Lebendigen durchlässiger zu gestalten. Im Kontext z.B. der Künstlichen Intelligenz sind die Erfolge unbestritten. Die Kreation von Intelligenz auf dem Niveau des Menschen und darüber hinausreichend, könnte laut Stuart Russell und Peter Norvig aber das Leben der Menschheit als Ganzes stark verändern, ja sogar die menschliche Autonomie, Freiheit und das Überleben direkt bedrohen. Im Nexus der Frage, ob der homo sapiens auf dem Weg zum künstlichen Leben unterwegs ist, gilt es, einen weiteren Horizont zu öffnen. Es geht primär darum, was wir wissen müssen und wovon wir wissen können, dass es möglich sein wird, um mit Blickrichtung auf die Zukunft richtig zu entscheiden. Dies ist eine erkenntnistheoretische Perspektive, bei der, Wilhelm Vossenkuhl folgend, das Verhältnis zwischen Vergangenheit und Zukunft im Vordergrund steht.
Die wissenschaftlich-technische rasante Entwicklung hat begonnen, die traditionellen Grenzen zwischen der unbelebten Technik und dem Reich des Lebendigen durchlässiger zu gestalten. Im Kontext z.B. der Künstlichen Intelligenz sind die Erfolge unbestritten. Die Kreation von Intelligenz auf dem Niveau des Menschen und darüber hinausreichend, könnte laut Stuart Russell und Peter Norvig aber das Leben der Menschheit als Ganzes stark verändern, ja sogar die menschliche Autonomie, Freiheit und das Überleben direkt bedrohen. Im Nexus der Frage, ob der homo sapiens auf dem Weg zum künstlichen Leben unterwegs ist, gilt es, einen weiteren Horizont zu öffnen. Es geht primär darum, was wir wissen müssen und wovon wir wissen können, dass es möglich sein wird, um mit Blickrichtung auf die Zukunft richtig zu entscheiden. Dies ist eine erkenntnistheoretische Perspektive, bei der, Wilhelm Vossenkuhl folgend, das Verhältnis zwischen Vergangenheit und Zukunft im Vordergrund steht.