Alexis de Tocqueville

Über das Verhältnis von Freiheit und Gleichheit

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, Politics, History & Theory
Cover of the book Alexis de Tocqueville by Heiko Suhr, GRIN Verlag
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Author: Heiko Suhr ISBN: 9783656082583
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 14, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Heiko Suhr
ISBN: 9783656082583
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 14, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Bildungs- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Über die Demokratie in Amerika: Tocqueville und die Probleme der modernen Demokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Hausarbeit steht das zweibändige Werk 'Über die Demokratie in Amerika' des französischen Politikers, Historikers und Publizisten Alexis de Tocqueville. Der am 29. Juli 1805 in der Nähe von Paris geborene Tocqueville entstammte einer alten normannischen Adelsfamilie. Sein Ziel war das Formulieren eines neuen Fundamentes der politischen Ordnung Frankreichs. Dabei geht er von der Grundannahme aus, dass die Demokratie das Schicksal aller modernen Nationen sei. Aufgrund dessen erkennt er die Entwicklung der Demokratie als unaufhaltsam an, um aber gleichzeitig auch auf die Notwendigkeit einer kritischen Haltung gegenüber der Demokratie hinzuweisen. Weiterhin betont Tocqueville, dass die Demokratie mehr ist als nur eine Staatsform. In seinem Denken nämlich vielmehr ein Gesellschaftszustand. Um das Wesen der Demokratie kennenzulernen, brach Tocqueville gemeinsam mit seinem Freund Gustave de Beaumont zu einer Reise in die Vereinigten Staaten von Amerika auf, um dort den Prototyp einer modernen Demokratie kennenzulernen. Zwischen dem 11. Januar 1831 und dem 20.2.1832 konnten die beiden unter dem Vorwand des Studiums des amerikanischen Strafvollzugs ihre Studien vorantreiben. Nach ihrer Rückkehr im Jahre 1832 beendete Tocqueville seine Tätigkeit im Justizdienst, um sich voll und ganz seiner Amerikareise hinzugeben. Die Reflexion dieser Reise fand ihren Ausdruck in der Veröffentlichung des ersten Bandes von Tocquevilles Hauptwerk 'Über die Demokratie in Amerika' im Jahre 1836. In diesem Band werden in erster Linie die politischen Institutionen des amerikanischen politischen Systems beschrieben. Tocqueville notiert vor allem die Wirksamkeit der Volkssouveränität auf allen Ebenen des Systems. Beeindruckt haben ihn weiterhin die Vereinigungen von Bürgern, die im Sinne Tocquevilles eine große Abhängigkeit der Bürger vom Staat verhindern. In diesem ersten Band schildert er insgesamt ein positives Bild des politischen Lebens in Amerika. Herb notiert darüber hinaus, dass Tocqueville mit dem ersten Band seines Hauptwerkes der Nachweis gelang, dass eine Republik unter speziellen Bedingungen auch im modernen Flächenstaat möglich ist. Im Jahre 1840 erschien dann der zweite Band. In diesem, für die weitere Hausarbeit zentralen, Band legt Tocqueville mögliche Gefahren der Demokratie dar.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Bildungs- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Über die Demokratie in Amerika: Tocqueville und die Probleme der modernen Demokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Hausarbeit steht das zweibändige Werk 'Über die Demokratie in Amerika' des französischen Politikers, Historikers und Publizisten Alexis de Tocqueville. Der am 29. Juli 1805 in der Nähe von Paris geborene Tocqueville entstammte einer alten normannischen Adelsfamilie. Sein Ziel war das Formulieren eines neuen Fundamentes der politischen Ordnung Frankreichs. Dabei geht er von der Grundannahme aus, dass die Demokratie das Schicksal aller modernen Nationen sei. Aufgrund dessen erkennt er die Entwicklung der Demokratie als unaufhaltsam an, um aber gleichzeitig auch auf die Notwendigkeit einer kritischen Haltung gegenüber der Demokratie hinzuweisen. Weiterhin betont Tocqueville, dass die Demokratie mehr ist als nur eine Staatsform. In seinem Denken nämlich vielmehr ein Gesellschaftszustand. Um das Wesen der Demokratie kennenzulernen, brach Tocqueville gemeinsam mit seinem Freund Gustave de Beaumont zu einer Reise in die Vereinigten Staaten von Amerika auf, um dort den Prototyp einer modernen Demokratie kennenzulernen. Zwischen dem 11. Januar 1831 und dem 20.2.1832 konnten die beiden unter dem Vorwand des Studiums des amerikanischen Strafvollzugs ihre Studien vorantreiben. Nach ihrer Rückkehr im Jahre 1832 beendete Tocqueville seine Tätigkeit im Justizdienst, um sich voll und ganz seiner Amerikareise hinzugeben. Die Reflexion dieser Reise fand ihren Ausdruck in der Veröffentlichung des ersten Bandes von Tocquevilles Hauptwerk 'Über die Demokratie in Amerika' im Jahre 1836. In diesem Band werden in erster Linie die politischen Institutionen des amerikanischen politischen Systems beschrieben. Tocqueville notiert vor allem die Wirksamkeit der Volkssouveränität auf allen Ebenen des Systems. Beeindruckt haben ihn weiterhin die Vereinigungen von Bürgern, die im Sinne Tocquevilles eine große Abhängigkeit der Bürger vom Staat verhindern. In diesem ersten Band schildert er insgesamt ein positives Bild des politischen Lebens in Amerika. Herb notiert darüber hinaus, dass Tocqueville mit dem ersten Band seines Hauptwerkes der Nachweis gelang, dass eine Republik unter speziellen Bedingungen auch im modernen Flächenstaat möglich ist. Im Jahre 1840 erschien dann der zweite Band. In diesem, für die weitere Hausarbeit zentralen, Band legt Tocqueville mögliche Gefahren der Demokratie dar.

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