Author: | Michaela Dornberg | ISBN: | 9783740906658 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | August 23, 2016 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Michaela Dornberg |
ISBN: | 9783740906658 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | August 23, 2016 |
Imprint: | |
Language: | German |
Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin. Ein Kitzeln an ihrer Nase, ein heftiges Niesen und fröhliches Gekichere ließen Bettina wach werden. Sie blinzelte, versuchte, sich zurechtzufinden und schaute in die lachenden Gesichter von Merit und Niels, den Kindern ihrer Schwester, die, wirklich zu aller Freude, für einige Tage auf dem Fahrenbach-Hof weilten. "He, ihr zwei, guten Morgen, wie spät ist es denn?" erkundigte sie sich schläfrig. "Sechs Uhr", sagte Niels. "Und da weckt ihr mich? Seid ihr verrückt?" "Nö, aber wir haben gedacht, daß wir ganz früh aufstehen, um noch lange was von dem Tag zu haben", sagte Niels. "Wir müssen doch heute zurück." "Ich habe euch doch versprochen, daß wir erst nachmittags losfahren." Merit schlüpfte zu ihr ins Bett und preßte ihren kleinen Körper an sie. "Dürfen wir nicht für immer bei dir bleiben, Tante Bettina? Bei dir, der Leni, dem Arno, dem Toni und Hektor und den anderen Tieren?"
Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin. Ein Kitzeln an ihrer Nase, ein heftiges Niesen und fröhliches Gekichere ließen Bettina wach werden. Sie blinzelte, versuchte, sich zurechtzufinden und schaute in die lachenden Gesichter von Merit und Niels, den Kindern ihrer Schwester, die, wirklich zu aller Freude, für einige Tage auf dem Fahrenbach-Hof weilten. "He, ihr zwei, guten Morgen, wie spät ist es denn?" erkundigte sie sich schläfrig. "Sechs Uhr", sagte Niels. "Und da weckt ihr mich? Seid ihr verrückt?" "Nö, aber wir haben gedacht, daß wir ganz früh aufstehen, um noch lange was von dem Tag zu haben", sagte Niels. "Wir müssen doch heute zurück." "Ich habe euch doch versprochen, daß wir erst nachmittags losfahren." Merit schlüpfte zu ihr ins Bett und preßte ihren kleinen Körper an sie. "Dürfen wir nicht für immer bei dir bleiben, Tante Bettina? Bei dir, der Leni, dem Arno, dem Toni und Hektor und den anderen Tieren?"