Author: | Michaela Dornberg | ISBN: | 9783740922436 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | October 10, 2017 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Michaela Dornberg |
ISBN: | 9783740922436 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | October 10, 2017 |
Imprint: | |
Language: | German |
Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin. Bettina starrte auf ihr Handy, das unentwegt läutete. Sie spürte, wie sich ihr die Nackenhaare sträubten, ihr Puls sich beschleunigte. Obschon sie wusste, wer der Anrufer war, sie den Abend herbeigesehnt hatte, wagte sie nicht, sich zu melden. Es gab nur zwei Möglichkeiten – ja oder nein! Das Ja sehnte sie herbei, vor dem Nein fürchtete sie sich. "Es ist Toni", sagte sie unnötigerweise, denn so wie sie sich verhielt, war es nicht schwer, das anzunehmen. "Willst du nicht dran gehen?", erkundigte Thomas sich. "Auf diesen Anruf hast du schließlich gewartet." "Ich habe Angst", gab sie zu. "Dann gib mir das Handy", meinte er. Doch davon wollte Bettina nichts wissen.
Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin. Bettina starrte auf ihr Handy, das unentwegt läutete. Sie spürte, wie sich ihr die Nackenhaare sträubten, ihr Puls sich beschleunigte. Obschon sie wusste, wer der Anrufer war, sie den Abend herbeigesehnt hatte, wagte sie nicht, sich zu melden. Es gab nur zwei Möglichkeiten – ja oder nein! Das Ja sehnte sie herbei, vor dem Nein fürchtete sie sich. "Es ist Toni", sagte sie unnötigerweise, denn so wie sie sich verhielt, war es nicht schwer, das anzunehmen. "Willst du nicht dran gehen?", erkundigte Thomas sich. "Auf diesen Anruf hast du schließlich gewartet." "Ich habe Angst", gab sie zu. "Dann gib mir das Handy", meinte er. Doch davon wollte Bettina nichts wissen.