Das Ich und das Wir in der feministischen Theorie von Judith Butler

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Das Ich und das Wir in der feministischen Theorie von Judith Butler by Wiebke Bötefür, GRIN Verlag
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Author: Wiebke Bötefür ISBN: 9783638106351
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 17, 2001
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Wiebke Bötefür
ISBN: 9783638106351
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 17, 2001
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,75, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (ehem. Hochschule für Wirtschaft und Politik) (Soziologie), 43 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Der vorliegende Aufsatz untersucht die Kategorien des ICH und des WIR bei Judith Butler. Grundsätzlich wichtig erscheint, Butlers Konstruktion und Entwicklung der beiden Begriffe zu analysieren. Butler spricht nicht vom Ich, sondern vom Subjekt. Die Schwerpunkte ihres Subjektbegriffs liegen dabei in der Dezentrierung des Subjektbegriffes, der Gleichsetzung von Identität mit Geschlechtsidentität und der Materialisierung von Körpern. Auch in dieser Arbeit wird diese 'Dreifaltigkeit' beibehalten. Besondere Beachtung findet immer wieder das nicht-heterosexuelle Subjekt in seiner Marginalisierung. Das WIR im zweiten Teil wird auf die Kategorie Frau und auf ihrem Operieren auf politischer Ebene, insbesondere der feministischen und nicht-heterosexuellen Ebene, hin untersucht. Dabei steht nicht nur zur Diskussion, wie Butler das 'Subjekt' entwickelt, sondern auch, wie es sich in ihrer Theorie zum WIR verhält. Dabei habe ich versucht, möglichst praxisnah zu bleiben, soweit dies bei einer vollständig theoretischen Grundlage überhaupt möglich ist. Deshalb habe ich viele Ansätze und Aspekte von Butlers Theorie aussparen müssen, wie z.B. verschiedene philosophische (Derrida, Foucault) und psychoanalytische Aspekte (Kastrationsangst, Phallozentrismus), um zugunsten von Subjekt, Identität und Körper praxisbezogen arbeiten zu können. Diese 'Dreifaltigkeit' scheint mir, um Butlers Theorie zu erfassen, durchaus wichtig. Weiterhin dringlich erschien mir, um Butler besser orten und verständlicher machen zu können, Übersetzungen und Gegenpositionen ihrer Kritiker mit einzubringen. [...]

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,75, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (ehem. Hochschule für Wirtschaft und Politik) (Soziologie), 43 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Der vorliegende Aufsatz untersucht die Kategorien des ICH und des WIR bei Judith Butler. Grundsätzlich wichtig erscheint, Butlers Konstruktion und Entwicklung der beiden Begriffe zu analysieren. Butler spricht nicht vom Ich, sondern vom Subjekt. Die Schwerpunkte ihres Subjektbegriffs liegen dabei in der Dezentrierung des Subjektbegriffes, der Gleichsetzung von Identität mit Geschlechtsidentität und der Materialisierung von Körpern. Auch in dieser Arbeit wird diese 'Dreifaltigkeit' beibehalten. Besondere Beachtung findet immer wieder das nicht-heterosexuelle Subjekt in seiner Marginalisierung. Das WIR im zweiten Teil wird auf die Kategorie Frau und auf ihrem Operieren auf politischer Ebene, insbesondere der feministischen und nicht-heterosexuellen Ebene, hin untersucht. Dabei steht nicht nur zur Diskussion, wie Butler das 'Subjekt' entwickelt, sondern auch, wie es sich in ihrer Theorie zum WIR verhält. Dabei habe ich versucht, möglichst praxisnah zu bleiben, soweit dies bei einer vollständig theoretischen Grundlage überhaupt möglich ist. Deshalb habe ich viele Ansätze und Aspekte von Butlers Theorie aussparen müssen, wie z.B. verschiedene philosophische (Derrida, Foucault) und psychoanalytische Aspekte (Kastrationsangst, Phallozentrismus), um zugunsten von Subjekt, Identität und Körper praxisbezogen arbeiten zu können. Diese 'Dreifaltigkeit' scheint mir, um Butlers Theorie zu erfassen, durchaus wichtig. Weiterhin dringlich erschien mir, um Butler besser orten und verständlicher machen zu können, Übersetzungen und Gegenpositionen ihrer Kritiker mit einzubringen. [...]

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