Author: | Manuel Clemens | ISBN: | 9783656581710 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 22, 2014 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Manuel Clemens |
ISBN: | 9783656581710 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 22, 2014 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Standardkurs 'Einführung in die politische Spieltheorie', Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die meisten Menschen, die sich am 25. Januar zu den ersten Protesten in Kairo trafen, waren Freunde - virtuell, verbunden durch Facebook. Sie gehören größtenteils der sogenannten Generation Mubarak an, die nie einen anderen Präsidenten erlebt hat als den heute 82-Jährigen. Sie sind aber auch Teil der Generation Internet, für die es völlig normal ist, sich in sozialen Netzwerken zu bewegen.' (Hemminger 2011) Diese Beschreibung der Protest-Teilnehmer des 25. Januar 2011 suggeriert, dass soziale Netzwerke einen entscheidenden Beitrag zum Zustandekommen und zum weiteren Verlauf der ägyptischen Revolution geleistet haben könnten. War dies wirklich der Fall oder wäre es auch ohne diese Vernetzung zu den entscheidenden Protesten gekommen? Die Frage, welche Rolle genau soziale Netzwerke für den Beginn der Revolution spielten, soll in diesem Essay erörtert werden. Hierzu werde ich zunächst die Ausgangslage in Ägypten vor der Revolution schildern und zwei Perspektiven aufzeigen, die sich mit der Frage der Erwartbarkeit der Revolution befassen. Im Anschluss werde ich eine Root-Cause-Analyse durchführen, in der ich den Beginn der Revolution anhand einer Threshold-Sequenz modellieren werde. Auf Grundlage dieser Modellierung wird die Frage thematisiert werden, warum es zunächst nicht zu einer Revolution kommt, welches also die Hindernisse hierfür sind. Daraufhin werde ich aufzeigen, welche Lösungsmöglichkeiten soziale Netzwerke für diese Hindernisse bieten und somit erklären, warum die Revolution durch die stark steigende Verbreitung insbesondere von Facebook letztlich möglich wurde.
Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Standardkurs 'Einführung in die politische Spieltheorie', Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die meisten Menschen, die sich am 25. Januar zu den ersten Protesten in Kairo trafen, waren Freunde - virtuell, verbunden durch Facebook. Sie gehören größtenteils der sogenannten Generation Mubarak an, die nie einen anderen Präsidenten erlebt hat als den heute 82-Jährigen. Sie sind aber auch Teil der Generation Internet, für die es völlig normal ist, sich in sozialen Netzwerken zu bewegen.' (Hemminger 2011) Diese Beschreibung der Protest-Teilnehmer des 25. Januar 2011 suggeriert, dass soziale Netzwerke einen entscheidenden Beitrag zum Zustandekommen und zum weiteren Verlauf der ägyptischen Revolution geleistet haben könnten. War dies wirklich der Fall oder wäre es auch ohne diese Vernetzung zu den entscheidenden Protesten gekommen? Die Frage, welche Rolle genau soziale Netzwerke für den Beginn der Revolution spielten, soll in diesem Essay erörtert werden. Hierzu werde ich zunächst die Ausgangslage in Ägypten vor der Revolution schildern und zwei Perspektiven aufzeigen, die sich mit der Frage der Erwartbarkeit der Revolution befassen. Im Anschluss werde ich eine Root-Cause-Analyse durchführen, in der ich den Beginn der Revolution anhand einer Threshold-Sequenz modellieren werde. Auf Grundlage dieser Modellierung wird die Frage thematisiert werden, warum es zunächst nicht zu einer Revolution kommt, welches also die Hindernisse hierfür sind. Daraufhin werde ich aufzeigen, welche Lösungsmöglichkeiten soziale Netzwerke für diese Hindernisse bieten und somit erklären, warum die Revolution durch die stark steigende Verbreitung insbesondere von Facebook letztlich möglich wurde.