Der Internetauftritt von Kulturinstitutionen - eine vergleichende Analyse von Web-Präsenzen

eine vergleichende Analyse von Web-Präsenzen

Nonfiction, Computers, Application Software, Multimedia
Cover of the book Der Internetauftritt von Kulturinstitutionen - eine vergleichende Analyse von Web-Präsenzen by Katharina Sackersdorff, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Katharina Sackersdorff ISBN: 9783638232746
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 14, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Katharina Sackersdorff
ISBN: 9783638232746
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 14, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Institut für Kultur- und Medienmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet hat sich in den letzten Jahren neben den bisher bekannten elektronischen Medien wie Fernsehen oder Rundfunk zu einem Massenmedium entwickelt.1 Die Zahl der Nutzer ist in Deutschland im Jahr 2003 auf ca. 32 Millionen angewachsen, was über 50 % der Gesamtbevölkerung zwischen 14 und 69 Jahren entspricht. 2 Damit hat das Internet eine dreimal höhere Diffusionsgeschwindigkeit erreicht als das Fernsehen.3 Das Besondere am Medium Internet ist die weltweite, 24- stündige Erreichbarkeit, die einzelne Rechner zu Netzwerken verbindet und eine Fülle von Informationen bereitstellt. Die in Deutschland registrierten Webinhalte verteilen sich im Jahre 2003 auf ca. 6,4 Millionen Internetadressen (Domains).4 Auch für Kulturinstitutionen ist eine Präsenz im World Wide Web (WWW) des Internet immer selbstverständlicher.5 Nach einer Erhebung des Instituts für Museumskunde setzten im Jahr 2001 bereits 73,8 % der Museen das Internet als Informations-, Präsentations- und Kommunikationsmedium ein.6 Die Bedeutung des Internet für Kulturinstitutionen zeigt sich auch in der stark angestiegenen Nachfrage nach kulturbezogenen Inhalten.7 Trotz der weiten Verbreitung von Web-Präsenzen auch im Kulturbereich, sind sich die Kulturinstitutionen der vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten eines multifunktional ausgestalteten Internetauftritts häufig nicht bewusst. Eine Nachfrage bei den für diese Arbeit ausgewählten Kulturinstitutionen ergab, dass Internetauftritte ausschließlich als Instrument der Öffentlichkeitsarbeit wahrgenommen werden. Der Nutzung der Web-Präsenz als reines Kommunikationsinstrument kann nach heutigem Verständnis jedoch nicht mehr gefolgt werden.8 Aufgrund der weltweiten Verbreitung sowie der medienspezifischen Besonderheiten wie Interaktivität, Multimedialität und Verfügbarkeit spielt das Internet für das gesamte Marketing eine wichtige Rolle.9 Neben der Kommunikationspolitik bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, das Internet im Rahmen der Produkt-, Distributions- und Preispolitik einzusetzen und damit zu einer zusätzlichen Bindung der Besucher an die Website und somit an die Kulturinstitution an sich beizutragen. Die Arbeit versteht den Internetauftritt daher als Instrument des Marketing und beschränkt sich nicht nur auf die Kommunikationspolitik einer Kulturinstitution. Um die Vorteile einer Web-Präsenz für das Marketing einer Kultureinrichtung nutzen zu können, müssen diese einen möglichst professionell gestalteten Internetauftritt präsentieren. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Institut für Kultur- und Medienmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet hat sich in den letzten Jahren neben den bisher bekannten elektronischen Medien wie Fernsehen oder Rundfunk zu einem Massenmedium entwickelt.1 Die Zahl der Nutzer ist in Deutschland im Jahr 2003 auf ca. 32 Millionen angewachsen, was über 50 % der Gesamtbevölkerung zwischen 14 und 69 Jahren entspricht. 2 Damit hat das Internet eine dreimal höhere Diffusionsgeschwindigkeit erreicht als das Fernsehen.3 Das Besondere am Medium Internet ist die weltweite, 24- stündige Erreichbarkeit, die einzelne Rechner zu Netzwerken verbindet und eine Fülle von Informationen bereitstellt. Die in Deutschland registrierten Webinhalte verteilen sich im Jahre 2003 auf ca. 6,4 Millionen Internetadressen (Domains).4 Auch für Kulturinstitutionen ist eine Präsenz im World Wide Web (WWW) des Internet immer selbstverständlicher.5 Nach einer Erhebung des Instituts für Museumskunde setzten im Jahr 2001 bereits 73,8 % der Museen das Internet als Informations-, Präsentations- und Kommunikationsmedium ein.6 Die Bedeutung des Internet für Kulturinstitutionen zeigt sich auch in der stark angestiegenen Nachfrage nach kulturbezogenen Inhalten.7 Trotz der weiten Verbreitung von Web-Präsenzen auch im Kulturbereich, sind sich die Kulturinstitutionen der vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten eines multifunktional ausgestalteten Internetauftritts häufig nicht bewusst. Eine Nachfrage bei den für diese Arbeit ausgewählten Kulturinstitutionen ergab, dass Internetauftritte ausschließlich als Instrument der Öffentlichkeitsarbeit wahrgenommen werden. Der Nutzung der Web-Präsenz als reines Kommunikationsinstrument kann nach heutigem Verständnis jedoch nicht mehr gefolgt werden.8 Aufgrund der weltweiten Verbreitung sowie der medienspezifischen Besonderheiten wie Interaktivität, Multimedialität und Verfügbarkeit spielt das Internet für das gesamte Marketing eine wichtige Rolle.9 Neben der Kommunikationspolitik bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, das Internet im Rahmen der Produkt-, Distributions- und Preispolitik einzusetzen und damit zu einer zusätzlichen Bindung der Besucher an die Website und somit an die Kulturinstitution an sich beizutragen. Die Arbeit versteht den Internetauftritt daher als Instrument des Marketing und beschränkt sich nicht nur auf die Kommunikationspolitik einer Kulturinstitution. Um die Vorteile einer Web-Präsenz für das Marketing einer Kultureinrichtung nutzen zu können, müssen diese einen möglichst professionell gestalteten Internetauftritt präsentieren. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Währungspolitik Chinas im Wandel by Katharina Sackersdorff
Cover of the book Knitting, Baking and Mothering for the Fatherland by Katharina Sackersdorff
Cover of the book Von der Motivationstheorie zur Motivationspraxis by Katharina Sackersdorff
Cover of the book Habitustheorie nach Pierre Bourdieu by Katharina Sackersdorff
Cover of the book Soziale und psychische Faktoren des Alterssuizids by Katharina Sackersdorff
Cover of the book Die Transmissionskanäle in der Geldpolitik by Katharina Sackersdorff
Cover of the book Psychotherapie im Kostenerstattungsverfahren by Katharina Sackersdorff
Cover of the book SysOpen, Digia, YOMI - A Circle of Success? by Katharina Sackersdorff
Cover of the book Politikwandel durch Lernen by Katharina Sackersdorff
Cover of the book Romanische Kirchen in Köln um 1900, St. Maria im Kapitol by Katharina Sackersdorff
Cover of the book Vergleich zwischen Einzelunternehmung, OHG und KG: Welche Rechtsform bietet sich fallabhängig für eine Existenzgründung an? by Katharina Sackersdorff
Cover of the book Gesundheitsschädigendes Verhalten von Jugendlichen und Geschlecht by Katharina Sackersdorff
Cover of the book Der Umgang der russischen Medien mit Korruption als Problem by Katharina Sackersdorff
Cover of the book Parteien und Repräsentation durch Parlamentarier. Sind die Parteien in deutschen Parlamenten Repräsentanten des ganzen Volkes oder Vertreter eigener Interessen? by Katharina Sackersdorff
Cover of the book Manifestation of Existential Issues As a Brilliant Function for Quality of Matrimony by Katharina Sackersdorff
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy