Author: | Michaela Dornberg | ISBN: | 9783740937324 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | November 20, 2018 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Michaela Dornberg |
ISBN: | 9783740937324 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | November 20, 2018 |
Imprint: | |
Language: | German |
Michaela Dornberg ist mit ganzem Herzen in die bezaubernde Welt des Sonnenwinkels eingedrungen, sie kennt die so sympathische Familie des Professors Auerbach mit dem Nesthäkchen Bambi inzwischen schon besser als jeder andere. Die geliebte kleine Bambi wird in den neuen Romanen für besondere Furore sorgen, und eine erfrischend engagierte junge Ärztin wird den Sonnenwinkel gehörig aufmischen. Es war ungewöhnlich, dass Alma noch einmal zurückkam, um einen Besuch anzukündigen. Roberta war nicht mehr in der Lage, rational zu denken, wie es normalerweise der Fall war. In ihrem Kopf lief ein Gedankenkarussell. Und weil ihr Wunsch übermächtiger war als alles andere, kam sie zu dem Schluss, dass nur Lars es sein konnte, der gekommen war. Und weil Alma wusste, wie es um sie und ihre Gefühle stand, war sie rasch zurückgekommen, um ihr das zu verkünden. Ja, so musste es sein … Und Alma hatte sich direkt wieder zurückgezogen, weil sie ein sehr diskreter Mensch war und den ersten Augenblick des Wiedersehens nicht stören wollte. Roberta begann zu strahlen. Olympiaverdächtig raste sie zur Haustür, riss sie auf und wäre beinahe mit dem Besucher zusammengestoßen. Es war kein Besucher. Es war eine Besucherin. Und sie kannte die Frau, die vor der Haustür stand. Es war Solveig Magnusson, die Schwester von Lars, die ebenfalls den norwegischen Urgroßvater nicht verleugnen konnte. Auch sie war schlank, hochgewachsen, hatte diese markanten Gesichtszüge, vor allem diese unglaublichen blauen Augen, in die sie sich damals sofort verliebt hatte. Die beiden Frauen verstanden sich gut, und normalerweise hätte Roberta jetzt mehr Freude gezeigt. Doch sie spürte instinktiv, dass dieser Besuch nichts Gutes zu bedeuten hatte. Vielleicht lag es auch daran, dass Solveig einen sehr ernsten, irgendwie bedrückten Eindruck machte. Robertas Herz krampfte sich zusammen, all ihre Freude war erloschen, und sie hatte Mühe, ihre Panik zu unterdrücken. Doch schlagartig wurde ihr bewusst, dass Solveig gekommen war, um ihr etwas zu sagen, was ihr überhaupt nicht gefallen würde. Die beiden Frauen umarmten sich stumm. Roberta ersparte es sich, eine Floskel zu brauchen wie – schön, dass du gekommen bist oder etwas Ähnliches.
Michaela Dornberg ist mit ganzem Herzen in die bezaubernde Welt des Sonnenwinkels eingedrungen, sie kennt die so sympathische Familie des Professors Auerbach mit dem Nesthäkchen Bambi inzwischen schon besser als jeder andere. Die geliebte kleine Bambi wird in den neuen Romanen für besondere Furore sorgen, und eine erfrischend engagierte junge Ärztin wird den Sonnenwinkel gehörig aufmischen. Es war ungewöhnlich, dass Alma noch einmal zurückkam, um einen Besuch anzukündigen. Roberta war nicht mehr in der Lage, rational zu denken, wie es normalerweise der Fall war. In ihrem Kopf lief ein Gedankenkarussell. Und weil ihr Wunsch übermächtiger war als alles andere, kam sie zu dem Schluss, dass nur Lars es sein konnte, der gekommen war. Und weil Alma wusste, wie es um sie und ihre Gefühle stand, war sie rasch zurückgekommen, um ihr das zu verkünden. Ja, so musste es sein … Und Alma hatte sich direkt wieder zurückgezogen, weil sie ein sehr diskreter Mensch war und den ersten Augenblick des Wiedersehens nicht stören wollte. Roberta begann zu strahlen. Olympiaverdächtig raste sie zur Haustür, riss sie auf und wäre beinahe mit dem Besucher zusammengestoßen. Es war kein Besucher. Es war eine Besucherin. Und sie kannte die Frau, die vor der Haustür stand. Es war Solveig Magnusson, die Schwester von Lars, die ebenfalls den norwegischen Urgroßvater nicht verleugnen konnte. Auch sie war schlank, hochgewachsen, hatte diese markanten Gesichtszüge, vor allem diese unglaublichen blauen Augen, in die sie sich damals sofort verliebt hatte. Die beiden Frauen verstanden sich gut, und normalerweise hätte Roberta jetzt mehr Freude gezeigt. Doch sie spürte instinktiv, dass dieser Besuch nichts Gutes zu bedeuten hatte. Vielleicht lag es auch daran, dass Solveig einen sehr ernsten, irgendwie bedrückten Eindruck machte. Robertas Herz krampfte sich zusammen, all ihre Freude war erloschen, und sie hatte Mühe, ihre Panik zu unterdrücken. Doch schlagartig wurde ihr bewusst, dass Solveig gekommen war, um ihr etwas zu sagen, was ihr überhaupt nicht gefallen würde. Die beiden Frauen umarmten sich stumm. Roberta ersparte es sich, eine Floskel zu brauchen wie – schön, dass du gekommen bist oder etwas Ähnliches.