Author: | Hermann Kurz | ISBN: | 9788026848042 |
Publisher: | e-artnow | Publication: | December 19, 2015 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Hermann Kurz |
ISBN: | 9788026848042 |
Publisher: | e-artnow |
Publication: | December 19, 2015 |
Imprint: | |
Language: | German |
Dieses eBook: "Der Weihnachtsfund" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Hermann Kurz (1813-1873) war ein deutscher Schriftsteller der Schwäbischen Dichterschule, Publizist und Übersetzer. Aus dem Buch: "Die beiden verschwägerten Familien genossen all das Glück, das gegenseitige Liebe, Achtung und Duldung bei mäßigem Wohlstand auf Erden gewähren. Wohl brachte der Krieg neue Drangsale, und auch der Friede knickte manche Blüten, aber sie ertrugen die Wechselfälle des Lebens mit jenem Sinne, dessen der Mensch in guten wie in bösen Tagen bedarf. Der junge Erhard wuchs unter seinen beiderseitigen Geschwistern fröhlich heran. Die Erziehung hatte manchen Hang in ihm zu bekämpfen, der ihm wie etwas Fremdes anklebte; auch entwickelten sich nicht alle Knospen seiner hoffnungsvollen Kindheit zu vollem Wachstum, denn von den Menschenpflanzen läßt sich wie von den Bäumen sagen, es sei dafür gesorgt, daß sie nicht in den Himmel wachsen."
Dieses eBook: "Der Weihnachtsfund" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Hermann Kurz (1813-1873) war ein deutscher Schriftsteller der Schwäbischen Dichterschule, Publizist und Übersetzer. Aus dem Buch: "Die beiden verschwägerten Familien genossen all das Glück, das gegenseitige Liebe, Achtung und Duldung bei mäßigem Wohlstand auf Erden gewähren. Wohl brachte der Krieg neue Drangsale, und auch der Friede knickte manche Blüten, aber sie ertrugen die Wechselfälle des Lebens mit jenem Sinne, dessen der Mensch in guten wie in bösen Tagen bedarf. Der junge Erhard wuchs unter seinen beiderseitigen Geschwistern fröhlich heran. Die Erziehung hatte manchen Hang in ihm zu bekämpfen, der ihm wie etwas Fremdes anklebte; auch entwickelten sich nicht alle Knospen seiner hoffnungsvollen Kindheit zu vollem Wachstum, denn von den Menschenpflanzen läßt sich wie von den Bäumen sagen, es sei dafür gesorgt, daß sie nicht in den Himmel wachsen."