Author: | Keziban Erdogan | ISBN: | 9783640480401 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 26, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Keziban Erdogan |
ISBN: | 9783640480401 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 26, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Deutsch - Sonstiges, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung (önsöz) 'Türkisch ist die Muttersprache von ca. 3,5 Millionen Menschen in Westeuropa; über 2 Millionen davon leben in Deutschland.' (Tekinay 2002, S.XXXI). Wenn man bedenkt, dass die zweiten oder aber auch dritten Generationen dieser Migrantengruppe den deutschen Schulunterricht besuchen, so muss man sich als angehender Pädagoge mit den eventuell auftretenden Sprachschwierigkeiten auseinandersetzen. Damit dies gelingt, ist es von Vorteil, wenn man sich einen gewissen Überblick über die - in diesem Fall - türkische Sprache verschafft. Welches Regelwerk organisiert sie? Welchem Laut- und Zeichensystem folgt sie? Über die Phonetik hinaus: Welche Unterschiede bestehen auf der orthographischen, morphologischen und syntaktischen Ebene? In meiner Vergleichstudie werde ich mich auf den ersten Blick auf die linguistische Ebene begeben. Anhand von Beispielen - Fehler, welche türkische Muttersprachler begehen - werde ich den Versuch wagen, die Brücke zwischen der deutschen und türkischen Sprache zu schlagen. Hängen diese 'Sprachfehler' eventuell mit den Regeln der Muttersprache zusammen? Im ersten Kapitel gehe ich kurz auf allgemeine Informationen und grundlegend Wissenswertes beider Sprachen ein. Dazu werde ich einen kurzen Überblick über die Entstehung liefern, verschiedene Dialekte anschneiden und die Besonderheiten der Grammatik skizzieren. Im zweiten Kapitel gehe ich auf die Phonetik ein. Gibt es Unterschiede im Alphabet? Welche Rolle spielt die Vokalharmonie im Türkischen? Im dritten Kapitel steht die Orthographie im Mittelpunkt. Regelungen der Groß- und Kleinschreibung und Konsonantenanhäufungen stehen hier im Fokus. Die Morphologie wird im vierten Kapitel abgedeckt. Dabei gehe ich auf die Kasusformen, das grammatische Geschlecht, die Personal- und Possessivpronomen, die Pluralbildung, die Adjektive und die Komparation, sowie auf die Tempusformen ein. Im letzten Kapitel widme ich mich dem Satzbau, der Syntax; gibt es hier Unterschiede zwischen der deutschen und türkischen Sprache?
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Deutsch - Sonstiges, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung (önsöz) 'Türkisch ist die Muttersprache von ca. 3,5 Millionen Menschen in Westeuropa; über 2 Millionen davon leben in Deutschland.' (Tekinay 2002, S.XXXI). Wenn man bedenkt, dass die zweiten oder aber auch dritten Generationen dieser Migrantengruppe den deutschen Schulunterricht besuchen, so muss man sich als angehender Pädagoge mit den eventuell auftretenden Sprachschwierigkeiten auseinandersetzen. Damit dies gelingt, ist es von Vorteil, wenn man sich einen gewissen Überblick über die - in diesem Fall - türkische Sprache verschafft. Welches Regelwerk organisiert sie? Welchem Laut- und Zeichensystem folgt sie? Über die Phonetik hinaus: Welche Unterschiede bestehen auf der orthographischen, morphologischen und syntaktischen Ebene? In meiner Vergleichstudie werde ich mich auf den ersten Blick auf die linguistische Ebene begeben. Anhand von Beispielen - Fehler, welche türkische Muttersprachler begehen - werde ich den Versuch wagen, die Brücke zwischen der deutschen und türkischen Sprache zu schlagen. Hängen diese 'Sprachfehler' eventuell mit den Regeln der Muttersprache zusammen? Im ersten Kapitel gehe ich kurz auf allgemeine Informationen und grundlegend Wissenswertes beider Sprachen ein. Dazu werde ich einen kurzen Überblick über die Entstehung liefern, verschiedene Dialekte anschneiden und die Besonderheiten der Grammatik skizzieren. Im zweiten Kapitel gehe ich auf die Phonetik ein. Gibt es Unterschiede im Alphabet? Welche Rolle spielt die Vokalharmonie im Türkischen? Im dritten Kapitel steht die Orthographie im Mittelpunkt. Regelungen der Groß- und Kleinschreibung und Konsonantenanhäufungen stehen hier im Fokus. Die Morphologie wird im vierten Kapitel abgedeckt. Dabei gehe ich auf die Kasusformen, das grammatische Geschlecht, die Personal- und Possessivpronomen, die Pluralbildung, die Adjektive und die Komparation, sowie auf die Tempusformen ein. Im letzten Kapitel widme ich mich dem Satzbau, der Syntax; gibt es hier Unterschiede zwischen der deutschen und türkischen Sprache?