Die Alleinherrschaft des Gaius Iulius Caesar - und die Königsfrage, Rex-Titel und Diadem für den Diktator?

und die Königsfrage, Rex-Titel und Diadem für den Diktator?

Nonfiction, History, Ancient History
Cover of the book Die Alleinherrschaft des Gaius Iulius Caesar - und die Königsfrage, Rex-Titel und Diadem für den Diktator? by Björn Böhling, GRIN Verlag
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Author: Björn Böhling ISBN: 9783638547062
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 20, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Björn Böhling
ISBN: 9783638547062
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 20, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, Universität Hamburg (Seminar für Alte Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar Alte Geschichte: Caesar und die Krise der römischen Republik, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage inwieweit Caesar seine diktatorische Herrschaft in eine monarchische umzuwandeln gedachte, welche konkreten Beweise für eine daraus entstandene Thesen zu finden sind und schließlich ob er dies überhaupt im Sinn hatte. Die Darstellung bezieht sich auf den Zeitraum des 'Ersten Triumvirats' bis zu Caesars Ermordung im März 44 v.Chr. und schließt den späteren Übergang von der Republik zum Prinzipat des Augustus aus. Caesars Handeln und Streben, oder auch sein Unterlassen, soll hier im Mittelpunkt stehen und nachvollzogen werden. Die Quellenlage zu dieser speziellen Fragestellung ist als äußerst dürftig zu bezeichnen. Zwar stellen viele antike Autoren Caesars Wirken bis zur Alleinherrschaft im Rahmen einer Römischen Geschichte dar, doch zu der obigen Fragestellung ist es - wie noch gezeigt wird - äußerst schwierig, passende Antworten zu finden. Cassius Dio, Sueton und Plutarch sind hier hauptsächlich zu nennen. Die Literaturlage ist dagegen als reichlich zu bewerten. Ob dies hier allerdings eher positiv als negativ zu beurteilen ist, wird sich im Laufe der Arbeit zeigen. Im Großen und Ganzen lässt sich bei vielen Althistorikern etwas zu der Fragestellung finden, das Literaturverzeichnis stellt einige hier behandelte Werke vor. In der historischen Forschung ist die Fragestellung seit der Zeit Theodor Mommsens immer wieder Objekt der Diskussion. Die in dieser Arbeit vorgestellten Forschungsmeinungen stehen sich teilweise diametral gegenüber. Auch Enthaltungen unter den Althistorikern sind zu finden, und stattdessen werden Verweise auf die dünne Forschungslage gegeben. Bis heute konnte kein übergreifender Konsens erzielt werden. So kommen hier ausgewählte Historiker stellvertretend für die verschiedenen Meinungen zu Wort. Die Königsfrage an sich ist fester Bestandteil des Diskurses um den Untergang der römischen Republik. Es wird hier versucht, quasi auf detektivischem Weg, die Indizien herauszufinden, die Caesar mit der Monarchie in Verbindung bringen oder bringen könnten. Des Weiteren werden exemplarisch Historiker und ihre Thesen bzw. Interpretationen dargestellt. Zentral bei der Untersuchung der Königsfrage sind die Caesar zugestandenen Ehrungen und mehrere Szenen, die für ihn eine Konfrontation mit der Monarchie bedeuteten. Die herausgearbeiteten Ergebnisse werden schließlich vor der endgültigen Bewertung in Beziehung zur tatsächlichen Quellenlage gesetzt und an Hand der Quellen bewertet.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, Universität Hamburg (Seminar für Alte Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar Alte Geschichte: Caesar und die Krise der römischen Republik, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage inwieweit Caesar seine diktatorische Herrschaft in eine monarchische umzuwandeln gedachte, welche konkreten Beweise für eine daraus entstandene Thesen zu finden sind und schließlich ob er dies überhaupt im Sinn hatte. Die Darstellung bezieht sich auf den Zeitraum des 'Ersten Triumvirats' bis zu Caesars Ermordung im März 44 v.Chr. und schließt den späteren Übergang von der Republik zum Prinzipat des Augustus aus. Caesars Handeln und Streben, oder auch sein Unterlassen, soll hier im Mittelpunkt stehen und nachvollzogen werden. Die Quellenlage zu dieser speziellen Fragestellung ist als äußerst dürftig zu bezeichnen. Zwar stellen viele antike Autoren Caesars Wirken bis zur Alleinherrschaft im Rahmen einer Römischen Geschichte dar, doch zu der obigen Fragestellung ist es - wie noch gezeigt wird - äußerst schwierig, passende Antworten zu finden. Cassius Dio, Sueton und Plutarch sind hier hauptsächlich zu nennen. Die Literaturlage ist dagegen als reichlich zu bewerten. Ob dies hier allerdings eher positiv als negativ zu beurteilen ist, wird sich im Laufe der Arbeit zeigen. Im Großen und Ganzen lässt sich bei vielen Althistorikern etwas zu der Fragestellung finden, das Literaturverzeichnis stellt einige hier behandelte Werke vor. In der historischen Forschung ist die Fragestellung seit der Zeit Theodor Mommsens immer wieder Objekt der Diskussion. Die in dieser Arbeit vorgestellten Forschungsmeinungen stehen sich teilweise diametral gegenüber. Auch Enthaltungen unter den Althistorikern sind zu finden, und stattdessen werden Verweise auf die dünne Forschungslage gegeben. Bis heute konnte kein übergreifender Konsens erzielt werden. So kommen hier ausgewählte Historiker stellvertretend für die verschiedenen Meinungen zu Wort. Die Königsfrage an sich ist fester Bestandteil des Diskurses um den Untergang der römischen Republik. Es wird hier versucht, quasi auf detektivischem Weg, die Indizien herauszufinden, die Caesar mit der Monarchie in Verbindung bringen oder bringen könnten. Des Weiteren werden exemplarisch Historiker und ihre Thesen bzw. Interpretationen dargestellt. Zentral bei der Untersuchung der Königsfrage sind die Caesar zugestandenen Ehrungen und mehrere Szenen, die für ihn eine Konfrontation mit der Monarchie bedeuteten. Die herausgearbeiteten Ergebnisse werden schließlich vor der endgültigen Bewertung in Beziehung zur tatsächlichen Quellenlage gesetzt und an Hand der Quellen bewertet.

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