Author: | Michael Steinmetz | ISBN: | 9783638729277 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 2, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Michael Steinmetz |
ISBN: | 9783638729277 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 2, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Antike Ethik (Didaktik der Philosophie), 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Jugend hat keine Tugend' tönt ein gängiger - vornehmlich von betagteren Generationen geäußerter - Phraseologismus auf durchaus abwertende Art und Weise. Dass dieses Sprichwort der Jugend sauer aufstößt, darf nicht verwundern; stigmatisiert es sie doch als pietät- und sittenlos, ja gewissermaßen sogar als sozial inkompetent. Ein subversives Aufbegehren gegen derartige Evaluationen ist die notwendige Folge. Doch wie macht die Jugend ihren Anspruch, eine derartige Wendung der Falsifikation zu überführen, geltend? Ganz einfach, möchte man meinen - indem sie die Gegner von der eigenen Tugend überzeugt. Doch ist die Jugend dazu tatsächlich imstande? Ist die Jugend sich ihrer Tugend überhaupt bewusst? Ja, was bedeutet 'Tugend' überhaupt? Eine Begriffsreflexion scheint unabdingbar, wird doch der Terminus 'Tugend' - obwohl er in unserem Sprachgeschehen eine durchaus hohe Frequenz genießt - meist missverstanden. Aristoteles schafft Abhilfe. Den Tugendbegriff mithilfe aristotelischer Überlegungen zu explizieren und auf didaktische Weise zu plausibilisieren, soll Gegenstand der vorliegenden Arbeit sein. Die Fragestellung, welche dem ersten Teil der Untersuchung zugrunde liegt, lautet schlichtweg: 'Was ist Tugend im aristotelischen Sinn?'. Nach einer terminologischen Bestimmung und begrifflichen Explikation soll - im Sinne der Vermittlungsintention eines Lehrers - der aristotelische Begriff der Tugend didaktisch aufbereitet werden, um darauf basierend eine Lehrsequenz zu konstituieren. 'Wie können die Schüler zu Klarheiten und Einsichten betreffs der aristotelischen Tugend (areté) gebracht werden?' lautet demgemäß die Fragestellung des zweiten Teils der Arbeit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Antike Ethik (Didaktik der Philosophie), 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Jugend hat keine Tugend' tönt ein gängiger - vornehmlich von betagteren Generationen geäußerter - Phraseologismus auf durchaus abwertende Art und Weise. Dass dieses Sprichwort der Jugend sauer aufstößt, darf nicht verwundern; stigmatisiert es sie doch als pietät- und sittenlos, ja gewissermaßen sogar als sozial inkompetent. Ein subversives Aufbegehren gegen derartige Evaluationen ist die notwendige Folge. Doch wie macht die Jugend ihren Anspruch, eine derartige Wendung der Falsifikation zu überführen, geltend? Ganz einfach, möchte man meinen - indem sie die Gegner von der eigenen Tugend überzeugt. Doch ist die Jugend dazu tatsächlich imstande? Ist die Jugend sich ihrer Tugend überhaupt bewusst? Ja, was bedeutet 'Tugend' überhaupt? Eine Begriffsreflexion scheint unabdingbar, wird doch der Terminus 'Tugend' - obwohl er in unserem Sprachgeschehen eine durchaus hohe Frequenz genießt - meist missverstanden. Aristoteles schafft Abhilfe. Den Tugendbegriff mithilfe aristotelischer Überlegungen zu explizieren und auf didaktische Weise zu plausibilisieren, soll Gegenstand der vorliegenden Arbeit sein. Die Fragestellung, welche dem ersten Teil der Untersuchung zugrunde liegt, lautet schlichtweg: 'Was ist Tugend im aristotelischen Sinn?'. Nach einer terminologischen Bestimmung und begrifflichen Explikation soll - im Sinne der Vermittlungsintention eines Lehrers - der aristotelische Begriff der Tugend didaktisch aufbereitet werden, um darauf basierend eine Lehrsequenz zu konstituieren. 'Wie können die Schüler zu Klarheiten und Einsichten betreffs der aristotelischen Tugend (areté) gebracht werden?' lautet demgemäß die Fragestellung des zweiten Teils der Arbeit.