Die Bedeutung der Perspektive von Kindern und Jugendlichen für die Einschätzung des Child Well-being der jungen Bevölkerung

Eine kritische Auseinandersetzung mit Konzepten zum Child Well-being auf der Grundlage des 1. Kinder- und Jugendberichts Rheinland-Pfalz

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching
Cover of the book Die Bedeutung der Perspektive von Kindern und Jugendlichen für die Einschätzung des Child Well-being der jungen Bevölkerung by Timo Fent, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Timo Fent ISBN: 9783656347989
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 9, 2013
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Timo Fent
ISBN: 9783656347989
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 9, 2013
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Trier (Fachbereich I: Pädagogik (Sozialpädagogik)), Veranstaltung: Quantitative Forschungswerkstatt, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst orientierte sich die Forschungsgruppe an dem 1. Kinder- und Jugendbericht Rheinland-Pfalz (2010), welcher unter anderem für die Stadt Trier bereits zahlreiche Daten zum Child Well-being bereitstellt. Das in diesem Bericht entwickelte Konzept einer regional differenzierenden Sozialberichterstattung beinhaltet drei Dimensionen (Lebensbedingungen, Wohlfahrt, Handlungsräume), für die Indikatoren erarbeitet wurden, aus welchen für jede Dimension ein Indexwert hervorgeht. Aus diesen drei Indexwerten resultiert dann letztlich der Gesamtindex für das Child Well-Being (vgl. Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur Rheinland-Pfalz, 2010, S. 278). Die Teilnehmer der Forschungsgruppe hielten eine Aufteilung in drei Arbeitsgruppen entsprechend der o.g. drei Dimensionen für sinnvoll. Dieser Bericht soll vor allem die von Christoph Gut und mir bearbeitete Dimension 'Handlungsräume' behandeln. Nach der Filterung und Zusammenstellung der zur Dimension 'Handlungsräume' zugehörigen Daten für die Stadt Trier aus dem 1. Kinder- und Jugendbericht Rheinland-Pfalz sowie der entsprechenden Daten des Statistischen Landesamtes und sonstiger quantitativer Erhebungen werden nun punktuelle qualitative Befragungen in Kitas, Schulen und Sportvereinen durchgeführt. Denn die subjektive Perspektive von Kindern und Jugendlichen, zu welcher im ersten rheinland-pfälzischen Kinder- und Jugendbericht keine Daten vorliegen, sind unbedingt erforderlich, um das Child Well-being der jungen Bevölkerung erfassen und einschätzen zu können. In kurzen, etwa zehnminütigen von einem Tonbandgerät aufgenommenen Interviews werden Kinder und Jugendliche nach einem Interviewleitfaden in Sportvereinen, Schulen und Kitas befragt, was für sie Wohlbefinden eigentlich ausmacht/bedeutet. Der Feldzugang wird also über 'Aktivitäten' hergestellt. Hierbei erfolgt die Auswahl nicht unbedingt nach Alter, sondern vor allem nach Sozialräumen. Dies soll einen Vergleich bezüglich des subjektiven Empfindens des Wohlergehens/Wohlempfindens zwischen Kindern und Jugendlichen aus 'Prob-lemvierteln' und jungen Menschen aus gehobenen Stadtteilen/Vororten ermöglichen. Außerdem werden Experteninterviews durchgeführt. Hier geht es uns darum, eine zu-sätzliche Perspektive zu erfassen. Die Ergebnisse unserer Befragungen werden mit den 'kindzentrierten Ansätzen' um Fattores Vorschlag für ein Indikatorenmodell aus der Perspektive von Kindern abgeglichen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Trier (Fachbereich I: Pädagogik (Sozialpädagogik)), Veranstaltung: Quantitative Forschungswerkstatt, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst orientierte sich die Forschungsgruppe an dem 1. Kinder- und Jugendbericht Rheinland-Pfalz (2010), welcher unter anderem für die Stadt Trier bereits zahlreiche Daten zum Child Well-being bereitstellt. Das in diesem Bericht entwickelte Konzept einer regional differenzierenden Sozialberichterstattung beinhaltet drei Dimensionen (Lebensbedingungen, Wohlfahrt, Handlungsräume), für die Indikatoren erarbeitet wurden, aus welchen für jede Dimension ein Indexwert hervorgeht. Aus diesen drei Indexwerten resultiert dann letztlich der Gesamtindex für das Child Well-Being (vgl. Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur Rheinland-Pfalz, 2010, S. 278). Die Teilnehmer der Forschungsgruppe hielten eine Aufteilung in drei Arbeitsgruppen entsprechend der o.g. drei Dimensionen für sinnvoll. Dieser Bericht soll vor allem die von Christoph Gut und mir bearbeitete Dimension 'Handlungsräume' behandeln. Nach der Filterung und Zusammenstellung der zur Dimension 'Handlungsräume' zugehörigen Daten für die Stadt Trier aus dem 1. Kinder- und Jugendbericht Rheinland-Pfalz sowie der entsprechenden Daten des Statistischen Landesamtes und sonstiger quantitativer Erhebungen werden nun punktuelle qualitative Befragungen in Kitas, Schulen und Sportvereinen durchgeführt. Denn die subjektive Perspektive von Kindern und Jugendlichen, zu welcher im ersten rheinland-pfälzischen Kinder- und Jugendbericht keine Daten vorliegen, sind unbedingt erforderlich, um das Child Well-being der jungen Bevölkerung erfassen und einschätzen zu können. In kurzen, etwa zehnminütigen von einem Tonbandgerät aufgenommenen Interviews werden Kinder und Jugendliche nach einem Interviewleitfaden in Sportvereinen, Schulen und Kitas befragt, was für sie Wohlbefinden eigentlich ausmacht/bedeutet. Der Feldzugang wird also über 'Aktivitäten' hergestellt. Hierbei erfolgt die Auswahl nicht unbedingt nach Alter, sondern vor allem nach Sozialräumen. Dies soll einen Vergleich bezüglich des subjektiven Empfindens des Wohlergehens/Wohlempfindens zwischen Kindern und Jugendlichen aus 'Prob-lemvierteln' und jungen Menschen aus gehobenen Stadtteilen/Vororten ermöglichen. Außerdem werden Experteninterviews durchgeführt. Hier geht es uns darum, eine zu-sätzliche Perspektive zu erfassen. Die Ergebnisse unserer Befragungen werden mit den 'kindzentrierten Ansätzen' um Fattores Vorschlag für ein Indikatorenmodell aus der Perspektive von Kindern abgeglichen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Massenflucht als ein Instrument des Untergangs der DDR by Timo Fent
Cover of the book Hamas und Rationalität by Timo Fent
Cover of the book Anglizismen in der russischen Sprache by Timo Fent
Cover of the book 'Rezeptur' für die Erstellung einer kleinen empirischen Forschungsstudie by Timo Fent
Cover of the book Simulation zur Planung und Gestaltung von Servicekapazitäten by Timo Fent
Cover of the book Rechtliche Grundlagen der dualen Berufsausbildung in der sowjetischen Besatzungszone und der heutigen Bundesrepublik Deutschland by Timo Fent
Cover of the book Der demographische Wandel in Deutschland by Timo Fent
Cover of the book Zum Ausgangstext: Familie zwischen Flexibilität und Verlässlichkeit by Timo Fent
Cover of the book ICD und ICF: Kombination der Ergebnisse aus Symptom- und Ressourcendiagnostik zur Entwicklung adäquater sonderpädagogischer Förderansätze für Kinder und Jugendliche by Timo Fent
Cover of the book Time in 'Tristram Shandy' by Timo Fent
Cover of the book Die Deutschen pauschal - Humorvolle Stereotypenarbeit als Anregung zum kreativen Schreiben by Timo Fent
Cover of the book Sovereign Wealth Funds (SWFs) by Timo Fent
Cover of the book Indigenous Identity in Witi Ihimaera's 'Whale Rider' and Chinua Achebe's Fiction by Timo Fent
Cover of the book Case Management. Ein neues Berufsfeld im Gesundheitswesen by Timo Fent
Cover of the book Capacity Building by Timo Fent
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy