Author: | Natascha Weimar | ISBN: | 9783640768660 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | December 3, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Natascha Weimar |
ISBN: | 9783640768660 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | December 3, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: gut, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beeinflussung der Menschen durch verschiedene rhetorische Mittel wird seit jeher vor allem im öffentlich-politischem Tätigkeitsfeld verstanden. Nicht nur im medialen Zeitalter wird diese Form der Beeinflussung in der Öffentlichkeit als wichtig betrachtet. Schon seit Anbeginn der Evolution ist Sprache das Mittel jeglicher Verständigung und somit auch menschlicher Manipulation. Vor allem in der römischen Antike gilt die Beherrschung rhethorischer Fertigkeiten als Einstieg in das politische Leben. So wie Caesar eine Studienreise nach Rhodos unternimmt, um sich in der politisch-instabilien Bürgerkriegsepoche des 1. Jahrhunderts v. Chr. durch erste öffentliche Reden vor Gericht und Volk einen Namen zu machen, so hält auch Cicero schon 81 v. Chr. seine erste öffentliche Gerichtsrede. Dieser Vergleich zweier Biographien zeigt, dass die Rhetorik in der Antike wesentliche Vorraussetzung für Ansehen und politische Karriere ist. Marcus Tullius Cicero gilt als eine der bekanntesten und einflussreichsten Gestalten der späten römischen Republik. Als Politiker und Jurist macht er sich vor allem durch seine brillianten Reden vor Senat und römischem Volk einen Namen.
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: gut, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beeinflussung der Menschen durch verschiedene rhetorische Mittel wird seit jeher vor allem im öffentlich-politischem Tätigkeitsfeld verstanden. Nicht nur im medialen Zeitalter wird diese Form der Beeinflussung in der Öffentlichkeit als wichtig betrachtet. Schon seit Anbeginn der Evolution ist Sprache das Mittel jeglicher Verständigung und somit auch menschlicher Manipulation. Vor allem in der römischen Antike gilt die Beherrschung rhethorischer Fertigkeiten als Einstieg in das politische Leben. So wie Caesar eine Studienreise nach Rhodos unternimmt, um sich in der politisch-instabilien Bürgerkriegsepoche des 1. Jahrhunderts v. Chr. durch erste öffentliche Reden vor Gericht und Volk einen Namen zu machen, so hält auch Cicero schon 81 v. Chr. seine erste öffentliche Gerichtsrede. Dieser Vergleich zweier Biographien zeigt, dass die Rhetorik in der Antike wesentliche Vorraussetzung für Ansehen und politische Karriere ist. Marcus Tullius Cicero gilt als eine der bekanntesten und einflussreichsten Gestalten der späten römischen Republik. Als Politiker und Jurist macht er sich vor allem durch seine brillianten Reden vor Senat und römischem Volk einen Namen.