Die Institutionenlehre Arnold Gehlens

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching
Cover of the book Die Institutionenlehre Arnold Gehlens by Marion Klotz, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Marion Klotz ISBN: 9783638339865
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 18, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Marion Klotz
ISBN: 9783638339865
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 18, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Pädagogisches Institut), Veranstaltung: Mittelseminar Institutionen II, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Der Mensch weiß nicht, was er ist, daher kann er sich nicht direkt verwirklichen. Er muß sich mit sich durch die Institutionen vermitteln lassen'. Diese Aussage Gehlen in seinem Spätwerk Moral und Hypermoral: Eine pluralistische Ethik sagt schon aus sich heraus viel über das Menschenbild und das Institutionenverständnis des Anthropologen aus. Scheint dieses Verständnis vom Menschen und seinem elementaren Bedürfnis nach der Ordnung und dem Schutz der Institutionen auf den ersten Blick überaus konservativ und möglicherweise nicht mehr gänzlich zeitgemäß anmaßen, so ist es doch unbedingt einer näheren Betrachtung und Reflexion wert. Beides versuche ich in der vorliegenden Arbeit zu liefern. Die Institutionenlehre Gehlens ist tief in seinem Menschenbild verankert und lässt sich nur mit dessen Hilfe verstehen. Ich werde also in dieser Arbeit zunächst über die Hauptpunkte von Gehlens Anthropologie referieren und dabei in der Reihenfolge vorgehen, die er in seinem für dieses Thema relevantesten Werk Der Mensch: Seine Natur und Stellung in der Welt selbst gewählt hat. In einem zweiten Teil werde ich mich dann konkret mit der Institutionenlehre Gehlen befassen. Dabei werde ich zuerst auf die Aufgaben der Institutionen im Allgemeinen eingehen und dann kurz die Folgen des von Gehlen beklagten Verfalls der Institutionen behandeln. In einer abschließenden Zusammenfassung werde ich die Hauptargumente aus den beiden ersten Teilen zusammenbringen und eine kritische Schlussfolgerung ziehen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Pädagogisches Institut), Veranstaltung: Mittelseminar Institutionen II, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Der Mensch weiß nicht, was er ist, daher kann er sich nicht direkt verwirklichen. Er muß sich mit sich durch die Institutionen vermitteln lassen'. Diese Aussage Gehlen in seinem Spätwerk Moral und Hypermoral: Eine pluralistische Ethik sagt schon aus sich heraus viel über das Menschenbild und das Institutionenverständnis des Anthropologen aus. Scheint dieses Verständnis vom Menschen und seinem elementaren Bedürfnis nach der Ordnung und dem Schutz der Institutionen auf den ersten Blick überaus konservativ und möglicherweise nicht mehr gänzlich zeitgemäß anmaßen, so ist es doch unbedingt einer näheren Betrachtung und Reflexion wert. Beides versuche ich in der vorliegenden Arbeit zu liefern. Die Institutionenlehre Gehlens ist tief in seinem Menschenbild verankert und lässt sich nur mit dessen Hilfe verstehen. Ich werde also in dieser Arbeit zunächst über die Hauptpunkte von Gehlens Anthropologie referieren und dabei in der Reihenfolge vorgehen, die er in seinem für dieses Thema relevantesten Werk Der Mensch: Seine Natur und Stellung in der Welt selbst gewählt hat. In einem zweiten Teil werde ich mich dann konkret mit der Institutionenlehre Gehlen befassen. Dabei werde ich zuerst auf die Aufgaben der Institutionen im Allgemeinen eingehen und dann kurz die Folgen des von Gehlen beklagten Verfalls der Institutionen behandeln. In einer abschließenden Zusammenfassung werde ich die Hauptargumente aus den beiden ersten Teilen zusammenbringen und eine kritische Schlussfolgerung ziehen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Abrüstungsvorhaben und Rüstungskontrolle im Europa der Zwischenkriegszeit by Marion Klotz
Cover of the book Charlotte Kerners Jugendbuch 'Blueprint-Blaupause' als literarische Grundlage für fächerverbindenden Unterricht zum Thema 'Chancen und Grenzen des Klonens' by Marion Klotz
Cover of the book Ungleiche Bildungschancen für SchülerInnen mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem by Marion Klotz
Cover of the book Die Anknüpfung der Geschäftsführung ohne Auftrag nach der Rom II-VO by Marion Klotz
Cover of the book Die Beat-Generation - Entwurf einer Gegenkultur by Marion Klotz
Cover of the book Gabriele Wohmann: Die Klavierstunde - Interpretation by Marion Klotz
Cover of the book Unterrichtsstunde: Entity-Relationship-Modell für das Reisebüro Odyssee Tours GmbH by Marion Klotz
Cover of the book Über die Rolle der Europäischen Union im Nahost-Friedensprozess by Marion Klotz
Cover of the book Die Abgrenzung des Konsolidierungskreises - Ein Vergleich zwischen den Regelungen nach IAS/IFRS und den Vorschriften des HGB by Marion Klotz
Cover of the book Deeskalationstraining und die Prävention von Gewalt im Sicherheitsbereich by Marion Klotz
Cover of the book Zypern: Ein Konflikt zwischen Stagnation und europäischer Lösungsperspektive by Marion Klotz
Cover of the book Der Fuchs als Tier der Gottheiten Alt-Perus by Marion Klotz
Cover of the book Faires Streiten trotz Wut im Bauch - Fördermöglichkeiten zur gewaltfreien Konfliktlösung in der 3b der KGS L. by Marion Klotz
Cover of the book Die Bedeutung der EMRK (Art. II-112 Abs. 4 VEV) und der Verfassungsüberlieferungen der Mitgliedstaaten (Art. II-112 Abs. 4 und Abs. 6 VEV) für die Auslegung der Grundrechte by Marion Klotz
Cover of the book Einkaufszentren und Shopping Malls als Großbetriebsform by Marion Klotz
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy