Author: | Jürgen Borchert | ISBN: | 9783863946975 |
Publisher: | EDITION digital | Publication: | January 27, 2014 |
Imprint: | EDITION digital | Language: | German |
Author: | Jürgen Borchert |
ISBN: | 9783863946975 |
Publisher: | EDITION digital |
Publication: | January 27, 2014 |
Imprint: | EDITION digital |
Language: | German |
Wie kommt man nach Dabel? Gemeinsam mit dem Feuilletonisten Jürgen Borchert, der Mitte der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts anfangs eigentlich nur ein Porträt des bekannten Müllermeisters Fritz Döscher und seiner Holländerwindmühle schreiben soll, macht sich der Leser auf den Weg. Wie sich herausstellt, ist die Mühle nicht schwer zu finden und so schwer ist es auch nicht, mit Fritz Döscher ins Gespräch zu kommen - über seine Mühle, über seine Vorfahren und über seinen zu DDR-Zeiten geführten energischen Kampf für den Erhalt seiner Mühle als technisches Denkmal. Aber Jürgen Borchert wäre nicht der Feuilletonist Jürgen Borchert, wenn aus dem anfänglichen Auftrag, ein Porträt von Fritz Döscher zu schreiben, nicht das Porträt eines ganzen Berufsstandes geworden wäre. Und am Ende wissen der Schriftsteller wie der Leser jede Menge mehr über die Mühle von Dabel, über die Geschichte, die Konstruktion und die Funktion von allerlei Mühlen und über mecklenburgische Geschichte im Allgemeinen und im Besonderen sowieso. Herausgekommen sind ebenso vergnügliche wie informative Nachforschungen über ein Handwerk und ein Zeitdokument der besonderen Art.
Jürgen Borchert wurde 1941 in Perleberg geboren. Er erlernte den Fotografenberuf und studierte Bibliothekswesen in Berlin und Leipzig. Seinen dritten Beruf, die freie Schriftstellerei, übte er seit 1980 aus. Sein Thema war Norddeutschland. Insbesondere lag ihm Mecklenburg am Herzen: Kulturgeschichte, Biografisches, das Verhältnis von Mensch und Landschaft... Er lebte bis zu seinem Tode im Jahre 2000 in Schwerin. Er bekam den Fritz-Reuter-Preis (1982; 1988) und den Johannes-Gillhoff-Preis (1994).
Wie kommt man nach Dabel? Gemeinsam mit dem Feuilletonisten Jürgen Borchert, der Mitte der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts anfangs eigentlich nur ein Porträt des bekannten Müllermeisters Fritz Döscher und seiner Holländerwindmühle schreiben soll, macht sich der Leser auf den Weg. Wie sich herausstellt, ist die Mühle nicht schwer zu finden und so schwer ist es auch nicht, mit Fritz Döscher ins Gespräch zu kommen - über seine Mühle, über seine Vorfahren und über seinen zu DDR-Zeiten geführten energischen Kampf für den Erhalt seiner Mühle als technisches Denkmal. Aber Jürgen Borchert wäre nicht der Feuilletonist Jürgen Borchert, wenn aus dem anfänglichen Auftrag, ein Porträt von Fritz Döscher zu schreiben, nicht das Porträt eines ganzen Berufsstandes geworden wäre. Und am Ende wissen der Schriftsteller wie der Leser jede Menge mehr über die Mühle von Dabel, über die Geschichte, die Konstruktion und die Funktion von allerlei Mühlen und über mecklenburgische Geschichte im Allgemeinen und im Besonderen sowieso. Herausgekommen sind ebenso vergnügliche wie informative Nachforschungen über ein Handwerk und ein Zeitdokument der besonderen Art.
Jürgen Borchert wurde 1941 in Perleberg geboren. Er erlernte den Fotografenberuf und studierte Bibliothekswesen in Berlin und Leipzig. Seinen dritten Beruf, die freie Schriftstellerei, übte er seit 1980 aus. Sein Thema war Norddeutschland. Insbesondere lag ihm Mecklenburg am Herzen: Kulturgeschichte, Biografisches, das Verhältnis von Mensch und Landschaft... Er lebte bis zu seinem Tode im Jahre 2000 in Schwerin. Er bekam den Fritz-Reuter-Preis (1982; 1988) und den Johannes-Gillhoff-Preis (1994).