Author: | Caroline Eck | ISBN: | 9783638180535 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 2, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Caroline Eck |
ISBN: | 9783638180535 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 2, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit wird sich mit dem sechzehnten. Text der 'Texte zur Theorie der Erkenntnis und der Wissenschaft', der dort auf den Seiten 99 bis 102 zu finden ist, auseinandersetzen. Diese Textsammlung beinhaltet verschiedene Texte der Summa Logicae des Wilhelm von Ockham. In seiner Summa Logicae beschäftigte sich Ockham mit den logischen und semantischen Voraussetzungen von Sprache. Er schuf damit ein systematisches Handbuch der Logik. Er stellte dabei aber im Gegensatz zu Aristoteles nicht zuerst auf den Wahrheitsgehalt von Aussagen ab, sondern kümmerte sich zuerst um die einzelnen Bestandteile von Aussagen. Erst nach einer Definition und Darstellung derselben, beschäftigte er sich näher mit der Frage nach dem Wahrheitsgehalt von Aussagen. Innerhalb dieser Hausarbeit ist keine klare Gliederung und Unterscheidung zwischen einer Inhaltsangabe und Analyse des Textes vorgenommen worden. Ihr Gegenstand bot es an, beides zusammen zu fassen. Dementsprechend werden auch Begriffe von zentraler Bedeutung nicht in einem vorangestellten Teil bzw. einem vom Text unabhängigen Teil dargestellt und definiert, sondern dies geschieht ebenfalls innerhalb des Hauptteils. So vorzugehen, schien aus zwei Gründen sinnvoll zu sein. Zum einen ergibt sich dadurch die Möglichkeit, Begriffe darzustellen, ohne dass dies willkürlich erscheint. Würde vorab eine Begriffsklärung stattfinden, so könnte der mit der Arbeit Ockhams vertraute Leser den Eindruck gewinnen, dass die Darstellung unvollständig sei. Da diese Hausarbeit jedoch keine Zusammenfassung der gesamten vorliegenden Textsammlung sein soll, müssen einfach bestimmte Dinge weggelassen werden. Deshalb erschien es eben sinnvoller, nur die in Text 16 vorkommenden Begriffe gesondert darzustellen und etwas vertiefter zu behandeln. Zum zweiten wird so ein Leser, der mit der Gesamtmaterie weniger vertraut ist, nicht mit Fakten überhäuft, die unter Umständen für die Rezeption des sechzehnten Textes nicht von vorrangiger Bedeutung sind. Insgesamt muss man sagen, dass eine Begriffsklärung nicht generell unterbleiben kann, da manche Begriffe, die im Text vorkommen, heute anders verstanden werden, bzw. weil die Übersetzung teilweise etwas holprig ist und für das genaue Verständnis eines Textes nun einmal das Verstehen der in ihm verwendeten Begriffe wichtig ist.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit wird sich mit dem sechzehnten. Text der 'Texte zur Theorie der Erkenntnis und der Wissenschaft', der dort auf den Seiten 99 bis 102 zu finden ist, auseinandersetzen. Diese Textsammlung beinhaltet verschiedene Texte der Summa Logicae des Wilhelm von Ockham. In seiner Summa Logicae beschäftigte sich Ockham mit den logischen und semantischen Voraussetzungen von Sprache. Er schuf damit ein systematisches Handbuch der Logik. Er stellte dabei aber im Gegensatz zu Aristoteles nicht zuerst auf den Wahrheitsgehalt von Aussagen ab, sondern kümmerte sich zuerst um die einzelnen Bestandteile von Aussagen. Erst nach einer Definition und Darstellung derselben, beschäftigte er sich näher mit der Frage nach dem Wahrheitsgehalt von Aussagen. Innerhalb dieser Hausarbeit ist keine klare Gliederung und Unterscheidung zwischen einer Inhaltsangabe und Analyse des Textes vorgenommen worden. Ihr Gegenstand bot es an, beides zusammen zu fassen. Dementsprechend werden auch Begriffe von zentraler Bedeutung nicht in einem vorangestellten Teil bzw. einem vom Text unabhängigen Teil dargestellt und definiert, sondern dies geschieht ebenfalls innerhalb des Hauptteils. So vorzugehen, schien aus zwei Gründen sinnvoll zu sein. Zum einen ergibt sich dadurch die Möglichkeit, Begriffe darzustellen, ohne dass dies willkürlich erscheint. Würde vorab eine Begriffsklärung stattfinden, so könnte der mit der Arbeit Ockhams vertraute Leser den Eindruck gewinnen, dass die Darstellung unvollständig sei. Da diese Hausarbeit jedoch keine Zusammenfassung der gesamten vorliegenden Textsammlung sein soll, müssen einfach bestimmte Dinge weggelassen werden. Deshalb erschien es eben sinnvoller, nur die in Text 16 vorkommenden Begriffe gesondert darzustellen und etwas vertiefter zu behandeln. Zum zweiten wird so ein Leser, der mit der Gesamtmaterie weniger vertraut ist, nicht mit Fakten überhäuft, die unter Umständen für die Rezeption des sechzehnten Textes nicht von vorrangiger Bedeutung sind. Insgesamt muss man sagen, dass eine Begriffsklärung nicht generell unterbleiben kann, da manche Begriffe, die im Text vorkommen, heute anders verstanden werden, bzw. weil die Übersetzung teilweise etwas holprig ist und für das genaue Verständnis eines Textes nun einmal das Verstehen der in ihm verwendeten Begriffe wichtig ist.