Author: | Steven Ahlrep | ISBN: | 9783638363358 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 7, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Steven Ahlrep |
ISBN: | 9783638363358 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 7, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2,0, Universität Augsburg (Professur für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Grundkurs Vergleichende Regierungslehre Teil 2, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Parteien und Parteiensysteme bildet eines der grundlegenden Forschungsgebiete in der vergleichenden Politik. Dabei ist es egal ob es um ein kommunistisches, totalitäres oder westlich - demokratisches System geht. Fast ausnahmslos werden alle Staaten der Erde, egal ob im westlichen Sinne demokratisch eingestellt oder streng religiös geprägt durch die Parteienlandschaft geprägt. Mit dem Ende der Kolonialzeit und der neuen Ordnung nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in der Parteienlandschaft eine neue Etappe begonnen. Die Parteienforschung wurde also auch auf solche Staaten ausgeweitet mit 'Parteiensysteme in Prozessen des Systemwandels ausgedehnt', da gerade hier die Entwicklung der Parteien und deren entstehendes System von Anfang an zu beobachten ist. Auch spielt bei diesen Ländern der fehlende Faktor der Geschichte und der demokratischen Entwicklungen eine Rolle, welche die meisten westlichen Staaten spätestens mit dem ausgehenden 19. Jahrhundert hinter sich gebracht haben. Somit muss das Bild der Parteien und Parteiensysteme in seiner Entwicklung mindestens zweigeteilt betrachtet werden. Einerseits in jene, welche in ein festes System verankert sind und jene, welche sich erst im Aufbau befinden und ihre eigene Institutionalisierung und Stärkung der Ideologie erst noch durchlaufen müssen. Dieser Aspekt macht die Untersuchung der Parteien und Parteiensysteme zu einem interessanten Thema, wenngleich die Argumente verschiedener Politikwissenschaftler nicht zwingend aufeinander aufbauend sind, sondern teilweise stark gegenläufig sind. In der folgenden Arbeit wird es fast ausschließlich um die Betrachtungen Sartoris gehen, um mich diesem wissenschaftlichen Thema zu nähern habe ich Quellen herangezogen, welche sich mit den Untersuchungen Sartoris bereits näher und intensiv beschäftigt haben. Wenngleich es bei einem so theoretischen Thema schwierig ist, will ich versuchen entlang der Argumentationskette Sartoris zu zeigen, dass seine Klassifizierungen und Zuordnungen einer bestimmten Logik folgen. Dies soll vor allem vor dem Gesichtspunkt des vollkommen geänderten Staatenbildes nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes erfolgen, als es bei der Entstehung von Sartoris Werk vorhanden war.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2,0, Universität Augsburg (Professur für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Grundkurs Vergleichende Regierungslehre Teil 2, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Parteien und Parteiensysteme bildet eines der grundlegenden Forschungsgebiete in der vergleichenden Politik. Dabei ist es egal ob es um ein kommunistisches, totalitäres oder westlich - demokratisches System geht. Fast ausnahmslos werden alle Staaten der Erde, egal ob im westlichen Sinne demokratisch eingestellt oder streng religiös geprägt durch die Parteienlandschaft geprägt. Mit dem Ende der Kolonialzeit und der neuen Ordnung nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in der Parteienlandschaft eine neue Etappe begonnen. Die Parteienforschung wurde also auch auf solche Staaten ausgeweitet mit 'Parteiensysteme in Prozessen des Systemwandels ausgedehnt', da gerade hier die Entwicklung der Parteien und deren entstehendes System von Anfang an zu beobachten ist. Auch spielt bei diesen Ländern der fehlende Faktor der Geschichte und der demokratischen Entwicklungen eine Rolle, welche die meisten westlichen Staaten spätestens mit dem ausgehenden 19. Jahrhundert hinter sich gebracht haben. Somit muss das Bild der Parteien und Parteiensysteme in seiner Entwicklung mindestens zweigeteilt betrachtet werden. Einerseits in jene, welche in ein festes System verankert sind und jene, welche sich erst im Aufbau befinden und ihre eigene Institutionalisierung und Stärkung der Ideologie erst noch durchlaufen müssen. Dieser Aspekt macht die Untersuchung der Parteien und Parteiensysteme zu einem interessanten Thema, wenngleich die Argumente verschiedener Politikwissenschaftler nicht zwingend aufeinander aufbauend sind, sondern teilweise stark gegenläufig sind. In der folgenden Arbeit wird es fast ausschließlich um die Betrachtungen Sartoris gehen, um mich diesem wissenschaftlichen Thema zu nähern habe ich Quellen herangezogen, welche sich mit den Untersuchungen Sartoris bereits näher und intensiv beschäftigt haben. Wenngleich es bei einem so theoretischen Thema schwierig ist, will ich versuchen entlang der Argumentationskette Sartoris zu zeigen, dass seine Klassifizierungen und Zuordnungen einer bestimmten Logik folgen. Dies soll vor allem vor dem Gesichtspunkt des vollkommen geänderten Staatenbildes nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes erfolgen, als es bei der Entstehung von Sartoris Werk vorhanden war.