Heureka!

Philosophische Streifzüge im Licht von Anekdoten

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, History, Criticism, & Surveys
Cover of the book Heureka! by Wolfgang Röd, C.H.Beck
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Wolfgang Röd ISBN: 9783406645778
Publisher: C.H.Beck Publication: April 3, 2013
Imprint: Language: German
Author: Wolfgang Röd
ISBN: 9783406645778
Publisher: C.H.Beck
Publication: April 3, 2013
Imprint:
Language: German

Nachdem Archimedes, der berühmteste Mathematiker der Antike, in der Badewanne das nach ihm benannte Prinzip entdeckt hatte, soll er unbekleidet durch die Straßen gelaufen sein und dabei laut «Heureka!» gerufen haben, was so viel heißt wie «Ich hab’s gefunden!» Seitdem steht der Ausruf als Synonym für plötzliche Erkenntnis. Eine gute Anekdote braucht nicht historisch wahr zu sein; sie muss aber insofern «wahr» sein, als sie etwas für eine Person, eine Denkweise oder eine Tradition Charakteristisches zum Ausdruck bringt. Das gilt für alle der hier vorgestellten philosophischen Anekdoten – von der respektlosen Zurechtweisung «Geh mir aus der Sonne! », mit der der in einer Tonne lebende Kyniker Diogenes den mächtigsten Herrscher seiner Zeit, Alexander den Großen, abgefertigt haben soll, als dieser ihn besuchte, über Galileis trotziges Gemurmel «Sie bewegt sich doch!», als die Inquisition ihn mit Folter bedrohte, bis hin zu dem Schürhaken, den Ludwig Wittgenstein angeblich gegen Karl Popper bei ihrem einzigen Aufeinandertreffen erhoben hat. Das Anekdotische ist keineswegs belanglos, jedenfalls nicht, wenn man davon so geistreich und kenntnisreich berichtet wie Wolfgang Röd.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Nachdem Archimedes, der berühmteste Mathematiker der Antike, in der Badewanne das nach ihm benannte Prinzip entdeckt hatte, soll er unbekleidet durch die Straßen gelaufen sein und dabei laut «Heureka!» gerufen haben, was so viel heißt wie «Ich hab’s gefunden!» Seitdem steht der Ausruf als Synonym für plötzliche Erkenntnis. Eine gute Anekdote braucht nicht historisch wahr zu sein; sie muss aber insofern «wahr» sein, als sie etwas für eine Person, eine Denkweise oder eine Tradition Charakteristisches zum Ausdruck bringt. Das gilt für alle der hier vorgestellten philosophischen Anekdoten – von der respektlosen Zurechtweisung «Geh mir aus der Sonne! », mit der der in einer Tonne lebende Kyniker Diogenes den mächtigsten Herrscher seiner Zeit, Alexander den Großen, abgefertigt haben soll, als dieser ihn besuchte, über Galileis trotziges Gemurmel «Sie bewegt sich doch!», als die Inquisition ihn mit Folter bedrohte, bis hin zu dem Schürhaken, den Ludwig Wittgenstein angeblich gegen Karl Popper bei ihrem einzigen Aufeinandertreffen erhoben hat. Das Anekdotische ist keineswegs belanglos, jedenfalls nicht, wenn man davon so geistreich und kenntnisreich berichtet wie Wolfgang Röd.

More books from C.H.Beck

Cover of the book GmbH und UG by Wolfgang Röd
Cover of the book Das kommunikative Gedächtnis by Wolfgang Röd
Cover of the book Lexikon der Betriebswirtschaft by Wolfgang Röd
Cover of the book Das Café der Existenzialisten by Wolfgang Röd
Cover of the book Richtig schenken und vererben by Wolfgang Röd
Cover of the book Das Dritte Reich by Wolfgang Röd
Cover of the book Zuckersand by Wolfgang Röd
Cover of the book Antonius by Wolfgang Röd
Cover of the book Anti-Judaismus by Wolfgang Röd
Cover of the book Kundenorientierung by Wolfgang Röd
Cover of the book Nationalismus by Wolfgang Röd
Cover of the book Die Karolinger by Wolfgang Röd
Cover of the book Wie Kinder sich die Welt erschließen by Wolfgang Röd
Cover of the book Wie man in eine Seifenblase schlüpft by Wolfgang Röd
Cover of the book Guter Rat zu Testament und Erbfall by Wolfgang Röd
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy