Hildegard von Bingen: SCIVIAS - Wisse die Wege

Fiction & Literature
Cover of the book Hildegard von Bingen: SCIVIAS - Wisse die Wege by Hildegard von Bingen, ModerneZeiten
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Author: Hildegard von Bingen ISBN: 9783955168131
Publisher: ModerneZeiten Publication: January 1, 2013
Imprint: ModerneZeiten Language: German
Author: Hildegard von Bingen
ISBN: 9783955168131
Publisher: ModerneZeiten
Publication: January 1, 2013
Imprint: ModerneZeiten
Language: German
Hildegard von Bingen: Scivias – Wisse die Wege
• Mit voll verlinktem, detailliertem Inhaltsverzeichnis
• Für die eBook-Ausgabe neu editiert, mit aktualisierter Rechtschreibung
• Mit einem aktuellen Vorwort des Herausgebers (Juni/2013)

Bereits als kleines Mädchen sah und erahnte Hildegard von Bingen Dinge, die anderen verborgen blieben. Es schien, als hätte sie die Gabe, gelegentlich einen Blick in die Zukunft oder in eine andere Dimension zu werfen. Ihre Eltern, der Edelfreie Hildebert von Bermersheim und seine Frau Mechthild, gaben sie, das zehnte von zehn Kindern, im Alter von acht Jahren in das in der Nähe von Bingen gelegene Kloster Disibodenberg. Dort hatte Jutta von Sponheim, die Tochter eines befreundeten Adelsgeschlechts, soeben ein Frauenseminar zur christlichen Unterrichtung junger Mädchen eingerichtet. Erst als sie 15 Jahre alt war, wurde Hildegard klar, dass nicht alle Menschen so seherisch veranlagt waren, wie sie selbst – sie also irgendwie »anders« sein müsse.

Obwohl zart und nicht von besonders robuster Natur, leistete die junge Ordensschülerin Enormes: Nach dem Tod der Lehrmeisterin übernahm sie die Leitung der Schule, später gründete sie – 1150 und 1165 – zwei weitere Klöster, schrieb fünf Bücher und unzählige Anleitungen und Handreichungen. Ihre Werke befassen sich mit Religion, Medizin, Musik, Ethik und Kosmologie.

Über dieses eBook: Hildegards Hauptwerk ›Scivias‹ (»Wisse die Wege«), das hier als eBook vorliegt, ist eine universelle Glaubenslehre von ganz eigenständigem Charakter. 26 Visionen sind es, die sie an ihre Leser weitergibt, 26 Möglichkeiten der Einsicht, Weisheit und Andacht. 26 Wege, Gott zu finden, oder von ihm gefunden zu werden. – Die Originalhandschrift gilt seit Ende des Zweiten Weltkrieges als verschollen, in der Abtei St. Hildegard in Eibingen (heute Stadtteil von Rüdesheim am Rhein, Hessen) befindet sich eine illuminierte Kopie aus dem Jahr 1939.
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Hildegard von Bingen: Scivias – Wisse die Wege
• Mit voll verlinktem, detailliertem Inhaltsverzeichnis
• Für die eBook-Ausgabe neu editiert, mit aktualisierter Rechtschreibung
• Mit einem aktuellen Vorwort des Herausgebers (Juni/2013)

Bereits als kleines Mädchen sah und erahnte Hildegard von Bingen Dinge, die anderen verborgen blieben. Es schien, als hätte sie die Gabe, gelegentlich einen Blick in die Zukunft oder in eine andere Dimension zu werfen. Ihre Eltern, der Edelfreie Hildebert von Bermersheim und seine Frau Mechthild, gaben sie, das zehnte von zehn Kindern, im Alter von acht Jahren in das in der Nähe von Bingen gelegene Kloster Disibodenberg. Dort hatte Jutta von Sponheim, die Tochter eines befreundeten Adelsgeschlechts, soeben ein Frauenseminar zur christlichen Unterrichtung junger Mädchen eingerichtet. Erst als sie 15 Jahre alt war, wurde Hildegard klar, dass nicht alle Menschen so seherisch veranlagt waren, wie sie selbst – sie also irgendwie »anders« sein müsse.

Obwohl zart und nicht von besonders robuster Natur, leistete die junge Ordensschülerin Enormes: Nach dem Tod der Lehrmeisterin übernahm sie die Leitung der Schule, später gründete sie – 1150 und 1165 – zwei weitere Klöster, schrieb fünf Bücher und unzählige Anleitungen und Handreichungen. Ihre Werke befassen sich mit Religion, Medizin, Musik, Ethik und Kosmologie.

Über dieses eBook: Hildegards Hauptwerk ›Scivias‹ (»Wisse die Wege«), das hier als eBook vorliegt, ist eine universelle Glaubenslehre von ganz eigenständigem Charakter. 26 Visionen sind es, die sie an ihre Leser weitergibt, 26 Möglichkeiten der Einsicht, Weisheit und Andacht. 26 Wege, Gott zu finden, oder von ihm gefunden zu werden. – Die Originalhandschrift gilt seit Ende des Zweiten Weltkrieges als verschollen, in der Abtei St. Hildegard in Eibingen (heute Stadtteil von Rüdesheim am Rhein, Hessen) befindet sich eine illuminierte Kopie aus dem Jahr 1939.

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