Holismus und Artenschutz

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy
Cover of the book Holismus und Artenschutz by Heiko Wenzel, GRIN Verlag
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Author: Heiko Wenzel ISBN: 9783638371421
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 26, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Heiko Wenzel
ISBN: 9783638371421
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 26, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Natur- und Umweltethik, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der seit den siebziger Jahren feststehende Begriff der ökologischen Krise, welcher die ökologischen Folgewirkungen der Menschheit zusammenfasst, beinhaltet als eine unter vielen Erscheinungen das Artensterben und die damit verbundene Bedrohung für das Leben weltweit. Das Artensterben, als eines von vielen Symptomen der derzeit stattfindenden irreversiblen Zerstörung der Natur, veranlasst Philosophen zu Entwicklungen eines richtigen Umgangs des Menschen mit der Natur. Dieses Bestreben ordnet man einem Teil der Philosophie, nämlich der Naturethik, zu. Ethik im Allgemeinen sucht nach einer Antwort auf die Frage: 'Was sollen wir tun?', und wird als eine Disziplin der Moralphilosophie begriffen. Während sich die traditionelle Ethik auf den richtigen Umgang mit dem Menschen konzentriert, beschäftigt sich die Naturethik, in Anlehnung an die traditionelle Ethik, verstärkt mit dem ethisch richtigen Umgang des Menschen mit der Natur. Natur als Gegenstand der Naturethik wird begriffen als 'dasjenige in unserer Welt, das nicht vom Menschen gemacht wurde, sondern das (weitestgehend) aus sich selbst entstanden ist, neu entsteht und sich verändert'. Das Bemühen um eine 'neue Ethik' findet seinen Anlass, wie bereits erwähnt, in ökologischen Problemen, die seit den siebziger Jahren vorwiegend in den Industrienationen zu Tage treten. Die Auffassung, die Natur als Ressource zu betrachten an der man sich nach Belieben bedienen könne, wurde bald sehr stark kritisiert, und die Forderung, der Natur Respekt und Ehrfurcht zu zollen, und ihr dabei Eigenwert zuzusprechen, wurde Gegenstand neuerer Diskussionen. Bereits in den frühen siebziger Jahren erschienen Publikationen zu naturethischen Themen. Die ersten Ansätze zu solchen Diskussionen sind also noch sehr jung und sollen an dieser Stelle kurz vorgestellt werden.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Natur- und Umweltethik, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der seit den siebziger Jahren feststehende Begriff der ökologischen Krise, welcher die ökologischen Folgewirkungen der Menschheit zusammenfasst, beinhaltet als eine unter vielen Erscheinungen das Artensterben und die damit verbundene Bedrohung für das Leben weltweit. Das Artensterben, als eines von vielen Symptomen der derzeit stattfindenden irreversiblen Zerstörung der Natur, veranlasst Philosophen zu Entwicklungen eines richtigen Umgangs des Menschen mit der Natur. Dieses Bestreben ordnet man einem Teil der Philosophie, nämlich der Naturethik, zu. Ethik im Allgemeinen sucht nach einer Antwort auf die Frage: 'Was sollen wir tun?', und wird als eine Disziplin der Moralphilosophie begriffen. Während sich die traditionelle Ethik auf den richtigen Umgang mit dem Menschen konzentriert, beschäftigt sich die Naturethik, in Anlehnung an die traditionelle Ethik, verstärkt mit dem ethisch richtigen Umgang des Menschen mit der Natur. Natur als Gegenstand der Naturethik wird begriffen als 'dasjenige in unserer Welt, das nicht vom Menschen gemacht wurde, sondern das (weitestgehend) aus sich selbst entstanden ist, neu entsteht und sich verändert'. Das Bemühen um eine 'neue Ethik' findet seinen Anlass, wie bereits erwähnt, in ökologischen Problemen, die seit den siebziger Jahren vorwiegend in den Industrienationen zu Tage treten. Die Auffassung, die Natur als Ressource zu betrachten an der man sich nach Belieben bedienen könne, wurde bald sehr stark kritisiert, und die Forderung, der Natur Respekt und Ehrfurcht zu zollen, und ihr dabei Eigenwert zuzusprechen, wurde Gegenstand neuerer Diskussionen. Bereits in den frühen siebziger Jahren erschienen Publikationen zu naturethischen Themen. Die ersten Ansätze zu solchen Diskussionen sind also noch sehr jung und sollen an dieser Stelle kurz vorgestellt werden.

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