Author: | Jan Weiler | ISBN: | 9783644401815 |
Publisher: | Rowohlt E-Book | Publication: | October 5, 2009 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Jan Weiler |
ISBN: | 9783644401815 |
Publisher: | Rowohlt E-Book |
Publication: | October 5, 2009 |
Imprint: | |
Language: | German |
"Erst seit es Navigationssysteme gibt, ist Voerde überhaupt auffindbar. Man muss gefühlte sechzehnmal die Autobahn wechseln. Und das auf einer Strecke von vielleicht vierzig Kilometern. Noch vor wenigen Jahren führte dies unweigerlich zu ausführlichen Orientierungsfahrten durch das westliche Ruhrgebiet … Die Stadt Voerde ist ein aus mehreren Gemeinden zusammengebastelter, nicht unbedingt trostloser, allerdings ebenso wenig tröstlicher Ort, bei dessen Ausgestaltung viel Wert auf die Verwendung von Waschbeton gelegt wurde. Solche Gemeinden gibt es zu Tausenden in unserem kleinen Land. Voerde ist so wenig besonders, dass man es leicht vergessen kann. Und dann gibt es hier aber doch etwas ganz Besonderes." Jan Weiler machte sich auf, um sein Land und die Menschen darin kennenzulernen – von oben nach unten, von rechts nach links hat er es sich angeschaut. Seine zufälligen Erlebnisse und Begegnungen hielt er fest, in einem amüsanten und ganz persönlichen Reisetagebuch.
"Erst seit es Navigationssysteme gibt, ist Voerde überhaupt auffindbar. Man muss gefühlte sechzehnmal die Autobahn wechseln. Und das auf einer Strecke von vielleicht vierzig Kilometern. Noch vor wenigen Jahren führte dies unweigerlich zu ausführlichen Orientierungsfahrten durch das westliche Ruhrgebiet … Die Stadt Voerde ist ein aus mehreren Gemeinden zusammengebastelter, nicht unbedingt trostloser, allerdings ebenso wenig tröstlicher Ort, bei dessen Ausgestaltung viel Wert auf die Verwendung von Waschbeton gelegt wurde. Solche Gemeinden gibt es zu Tausenden in unserem kleinen Land. Voerde ist so wenig besonders, dass man es leicht vergessen kann. Und dann gibt es hier aber doch etwas ganz Besonderes." Jan Weiler machte sich auf, um sein Land und die Menschen darin kennenzulernen – von oben nach unten, von rechts nach links hat er es sich angeschaut. Seine zufälligen Erlebnisse und Begegnungen hielt er fest, in einem amüsanten und ganz persönlichen Reisetagebuch.