Innerstädtische Konversionsflächen als Motor der Stadtentwicklung. Frankfurt/Main Osthafen

Nonfiction, Science & Nature, Science, Earth Sciences, Geography
Cover of the book Innerstädtische Konversionsflächen als Motor der Stadtentwicklung. Frankfurt/Main Osthafen by C. Ralfs, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: C. Ralfs ISBN: 9783668085435
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 11, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: C. Ralfs
ISBN: 9783668085435
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 11, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Regional- und Stadtplanung, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf dem Areal des alten Osthafens in Frankfurt am Main befinden sich Flächen, die bereits in ihrer bisherigen Funktion - zuvor als Gewerbeflächen ausgewiesen - in eine neue umgewandelt wurden: Konversionsflächen. Auch aktuell gibt es Planungen für Umnutzungen (Konversion) im Osthafen. Als Konversionsfläche wurde nach dem offiziellen Ende des Kalten Krieges (1991) das ausgediente Militärgelände bezeichnet, für dessen brachliegende oder noch genutzte Fläche eine neue Nutzung zustande kommen soll. Im Laufe der Zeit hat sich die Definition von 'Konversionsflächen' auf die Umwandlung von Brachflächen sowie noch genutzter Flächen - nicht-militärisch genutzter Bereiche - erweitert; wie zum Beispiel Gewerbeflächen. Die Innentwicklung durch Konversionsflächen kommt dem Nachhaltigkeitsgebot im Raumordnungsgesetz nach, was ebenfalls im Baugesetzbuch ('Mit Grund und Boden soll sparsam und schonend umgegangen werden (...)') festgehalten ist (vgl. § 1A II BAUGB; KOCH 2012, S. 12). Konversionsflächen haben einen großen Nutzen für die Stadt Frankfurt: Bei der Änderung der Nutzung einer Fläche verfügt die Stadt über eine Reihe von Möglichkeiten für eine anderweitige Nutzung dieser (vgl. BEHÖRDE FÜR STADTENTWICKLUNG UND UMWELT 2005, S. 2). Wirtschaftlich aufstrebende Städte, wie Frankfurt am Main, haben keine Schwierigkeit eine Nachnutzungsmöglichkeit zu finden, die sich positiv auf den Standort und ihre Umgebung auswirkt (vgl. KOCH 2012, S. 2). Der positive Effekt kann dadurch verstärkt werden, dass der Osthafen zentrumsnah liegt und die Verkehrsinfrastruktur auf die Bedürfnisse des Osthafens ausgelegt ist (...). Ein wichtiger Aspekt der vorliegenden Arbeit liegt in der kritischen Auseinandersetzung der Stadtentwicklung des Frankfurter Osthafens.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,3, Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Regional- und Stadtplanung, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf dem Areal des alten Osthafens in Frankfurt am Main befinden sich Flächen, die bereits in ihrer bisherigen Funktion - zuvor als Gewerbeflächen ausgewiesen - in eine neue umgewandelt wurden: Konversionsflächen. Auch aktuell gibt es Planungen für Umnutzungen (Konversion) im Osthafen. Als Konversionsfläche wurde nach dem offiziellen Ende des Kalten Krieges (1991) das ausgediente Militärgelände bezeichnet, für dessen brachliegende oder noch genutzte Fläche eine neue Nutzung zustande kommen soll. Im Laufe der Zeit hat sich die Definition von 'Konversionsflächen' auf die Umwandlung von Brachflächen sowie noch genutzter Flächen - nicht-militärisch genutzter Bereiche - erweitert; wie zum Beispiel Gewerbeflächen. Die Innentwicklung durch Konversionsflächen kommt dem Nachhaltigkeitsgebot im Raumordnungsgesetz nach, was ebenfalls im Baugesetzbuch ('Mit Grund und Boden soll sparsam und schonend umgegangen werden (...)') festgehalten ist (vgl. § 1A II BAUGB; KOCH 2012, S. 12). Konversionsflächen haben einen großen Nutzen für die Stadt Frankfurt: Bei der Änderung der Nutzung einer Fläche verfügt die Stadt über eine Reihe von Möglichkeiten für eine anderweitige Nutzung dieser (vgl. BEHÖRDE FÜR STADTENTWICKLUNG UND UMWELT 2005, S. 2). Wirtschaftlich aufstrebende Städte, wie Frankfurt am Main, haben keine Schwierigkeit eine Nachnutzungsmöglichkeit zu finden, die sich positiv auf den Standort und ihre Umgebung auswirkt (vgl. KOCH 2012, S. 2). Der positive Effekt kann dadurch verstärkt werden, dass der Osthafen zentrumsnah liegt und die Verkehrsinfrastruktur auf die Bedürfnisse des Osthafens ausgelegt ist (...). Ein wichtiger Aspekt der vorliegenden Arbeit liegt in der kritischen Auseinandersetzung der Stadtentwicklung des Frankfurter Osthafens.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Basel III. Erhöhung der Eigenmittelanforderungen by C. Ralfs
Cover of the book Unterrichtsstunde: Kraulbeinschlag by C. Ralfs
Cover of the book Über Johann Heinrich Pestalozzi und seinen 'Stanser Brief' by C. Ralfs
Cover of the book Parts of speech in Construction Grammar by C. Ralfs
Cover of the book Formulieren einer Personalsuchanzeige by C. Ralfs
Cover of the book Das Wort vom leidenden Gottesknecht im Kontext der Botschaft Deuterojesajas und in der Verkündigung des Neuen Testaments by C. Ralfs
Cover of the book Die Schuld an der Krise - Das wirtschaftspolitische Engagement der IWF vor und während der Schuldenkrise der 1980er Jahre und seine Auswirkungen by C. Ralfs
Cover of the book Die steuerliche Behandlung der Privatstiftung by C. Ralfs
Cover of the book Konzeption und Realität der nationalsozialistischen Luftrüstung by C. Ralfs
Cover of the book Erstellung eines Internet Portals für behinderte Menschen im Landkreis Göppingen by C. Ralfs
Cover of the book Zwangssterilisation im Nationalsozialismus by C. Ralfs
Cover of the book Die prognostische Validität von Rahmentrainingsplänen im Radsport by C. Ralfs
Cover of the book Adverse Selektion und Moral Hazard im Krankenversicherungsmarkt by C. Ralfs
Cover of the book Rechtliche Grundlagen und Voraussetzungen der Aufsichtspflicht by C. Ralfs
Cover of the book Der Kleine Albert - Eine Alternative zur Psychoanalyse? by C. Ralfs
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy