La Ba’s - Ein Traum aus achtzigundeiner Nacht
Begegnungen auf einer Fahrradreise von den Alpen bis zum Atlas und retour
Nonfiction, Travel, Polar Regions
August bis Oktober 1988: Ein Student radelt nach Süden. Marrakesch erreicht er nicht, besucht keine einzige berühmte Sehenswürdigkeit, glaubt aber trotzdem, "etwas erlebt" zu haben: Er trifft ehemalige Besatzungssoldaten und Partisanen, vergisst am Zoll alle Fremdsprachenkenntnisse auf einmal, demoralisiert Schlepper mit Postkarten. In marokkanischen Dörfern muss er aus neugierigen Menschenmengen einen vertrauenswürdigen Ansprechpartner heraussuchen, und erfährt die Sorgen der Polizei bezüglich Touristen. Er darf bei Fieber und Durchfall höchstens vier Stunden am Tag liegen, sieht, wie man Tischtennisbälle repariert, schwitzt als Beifahrer neben einem kiffenden Traktorfahrer, "hetzt" mit dem Fahrrad einen Mineralwassertransporter durch die Berge, lernt, wie ein Gastgeber an Geld kommt, ohne etwas zu verlangen, wie ein Kino am Rande der Wüste aussieht, wie aus einer Nacht zwei Wochen werden, mit drei Litern Wasser zu duschen, dass etliche junge Marokkaner verzweifelt auswandern wollen. Insgesamt passiert auf der zwölfwöchigen Tour "nichts Schlimmes" - "La ba's" (üblicher marokkanischer Gruß). Eine Reise aus Neugier ohne wirklichen Ehrgeiz. Ein Buch, das neugierig machen soll, und vor allem ein wenig unterhalten. Schwerpunkt ist nicht die Reise an sich, sondern die Begegnung mit den verschiedenen Menschen unterwegs. WARNUNG: Um Enttäuschungen vorzubeugen (aus gegebenem Anlass): Es ist kein Reiseführer und der Autor heisst nicht Hemingway !!!
August bis Oktober 1988: Ein Student radelt nach Süden. Marrakesch erreicht er nicht, besucht keine einzige berühmte Sehenswürdigkeit, glaubt aber trotzdem, "etwas erlebt" zu haben: Er trifft ehemalige Besatzungssoldaten und Partisanen, vergisst am Zoll alle Fremdsprachenkenntnisse auf einmal, demoralisiert Schlepper mit Postkarten. In marokkanischen Dörfern muss er aus neugierigen Menschenmengen einen vertrauenswürdigen Ansprechpartner heraussuchen, und erfährt die Sorgen der Polizei bezüglich Touristen. Er darf bei Fieber und Durchfall höchstens vier Stunden am Tag liegen, sieht, wie man Tischtennisbälle repariert, schwitzt als Beifahrer neben einem kiffenden Traktorfahrer, "hetzt" mit dem Fahrrad einen Mineralwassertransporter durch die Berge, lernt, wie ein Gastgeber an Geld kommt, ohne etwas zu verlangen, wie ein Kino am Rande der Wüste aussieht, wie aus einer Nacht zwei Wochen werden, mit drei Litern Wasser zu duschen, dass etliche junge Marokkaner verzweifelt auswandern wollen. Insgesamt passiert auf der zwölfwöchigen Tour "nichts Schlimmes" - "La ba's" (üblicher marokkanischer Gruß). Eine Reise aus Neugier ohne wirklichen Ehrgeiz. Ein Buch, das neugierig machen soll, und vor allem ein wenig unterhalten. Schwerpunkt ist nicht die Reise an sich, sondern die Begegnung mit den verschiedenen Menschen unterwegs. WARNUNG: Um Enttäuschungen vorzubeugen (aus gegebenem Anlass): Es ist kein Reiseführer und der Autor heisst nicht Hemingway !!!