Author: | Jutta von Kampen | ISBN: | 9783740947378 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | April 9, 2019 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Jutta von Kampen |
ISBN: | 9783740947378 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | April 9, 2019 |
Imprint: | |
Language: | German |
Große Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erzählen in ergreifenden Romanen von rührenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kinderglück, von sinnvollen Werten, die das Verhältnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie prägen und gefühlvoll gestalten. Mami ist beliebt wie nie! Unsere Originalreihe hat nach über einem halben Jahrhundert nun bereits mehr als 2.800 neue, exklusive Romane veröffentlicht. Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann. Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere! Angelika Winkler seufzte. Es gab Tage, da ging aber auch alles schief. Und das begann schon am Morgen. An diesem Julitag hatte die Sonne sie mit einem goldenen Strahl aus dem Bett gelockt. Angelika war frohgemut aufgestanden. Dann aber, als sie im Bad vor dem Spiegel stand, hatte ihr die gleiche Sonne unmißverständlich zwei neue winzige Fältchen in den Augenwinkeln gezeigt. Da hatte sie erst mal die Gardinen zugezogen. Nun ja, sie war vierzig, da durften schon einige Fältchen sein. Aber warum mußte sie die ausgerechnet heute entdecken? Hatte sie nicht genug Sorgen und Ärger? Sie war in ihre Latzhose geschlüpft und hatte sich das alte Oberhemd, das noch aus der Garderobe ihres Mannes stammte, übergezogen. Sie liebte dieses Hemd. Da Peter groß und kräftig gewesen war, diente es ihr jetzt als Malerkittel. Und jeder Farbfleck, der sich darauf verewigte, glich jenem Augenzwinkern, mit dem Peter ihr früher Mut gemacht hatte. Da sie ihren Mann sehr geliebt hatte, bedeutete er ihr soviel wie ein Kuß. Angie fuhr sich ordnend mit den feinen Händen durch das Haar und betrat ihr Atelier. Dieser Raum nahm gut die Hälfte der Wohnung ein. Er diente auch als Wohnzimmer, als Fernsehraum, zuweilen sogar als Eßzimmer, aber in erster Linie als Arbeitsraum. Die Staffelei stand direkt vor dem riesigen Fenster. Angie stellte sich davor.
Große Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erzählen in ergreifenden Romanen von rührenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kinderglück, von sinnvollen Werten, die das Verhältnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie prägen und gefühlvoll gestalten. Mami ist beliebt wie nie! Unsere Originalreihe hat nach über einem halben Jahrhundert nun bereits mehr als 2.800 neue, exklusive Romane veröffentlicht. Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann. Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere! Angelika Winkler seufzte. Es gab Tage, da ging aber auch alles schief. Und das begann schon am Morgen. An diesem Julitag hatte die Sonne sie mit einem goldenen Strahl aus dem Bett gelockt. Angelika war frohgemut aufgestanden. Dann aber, als sie im Bad vor dem Spiegel stand, hatte ihr die gleiche Sonne unmißverständlich zwei neue winzige Fältchen in den Augenwinkeln gezeigt. Da hatte sie erst mal die Gardinen zugezogen. Nun ja, sie war vierzig, da durften schon einige Fältchen sein. Aber warum mußte sie die ausgerechnet heute entdecken? Hatte sie nicht genug Sorgen und Ärger? Sie war in ihre Latzhose geschlüpft und hatte sich das alte Oberhemd, das noch aus der Garderobe ihres Mannes stammte, übergezogen. Sie liebte dieses Hemd. Da Peter groß und kräftig gewesen war, diente es ihr jetzt als Malerkittel. Und jeder Farbfleck, der sich darauf verewigte, glich jenem Augenzwinkern, mit dem Peter ihr früher Mut gemacht hatte. Da sie ihren Mann sehr geliebt hatte, bedeutete er ihr soviel wie ein Kuß. Angie fuhr sich ordnend mit den feinen Händen durch das Haar und betrat ihr Atelier. Dieser Raum nahm gut die Hälfte der Wohnung ein. Er diente auch als Wohnzimmer, als Fernsehraum, zuweilen sogar als Eßzimmer, aber in erster Linie als Arbeitsraum. Die Staffelei stand direkt vor dem riesigen Fenster. Angie stellte sich davor.