Author: | Melanie Trümper | ISBN: | 9783638353892 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 1, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Melanie Trümper |
ISBN: | 9783638353892 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 1, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Online-Dienste, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Es gibt zwei Arten von Wissen. Wir wissen selbst über einen Gegenstand Bescheid, oder wir wissen, wie wir uns darüber unterrichten können.' Mit dieser Erkenntnis leistete der englischen Schriftsteller und Kritiker Samuel Johnson bereits im 18. Jahrhundert einen der ersten Beiträge zur Geschichte des Wissensmanagements. Dass dieser Satz über 300 Jahre später leichter gesagt ist als getan, zeigt sich bei der Suche nach Wissen im World Wide Web, auf der man mit einer ungeahnten Menge und ständig wachsenden Flut an Informationen konfrontiert wird. Damit man sich darin orientieren kann, gibt es Navigationsprogramme wie Suchmaschinen oder Meta-Suchdienste. Die Kriterien, nach denen diese die Suchergebnisse sortieren und präsentieren, sind jedoch in höchstem Maße verschieden und für den Nutzer meist nicht nachvollziehbar. Die Richtigkeit und Neutralität der Treffer ist nicht exakt festzustellen und erschwert es einem, sich zu Recht zu finden. Des Weiteren können daraus Probleme bezüglich des Jugendschutzes resultieren: Selbst bei der Suche nach harmlosen Begriffen passiert es zuweilen, dass Suchmaschinen (jugendliche) Nutzer in bedenk liche Areale des Internets führen. Die Betroffenheit ist groß, da sich 91 % der Web-User über Suchmaschinen orientieren1, die somit beeinflussen, welche Inhalte generell aufgenommen werden. Die Mehrheit der Nutzer weiß nicht, wie Suchdienste funktionieren oder wie sie sich finanzieren, was jedoch bei der Suche hilfreich sein könnte. Die Qualität von Suchmaschinen, die sich u.a. an solchen Kriterien wie der Objektivität und Relevanz der Ergebnisse misst, lässt oft sehr zu wünschen übrig. Vor allem kommerzielle Anbieter manipulieren Suchdienste, wobei im Zuge fortschreitender Innovationen, Technik und Profitgier immer mehr neue und getarnte Formen der Manipulation auftreten. Von Seiten der Suchmaschinen-Anbieter werden so genannte bezahlte Treffer oft nur unzureichend als solche gekennzeichnet. Diese Manipulationsformen und deren Verursacher und wie damit seitens der Anbieter und Nutzer von Suchmaschinen umgegangen werden kann und wird, werden im Folgenden erläutert. Zuvor wird eine Einführung über Suchmaschinen im Allgemeinen gegeben.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Online-Dienste, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Es gibt zwei Arten von Wissen. Wir wissen selbst über einen Gegenstand Bescheid, oder wir wissen, wie wir uns darüber unterrichten können.' Mit dieser Erkenntnis leistete der englischen Schriftsteller und Kritiker Samuel Johnson bereits im 18. Jahrhundert einen der ersten Beiträge zur Geschichte des Wissensmanagements. Dass dieser Satz über 300 Jahre später leichter gesagt ist als getan, zeigt sich bei der Suche nach Wissen im World Wide Web, auf der man mit einer ungeahnten Menge und ständig wachsenden Flut an Informationen konfrontiert wird. Damit man sich darin orientieren kann, gibt es Navigationsprogramme wie Suchmaschinen oder Meta-Suchdienste. Die Kriterien, nach denen diese die Suchergebnisse sortieren und präsentieren, sind jedoch in höchstem Maße verschieden und für den Nutzer meist nicht nachvollziehbar. Die Richtigkeit und Neutralität der Treffer ist nicht exakt festzustellen und erschwert es einem, sich zu Recht zu finden. Des Weiteren können daraus Probleme bezüglich des Jugendschutzes resultieren: Selbst bei der Suche nach harmlosen Begriffen passiert es zuweilen, dass Suchmaschinen (jugendliche) Nutzer in bedenk liche Areale des Internets führen. Die Betroffenheit ist groß, da sich 91 % der Web-User über Suchmaschinen orientieren1, die somit beeinflussen, welche Inhalte generell aufgenommen werden. Die Mehrheit der Nutzer weiß nicht, wie Suchdienste funktionieren oder wie sie sich finanzieren, was jedoch bei der Suche hilfreich sein könnte. Die Qualität von Suchmaschinen, die sich u.a. an solchen Kriterien wie der Objektivität und Relevanz der Ergebnisse misst, lässt oft sehr zu wünschen übrig. Vor allem kommerzielle Anbieter manipulieren Suchdienste, wobei im Zuge fortschreitender Innovationen, Technik und Profitgier immer mehr neue und getarnte Formen der Manipulation auftreten. Von Seiten der Suchmaschinen-Anbieter werden so genannte bezahlte Treffer oft nur unzureichend als solche gekennzeichnet. Diese Manipulationsformen und deren Verursacher und wie damit seitens der Anbieter und Nutzer von Suchmaschinen umgegangen werden kann und wird, werden im Folgenden erläutert. Zuvor wird eine Einführung über Suchmaschinen im Allgemeinen gegeben.