Martial und das antike Epigramm

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Cover of the book Martial und das antike Epigramm by Niklas Holzberg, wbg Academic
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Author: Niklas Holzberg ISBN: 9783534729685
Publisher: wbg Academic Publication: January 1, 2016
Imprint: wbg Academic Language: German
Author: Niklas Holzberg
ISBN: 9783534729685
Publisher: wbg Academic
Publication: January 1, 2016
Imprint: wbg Academic
Language: German

Das Epigramm, ein kurzes Sinn- oder Spottgedicht, war eine beliebte Literaturgattung in der Antike. Der bedeutendste römische Vertreter, Martial (ca. 40 n.Chr. – 103/04 n.Chr.), hat weit mehr als 1000 Epigramme verfasst. Geizige, Angeber, Diebe, eifersüchtige, unhöfliche, feige oder zudringliche Menschen, Ärzte, Prostituierte oder Philosophen: sie alle trifft sein Witz. So geben die pointierten Verse ein lebendiges Bild vom Leben der Reichen und Schönen im Rom der Kaiserzeit oder schildern, derb und anzüglich, das Treiben auf der Straße und in den Tavernen. Dem Hauptwerk Martials, der Sammlung von zwölf Büchern ›Epigrammata‹, weist diese Einführung einen besonders wichtigen Platz in der Geschichte der Gattung von den Anfängen bis ins 6. Jahrhundert n.Chr. zu. Behandelt werden auch Martials kleine Gedichtsammlung über die Schauspiele im römischen Kolosseum sowie das Buchpaar mit Zweizeilern über Saturnaliengeschenke. Der zweite Teil der Einführung ist ausschließlich der großen Sammlung, dem ›Dodekalog‹ gewidmet. Abschließende Ausführungen zur Poetik dieser Epigrammsammlung führen dann zu dem Ergebnis, dass es sich bei Martials Hauptwerk um eine sorgfältig durchkomponierte künstlerische Einheit handelt.

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Das Epigramm, ein kurzes Sinn- oder Spottgedicht, war eine beliebte Literaturgattung in der Antike. Der bedeutendste römische Vertreter, Martial (ca. 40 n.Chr. – 103/04 n.Chr.), hat weit mehr als 1000 Epigramme verfasst. Geizige, Angeber, Diebe, eifersüchtige, unhöfliche, feige oder zudringliche Menschen, Ärzte, Prostituierte oder Philosophen: sie alle trifft sein Witz. So geben die pointierten Verse ein lebendiges Bild vom Leben der Reichen und Schönen im Rom der Kaiserzeit oder schildern, derb und anzüglich, das Treiben auf der Straße und in den Tavernen. Dem Hauptwerk Martials, der Sammlung von zwölf Büchern ›Epigrammata‹, weist diese Einführung einen besonders wichtigen Platz in der Geschichte der Gattung von den Anfängen bis ins 6. Jahrhundert n.Chr. zu. Behandelt werden auch Martials kleine Gedichtsammlung über die Schauspiele im römischen Kolosseum sowie das Buchpaar mit Zweizeilern über Saturnaliengeschenke. Der zweite Teil der Einführung ist ausschließlich der großen Sammlung, dem ›Dodekalog‹ gewidmet. Abschließende Ausführungen zur Poetik dieser Epigrammsammlung führen dann zu dem Ergebnis, dass es sich bei Martials Hauptwerk um eine sorgfältig durchkomponierte künstlerische Einheit handelt.

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