Author: | Steven Ahlrep | ISBN: | 9783638555029 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 16, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Steven Ahlrep |
ISBN: | 9783638555029 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 16, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,7, Universität Augsburg (Philosophisch Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Nachhaltige Umwelt- und Entwicklungspolitik im Spiegel der Vereinten Nationen (Forschungs-/Projektseminar im Bereich der Internationalen Politik), 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit der von den Vereinten Nationen ins Leben gerufenen Dekade für Bildung und eine nachhaltige Entwicklung im Zeitraum 2005 bis 2014. Im Vordergrund dieser zehn Jahre steht der Begriff Nachhaltigkeit und die Aufgabe diesen definitorischen Begriff mit Leben zu füllen. In wiefern diese Begriffsbestimmung für den weiteren Ablauf der Arbeit zweckgerichtet sein wird, macht sich am besten an den jeweiligen Punkten der einzelnen Kapitel deutlich. Im Besonderen wird in dieser Arbeit in Verbindung mit der Dekade der Vereinten Nationen auf das Land Chile eingegangen. An diesem Beispiel soll aufgezeigt werden, wie sich der Andenstaat in die Statistik von Indikatoren mit anderen von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) untersuchten Ländern einordnet. Darüber hinaus wird aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten, aber auch Hemmnisse in diesem Schwellenland Südamerikas auftreten, die einen Wandel begünstigen, aber auch behindern können. Im ersten Teil wird verdeutlicht, dass die Entwicklung eines Landes eng mit seiner geschichtlichen Vergangenheit gekoppelt ist. Chile hat keine geradlinige Demokratieentwicklung aufzuweisen wie beispielsweise die Vereinigten Staaten von Amerika und wurde oftmals durch die Interessen anderer Staaten beeinflusst. Trotz aller Schwierigkeiten ist es Chile gelungen, sich von anderen Ländern des südamerikanischen Kontinentes abzugrenzen und einen eigenen Weg zu gehen. Begangene Fehler und versäumte gesellschaftliche Umbrüche schlagen sich bei dem im Aufbruch befindenden Land nachweislich im besonderen Maße nieder. Anhand von Daten wird weiterhin untersucht, dass Missstände auf der einen Seite nicht zwangsläufig mit Fortschritten in anderen Bereichen ausgeglichen werden können. Vielmehr wird klar, dass ein gewisser Standard in allen Bereichen des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Lebens von Relevanz ist, um eine Gesellschaft mit einem hohen Lebensstandard zu formen, deren Zukunftsfähigkeit sich durch nachhaltige Verhaltensweisen auszeichnet. Im Ergebnis lässt sich aufzeigen, welche Errungenschaften Chiles hilfreich zugute kommen, aber auch welche Hemmnisse noch zu überwinden sind, um die Kriterien der Dekade der Vereinten Nationen zu erfüllen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,7, Universität Augsburg (Philosophisch Sozialwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Nachhaltige Umwelt- und Entwicklungspolitik im Spiegel der Vereinten Nationen (Forschungs-/Projektseminar im Bereich der Internationalen Politik), 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit der von den Vereinten Nationen ins Leben gerufenen Dekade für Bildung und eine nachhaltige Entwicklung im Zeitraum 2005 bis 2014. Im Vordergrund dieser zehn Jahre steht der Begriff Nachhaltigkeit und die Aufgabe diesen definitorischen Begriff mit Leben zu füllen. In wiefern diese Begriffsbestimmung für den weiteren Ablauf der Arbeit zweckgerichtet sein wird, macht sich am besten an den jeweiligen Punkten der einzelnen Kapitel deutlich. Im Besonderen wird in dieser Arbeit in Verbindung mit der Dekade der Vereinten Nationen auf das Land Chile eingegangen. An diesem Beispiel soll aufgezeigt werden, wie sich der Andenstaat in die Statistik von Indikatoren mit anderen von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) untersuchten Ländern einordnet. Darüber hinaus wird aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten, aber auch Hemmnisse in diesem Schwellenland Südamerikas auftreten, die einen Wandel begünstigen, aber auch behindern können. Im ersten Teil wird verdeutlicht, dass die Entwicklung eines Landes eng mit seiner geschichtlichen Vergangenheit gekoppelt ist. Chile hat keine geradlinige Demokratieentwicklung aufzuweisen wie beispielsweise die Vereinigten Staaten von Amerika und wurde oftmals durch die Interessen anderer Staaten beeinflusst. Trotz aller Schwierigkeiten ist es Chile gelungen, sich von anderen Ländern des südamerikanischen Kontinentes abzugrenzen und einen eigenen Weg zu gehen. Begangene Fehler und versäumte gesellschaftliche Umbrüche schlagen sich bei dem im Aufbruch befindenden Land nachweislich im besonderen Maße nieder. Anhand von Daten wird weiterhin untersucht, dass Missstände auf der einen Seite nicht zwangsläufig mit Fortschritten in anderen Bereichen ausgeglichen werden können. Vielmehr wird klar, dass ein gewisser Standard in allen Bereichen des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Lebens von Relevanz ist, um eine Gesellschaft mit einem hohen Lebensstandard zu formen, deren Zukunftsfähigkeit sich durch nachhaltige Verhaltensweisen auszeichnet. Im Ergebnis lässt sich aufzeigen, welche Errungenschaften Chiles hilfreich zugute kommen, aber auch welche Hemmnisse noch zu überwinden sind, um die Kriterien der Dekade der Vereinten Nationen zu erfüllen.