Neuere Befunde entwicklungsorientierter Forschungen zur Entwicklung der Delinquenz junger Menschen

Nonfiction, Reference & Language, Law, Criminal Procedure
Cover of the book Neuere Befunde entwicklungsorientierter Forschungen zur Entwicklung der Delinquenz junger Menschen by Michael Cramer, GRIN Verlag
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Author: Michael Cramer ISBN: 9783638381840
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 30, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Michael Cramer
ISBN: 9783638381840
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 30, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 15 Punkte (gut), Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Aktuelle Aspekte der Kinder- und Jugenddelinquenz, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Jugenddelinquenz ist, bei einer ansonsten gesunden Entwicklung des Jugendlichen, ein diskontinuierliches Phänomen, das einen Anpassungsversuch an die Erwachsenenwelt darstellt. Davon muß die persistente Delinquenz unterschieden werden, die in der Regel früher beginnt und mit Störungen des Jugendlichen einhergeht. Es werden zunächst die entwicklungstheoretischen Befunde zur Entwicklung von Aggression referiert, da diese mit jenen für Delinquenz überwiegend identisch sind. Anschließend wird die Entwicklung von Jugenddelinquenz am Modell von Moffit erklärt, der von einem Autonomiestreben Jugendlicher ausgeht, das auf die Diskrepanz zwischen biologischer und psycho-sozialer Reife bei Jugendlichen zurüchgeführt wird. Die Risikofaktoren für Delinquenz werden vorgestellt, wobei auf das Defizit der Verarbeitung sozialer Informationen bei (persistent) delinquenten Jugendlichen besonders eingegangen wird. Auch andere Teilaspekte der Risikofaktoren werden erörtert. Schließlich werden auch Schutzfaktoren gegen delinquentes Verhalten besprochen. Abschließend wird eine vom Autor im Rahmen der vorliegenden Arbeit durchgeführte Befragung hessischer Richterinnen und Richter zur geschätzten Häufigkeit von Risikofaktoren für Jugenddelinquenz vorgestellt und die Ergebnisse diskutiert. Dabei zeigen sich Übereinstimmungen zwischen den theoretischen Erörterungen und den Angaben der Befragten.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 15 Punkte (gut), Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Aktuelle Aspekte der Kinder- und Jugenddelinquenz, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Jugenddelinquenz ist, bei einer ansonsten gesunden Entwicklung des Jugendlichen, ein diskontinuierliches Phänomen, das einen Anpassungsversuch an die Erwachsenenwelt darstellt. Davon muß die persistente Delinquenz unterschieden werden, die in der Regel früher beginnt und mit Störungen des Jugendlichen einhergeht. Es werden zunächst die entwicklungstheoretischen Befunde zur Entwicklung von Aggression referiert, da diese mit jenen für Delinquenz überwiegend identisch sind. Anschließend wird die Entwicklung von Jugenddelinquenz am Modell von Moffit erklärt, der von einem Autonomiestreben Jugendlicher ausgeht, das auf die Diskrepanz zwischen biologischer und psycho-sozialer Reife bei Jugendlichen zurüchgeführt wird. Die Risikofaktoren für Delinquenz werden vorgestellt, wobei auf das Defizit der Verarbeitung sozialer Informationen bei (persistent) delinquenten Jugendlichen besonders eingegangen wird. Auch andere Teilaspekte der Risikofaktoren werden erörtert. Schließlich werden auch Schutzfaktoren gegen delinquentes Verhalten besprochen. Abschließend wird eine vom Autor im Rahmen der vorliegenden Arbeit durchgeführte Befragung hessischer Richterinnen und Richter zur geschätzten Häufigkeit von Risikofaktoren für Jugenddelinquenz vorgestellt und die Ergebnisse diskutiert. Dabei zeigen sich Übereinstimmungen zwischen den theoretischen Erörterungen und den Angaben der Befragten.

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