Author: | Martina Dude | ISBN: | 9783638593656 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 19, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Martina Dude |
ISBN: | 9783638593656 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 19, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Erziehungswissenschaft), 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sich mit seinem Umfeld verständigen, sodass es auch willentlich bei unserem Gegenüber ankommt, ohne irgendwelche Vorurteile zu erwecken, ist schon bei geistig- seelisch intakten Menschen ein schweres Unterfangen. Sehen wir nur unser alltägliches Umfeld, wird einigen bewusst werden, dass erfolgreiches Kommunizieren, ein äußerst schwieriges Mittel ist. Wir sollten uns bemühen, nicht aneinander vorbeireden, wie das oftmals in Zwischenmenschlichen Beziehungen gegeben ist. Die Kunst besteht darin, herausfinden welchen Standpunkt jemand vertritt, um solchen auch bestmöglich zu verstehen. Wir sollten versuchen den Gesprächspartner auch von unserer Auffassung zu überzeugen, und nicht durch Manipulation, demjenigen unsere Überzeugung aufzwängen. Erfolgreiche Dialektik, die geistiger Bereicherung werden kann, sollte in harmonischen Resonanzen mit unserem Gesprächpartner ablaufen, und einen fließenden Dialog mit 'Für und Wieder' Argumenten beinhalten, trotz aller Respektabilität der miteingebrachten Bedürfnisse beiderseits. Nun ist diese Kommunikation, bei Menschen mit Demenzen teilweise oder zur Gänze unterbunden, umso mehr ist die körperliche Ausdrucksform entscheidend, auf die dann vermehrt großer Wert gelegt werden sollte. Wenn wir sehr oft involviert sind in einer Welt Non- Verbaler Äußerungen, lernen wir sehr viel daraus und geraten ins Erstaunen, wie viel Äußerung sich durch solch eine Mimik mitteilen lässt. Es ist natürlich ist ein hohes Maß an Achtsamkeit erforderlich, um solchen Menschen auch ein nachvollziehbarer Aufnahmepartner zu werden. Es zeigte sich bei Gehörlosen - Taubstummen Menschen sehr bemerkenswert, wie sensibel diese ohne einen Blickkontakt reagierten, und sehr wohl oftmals das Gesagte verstanden. Die Sinne erhalten dann eine andere Art von Wahrnehmung, ein sogenannter sechster Sinn entsteht, immanent aus sich heraus der Intuition zu folgen. Feinfühligkeit ist bei solchen Menschen durchaus gegeben, die Sensitivität fordert von uns präzise Handlung solcher Menschen gegenüber, um die vielleicht aufgestauten Emotionen, die vermehrt zum Vorschein treten können, auch behutsam erkennen zu können, und dem Agierenden gewisses Verständnis entgegen zu bringen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Erziehungswissenschaft), 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sich mit seinem Umfeld verständigen, sodass es auch willentlich bei unserem Gegenüber ankommt, ohne irgendwelche Vorurteile zu erwecken, ist schon bei geistig- seelisch intakten Menschen ein schweres Unterfangen. Sehen wir nur unser alltägliches Umfeld, wird einigen bewusst werden, dass erfolgreiches Kommunizieren, ein äußerst schwieriges Mittel ist. Wir sollten uns bemühen, nicht aneinander vorbeireden, wie das oftmals in Zwischenmenschlichen Beziehungen gegeben ist. Die Kunst besteht darin, herausfinden welchen Standpunkt jemand vertritt, um solchen auch bestmöglich zu verstehen. Wir sollten versuchen den Gesprächspartner auch von unserer Auffassung zu überzeugen, und nicht durch Manipulation, demjenigen unsere Überzeugung aufzwängen. Erfolgreiche Dialektik, die geistiger Bereicherung werden kann, sollte in harmonischen Resonanzen mit unserem Gesprächpartner ablaufen, und einen fließenden Dialog mit 'Für und Wieder' Argumenten beinhalten, trotz aller Respektabilität der miteingebrachten Bedürfnisse beiderseits. Nun ist diese Kommunikation, bei Menschen mit Demenzen teilweise oder zur Gänze unterbunden, umso mehr ist die körperliche Ausdrucksform entscheidend, auf die dann vermehrt großer Wert gelegt werden sollte. Wenn wir sehr oft involviert sind in einer Welt Non- Verbaler Äußerungen, lernen wir sehr viel daraus und geraten ins Erstaunen, wie viel Äußerung sich durch solch eine Mimik mitteilen lässt. Es ist natürlich ist ein hohes Maß an Achtsamkeit erforderlich, um solchen Menschen auch ein nachvollziehbarer Aufnahmepartner zu werden. Es zeigte sich bei Gehörlosen - Taubstummen Menschen sehr bemerkenswert, wie sensibel diese ohne einen Blickkontakt reagierten, und sehr wohl oftmals das Gesagte verstanden. Die Sinne erhalten dann eine andere Art von Wahrnehmung, ein sogenannter sechster Sinn entsteht, immanent aus sich heraus der Intuition zu folgen. Feinfühligkeit ist bei solchen Menschen durchaus gegeben, die Sensitivität fordert von uns präzise Handlung solcher Menschen gegenüber, um die vielleicht aufgestauten Emotionen, die vermehrt zum Vorschein treten können, auch behutsam erkennen zu können, und dem Agierenden gewisses Verständnis entgegen zu bringen.