[Radiosendung für die amerikanischen Truppen in Deutschland]

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Cover of the book [Radiosendung für die amerikanischen Truppen in Deutschland] by Thomas Mann, FISCHER E-Books
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Author: Thomas Mann ISBN: 9783104014937
Publisher: FISCHER E-Books Publication: April 29, 2011
Imprint: Language: German
Author: Thomas Mann
ISBN: 9783104014937
Publisher: FISCHER E-Books
Publication: April 29, 2011
Imprint:
Language: German

Was hatten die amerikanischen Truppen in Nachkriegsdeutschland zu erwarten? Mit "gewissen verwirrenden Einflüssen" sei, so Thomas Mann in dieser Sendung, unbedingt zu rechnen, das nationalsozialistische Gedankengut habe sich während der Nazizeit jedenfalls "wie eine ansteckende Krankheit" verbreitet. Dennoch fordert er explizit keine unangemessene Härte, sondern appelliert vielmehr an die Soldaten: "Meine Absicht ist nur, euch vor einer gewissen Leichtgläubigkeit zu warnen, die im Verkehr mit einer Bevölkerung, die zwölf Jahre lang von einer tief verlogenen und verwirrenden Propaganda bearbeitet wurde, nicht am Platz ist." Während der Vorbereitung auf die Sendung, deren endgültigen Text Mann am 28. Januar 1946 diktierte, erhielt er zwei Mal Besuch durch einen amerikanischen "Militär", wobei es sich wohl um den hier Angesprochenen Corporal Swirsky (nur in der dt. Übersetzung, sonst "Sir") handelte.

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Was hatten die amerikanischen Truppen in Nachkriegsdeutschland zu erwarten? Mit "gewissen verwirrenden Einflüssen" sei, so Thomas Mann in dieser Sendung, unbedingt zu rechnen, das nationalsozialistische Gedankengut habe sich während der Nazizeit jedenfalls "wie eine ansteckende Krankheit" verbreitet. Dennoch fordert er explizit keine unangemessene Härte, sondern appelliert vielmehr an die Soldaten: "Meine Absicht ist nur, euch vor einer gewissen Leichtgläubigkeit zu warnen, die im Verkehr mit einer Bevölkerung, die zwölf Jahre lang von einer tief verlogenen und verwirrenden Propaganda bearbeitet wurde, nicht am Platz ist." Während der Vorbereitung auf die Sendung, deren endgültigen Text Mann am 28. Januar 1946 diktierte, erhielt er zwei Mal Besuch durch einen amerikanischen "Militär", wobei es sich wohl um den hier Angesprochenen Corporal Swirsky (nur in der dt. Übersetzung, sonst "Sir") handelte.

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